Walliser Nachrichten
im Januar 2012
 

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31.01.2012 Wallis:
Sirenentest für die Sicherheit der Bevölkerung
Am Mittwoch findet in der ganzen Schweiz von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr ein Sirenentest statt. Dabei wird erst der Allgemeine Alarm ausgelöst und anschliessend der Wasseralarm. Überprüft wird so die funktionsbereitschaft der rund 8`000 Sirenen in der Schweiz. Beim Allgemeinen Alarm wird die Bevölkerung im Ernstfall aufgefordert Radio zu hören, den Anweisungen der Behörden zu folgen und die Nachbarn zu informieren. Beim Wasseralarm müsste das gefährdete Gebiet verlassen werden, welches vorgängig mittels Zettel markiert worden wäre.


31.01.2012 Oberwallis:
Kältewelle trifft das Wochenende
Die angekündigte Kältewelle wird verspätet am Wochenende erwartet. Bereits in der Nacht auf Dienstag macht sich die Kälte aber schon bemerkbar: Mit Tiefstwerten von -16 Grad im Goms. Richtig kalt wird es am Wochenende mit Tiefstwerten von bis zu -26 Grad auf der Fiescheralp, -21 Grad in Zermatt und -14 Grad in Visp. Der Niederschlag hält sich dagegen im ganzen Gebiet in Grenzen. Es wird mit lediglich zwei bis vier cm Neuschnee gerechnet.


30.01.2012 Wallis/Schweiz:
5 Jahre Pro Montagna Bergprodukte - eine Erfolgsstory
2007 hat Coop in Zusammenarbeit mit Schweizer Bergbauern die Produktelinie Pro Montagna ins Leben gerufen. Die Linie steht für Produkte aus den Schweizer Bergen. Gestartet wurde mit 23 Artikeln, inzwischen stehen über 120 Bergprodukte und 80 saisonal angebotene Alpkäse in den Regalen. Auch der geistige Vater der Pro Montagna-Linie, der Gommer Andy Imfeld, ist vom Erfolg überrascht. Gemäss Urs Meier, Coop Mediensprecher, sei das Berggebiet bei den Konsumenten sehr beliebt. Teilweise erinnern die Produkte u.a. auch an Ferienerlebnisse.
Ein Teil des Kaufpreises der Pro Montagna-Produkte fliessen zurück in die Berggebiete für Selbsthilfe-Projekte. Allein 2011 wurden 840'000 Franken an die Coop Patenschaft für Berggebiete überwiesen.


30.01.2012 Oberwallis:
Vermehrte Lawinensprengungen in der Region
Aufgrund der grossen Schneemengen werden in dieser Saison vermehrt Lawinensprengungen vorgenommen. Gemäss Peter Schwitter, Chef des regionalen Lawinenwarndienstes in Naters, wurden in dieser Saison auf der Belalp bereits sechs Lawinensprengungen durchgeführt. Ansonsten wird pro Saison durchschnittlich eine Sprengung vorgenommen. Durch die vermehrten Lawinensprengungen besteht jedoch laut Schwitter keine Gefahr für die Natur. Zudem kostet eine Sprengladung im Durchschnitt lediglich 50.- Franken.


29.01.2012 Wallis/Schweiz:
Kommendes Wochenende bis minus 20 Grad erwartet
Ein riesiges Kältehoch über Russland wird ab Wochenmitte eiskalte, aber trockene Luft in die Schweiz schicken. Am Donnerstag soll es höchstens minus fünf Grad werden, die Meteorologen rechnen mit mehrere Eistagen in Folge. Besonders warm anziehen müssen sich vor allem die Wintersportler in den Bergen. Am kommenden Wochenende werden auf 2000 Meter Höhe um die minus 20 Grad erwartet. Im Oberengadin könnten die Temperaturen sogar bis 30 Grad unter Null sinken, schreibt Meteomedia.


29.01.2012 Schweiz:
Bei der Lonza bahnt sich ein Kurswechsel an
Nach der Entlassung des Konzernchefs Stefan Borgas ist die Verunsicherung bei der Lonza gross. Borgas habe hohe Erwartungen geschürt und sie nicht erfüllt, begründete der Konzern die Entlassung. Während Borgas eine Ausweitung des Geschäfts auf weitere Märkte anstrebte, kündigte Interims-Chef Rolf Soiron das Gegenteil an. So wolle man sich auf das Wesentliche konzentrieren. Obwohl der Verwaltungsrat die bisherige Strategie bestätigt habe, bleibe gemäss NZZ am Sonntag ungewiss, welchen Kurs Lonza unter dem neuen Chef einschlagen wird.


28.01.2012 Siders:
Feu au Lac findet 2012 wohl doch statt
Das beliebte 1. August-Fest Feu au Lac am Siderser Gerundensee wird 2012 wohl doch durchgeführt. Der Stadtrat entschied erst vor zwei Monaten, dass die 20. Ausgabe des Festes im vergangenen Jahr die Letzte war. In welchem Ausmass Feu au Lac am 31. Juli 2012 stattfinden könnte ist noch offen. Gemäss "Le Nouvelliste" wollen die Verantwortlichen in den nächsten Tagen genauer darüber informieren. Siders hatte das Fest aufgrund der grossen Abfallmenge von über sieben Tonnen und den gut 3 Wochen dauernden Aufräumarbeiten gestrichen.


28.01.2012 Unterwallis:
Staatsrat gibt grünes Licht für zwei Windparks
Der Staatsrat gibt das Gebiet am Grossen St. Bernhard für den Bau von zwei Windparks frei. Anlässlich seiner Sitzung vom 11. Januar hat der Staatsrat das Gebiet im Bereich des nördlichen Tunneleingangs am Grossen St. Bernhard als geeigneten Standort für Windkraftanlagen bezeichnet. SwissWinds will dort in den nächsten Jahren zwei Windparks errichten. In einer ersten Phase sollen sechs Windenergieanlagen entstehen. Weitere sieben sollen in dem höher gelegenen Tal Combe de Brasson aufgestellt werden, berichtet der WB.


27.01.2012 Zermatt:
Keine verletzten Personen nach Lawinenniedergang im Dorfteil
Am Freitagabend, kurz vor 18.00Uhr kam es im Gebiet "Schweissenen" in Zermatt zu einem Lawinenniedergang. Gemäss Bruno Jelk, Rettungschef der Air Zermatt, wurde die Lawine ohne Fremdeinwirkung ausgelöst. Die Lawine kam erst kurz vor dem Bahnhof Zermatt zum Stillstand. Es gibt weder Verschüttete noch Verletzte zu beklagen. Einzig ein Steinschlagnetz wurde beschädigt. Die Staubwolke war über weiten Teilen von Zermatt sichtbar.


27.01.2012 Wallis/Schweiz:
FK gegen Mehrwertsteuerbefreiung der Hotellerie
Die Finanzkommission (FK) des Nationalrates ist gegen die befristete MwSt.-Befreiung für die Hotellerie. Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) des Nationalrats beschloss am 09./10. Januar 2012 die Beherbungsleistung für die Zeit vom 1. April 2012 bis 31. März 2013 von der Mehrwertsteuer zu befreien. Die Massnahme soll die Wettbewerbsfähigkeit der Hotellerie, angesichts des starken Schweizer Frankens, erhöhen. Die FK des Nationalrates beantragt der WAK mit 12 zu 9 Stimmen bei 2 Enthaltungen, auf die Befreiung zu verzichten.


27.01.2012 Goms:
Erfolgreiches Betriebsjahr 2011 für die Furka-Bergstrecke
Im vergangenen Jahr waren die Züge der Furka-Bergstrecke während den Wochenenden zu 90 Prozent ausgelastet. Die Verantwortlichen des Vereins Furka Bergstrecke Sektion Wallis zeigten sich mit dem vergangenen Jahr sehr zufrieden. Getrübt wurde das Jahr jedoch durch das Unwetter vom 10. Oktober 2011, welches auf der Walliser Seite und der Urner Seite Schäden von rund 500'000 Fr. anrichtete. Zurzeit bereiten vor allem die grossen Schneemengen Sorgen. Wenn alles nach Plan läuft, soll die Strecke am 23. Juni 2012 eröffnet werden.
An der Vereinsversammlung der Furka-Bergstrecke Sektion Wallis werden am Freitagabend 22 Neumitglieder aufgenommen. Zudem hat die Stiftung Furka-Bergstrecke (SFB) ein Sammelkonto eröffnet, welches für die Wiederherstellung der beschädigten Abschnitte eingesetzt wird. Spenden werden unter dem PostFinance-Konto 60-293080-2 "Unwetter" entgegengenommen.


26.01.2012 Wallis/Schweiz:
Jährlicher Sirenentest von grosser Bedeutung
Am 1. Februar wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen des Allgemeinen Alarms und des Wasseralarms getestet. Ausgelöst wird um 13.30 Uhr das Zeichen "Allgemeiner Alarm": ein regelmässig auf- und absteigender Heulton mit einer Dauer von einer Minute. Ab 14.15 Uhr bis spätestens 15 Uhr wird in den gefährdeten Gebieten unterhalb von Stauanlagen das Zeichen "Wasseralarm" getestet. Es besteht aus zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Bei einem Ernstfall ist wichtig, dass die Bevölkerung richtig handelt.
Wenn der "Allgemeine Alarm" ausserhalb eines angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der "Wasseralarm" bedeutet, dass eine unmittelbare Gefährdung unterhalb einer Stauanlage besteht. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, das gefährdete Gebiet sofort zu verlassen. Mit Merkblättern wird die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten bereits vorgängig über den Wasseralarm allgemein und besonders über die vor Ort gegebenen Fluchtmöglichkeiten informiert.


26.01.2012 Visp:
Keine Massenentlassungen in der Lonza
Die Lonza gab am Donnerstag bekannt, dass in Zukunft Stellen mittels natürlicher Fluktuation abgebaut werden. Nach inoffiziellen Angaben sollen auf diesem Weg in den nächsten drei Jahren rund 100 Stellen abgebaut werden. An der Mitarbeiterorientierung wurde den Angestellten zudem nochmals klar aufgezeigt, in welch schwieriger Währungssituation sich die Lonza zurzeit befindet. Deshalb habe der Standort Visp diverse Projekte aufgegleist, um möglichst effiziente Einsparungen vorzunehmen.


25.01.2012 Wallis/Schweiz:
Schweizer Berghilfe startet nationale Sammelkampagne 2012
In den vergangenen sechs Jahren konnte die Schweizer Berghilfe 162 Projekte im Bereich Tourismus unterstützen. Gerade in abgelegenen Regionen bietet der sanfte, ländliche Tourismus die Möglichkeit, direkt vor Ort einen unerlässlichen Zusatzverdienst zu erwirtschaften. Damit dies so bleibt, ruft die Schweizer Berghilfe vom 29. Januar bis 11. Februar im Rahmen ihrer nationalen Sammelkampagne unter dem Titel "sanfter Tourismus" zur Unterstützung der Bergbevölkerung auf. Der sanfte Tourismus findet abseits der touristischen Zentren statt.
Die Schweizer Berghilfe hat in den letzten Jahren auch im Wallis etliche Projekte unterstützt und finanziell mitgetragen.


25.01.2012 Wallis:
Aufhebung der Sperrung der MGBahn Strecke am Oberalppass
Die Sperrung des Streckenabschnitts der MGBahn über den Oberalppass konnte aufgehoben werden. Seit heute morgen verkehren die Züge auf dem gesamten Streckennetz der Matterhorn Gotthard Bahn wiederum fahrplanmässig.


25.01.2012 Wallis:
Forschung im Dienst der Sicherheit im Berggebiet
Die WSL zeigt an ihrem Hauptsitz in Birmensdorf ZH eine Multimedia-Ausstellung über ihre Forschung im Wallis. Seit Jahren forscht die eidg. Forschungs-Anstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL zu den Themen Naturgefahren und Wald im Wallis. Dafür hat sie mehrere Versuchsanlagen eingerichtet. Dazu gehören u.a. die Murgang-Beobachtungsstation Illgraben sowie die Regendachanlage in Leuk. Die Forschung orientiert sich an aktuellen Problemen und der Kanton kann die erarbeiteten Grundlagen direkt umsetzen. Die Ausstellung zeigt die Forschungs-Resultate.
In Filmen, Bildern und Forschungsgegenständen zeigt die Ausstellung Neues zu den Themen Waldbrand, Schutzwald, Lawinen, Steinschlag und Murgängen. So kann z.B. eine Simulation der Waldbrandfläche bei Leuk besichtigt werden. Weiter zeigt ein Fichtenstamm des Staldner-Forstbetriebs mit eingeschlagenen Steinen die Schutzwirkung des Waldes im Berggebiet. Die Ausstellung dauert bis Ende Juni.


24.01.2012 Wallis:
Streckensperrung der MGBahn am Oberalppass
Der Streckenabschnitt der MGBahn über den Oberalppass ist aufgrund von Sturmböen bis auf Weiteres gesperrt. Der Autoverlad am Oberalppass ist ebenfalls bis auf Weiteres eingestellt. Reisende des Glacier Express werden via Visp-Bern-Zürch-Chur umgeleitet. Alle übrigen Strecken sind für den Bahnverkehr offen und die Züge fahren gemäss Fahrplan. Diese Meldung hat Gültigkeit bis auf Widerruf.


23.01.2012 Wallis:
Grosser Rückhalt für die Mindestlohn-Initiative
Für die Mindestlohn-Initiative sind von den schweizweit über 110'000 Unterschriften gut 4'000 aus dem Wallis. Gemäss einer Mitteilung haben Unia-Mitglieder in allen drei Kantonsteilen einen Beitrag zum Zustandekommen der schweizerischen Initiative geleistet. Nachdem schon die kantonale Initiative für einen Mindestlohn grosse Unterstützung in der Bevölkerung gefunden habe, werde mit der nationalen Initiative ein klares Signal gesetzt. Demnach hätten in der Schweiz alle die 100 % arbeiten, Anspruch auf einen Mindestlohn von 4'000 Franken.
Die gesammelten Unterschriften wurden am Montag bei der Bundeskanzlei in Bern eingereicht.


23.01.2012 Schweiz:
Neue Autobahn-Vignette 2012 ab dem 1. Februar
An allen Motorfahrzeugen und Anhängern bis 3,5 t muss ab dem 1. Februar die Autobahn-Vignette angebracht sein. Ab dem 1. Februar ist nur noch die neue Autobahn-Vignette 2012 gültig. Dies gilt auch für das A9-Teilstück zwischen Visp und Brig. Die Vignette kann bei der Post, an Tankstellen und in vielen Geschäften zum Preis von 40 Franken erworben werden. Fahrzeuglenker, welche auf der Autobahn ohne gültige und korrekt angebrachte Vignette fahren, müssen eine Busse von neu 200 Franken bezahlen.


22.01.2012 Wallis:
Erhebliche bis grosse Lawinengefahr
Im Wallis herrscht zurzeit erhebliche bis grosse Lawinengefahr. Der Anstieg der Lawinengefahr wird aufgrund der zum Teil grossen Neuschneemengen wie z.B. in Ulrichen mit 40 Zentimeter oder aber in Blatten mit 13 Zentimeter verzeichnet. Am Sonntag schneit es nur noch in den zentralen und östlichen Bergen. Der Westwind hat sein Maximum bereits in der Nacht auf Sonntag erreicht. Zum Wochenanfang kommen weitere Störungen, es soll weiterhin unbeständig bleiben.


22.01.2012 Goms:
Öffnung der Verkehrswege
Die Strasse und die Bahnverbindung von Niederwald nach Oberwald werden am Vormittag wieder geöffnet. Die Strasse wird um 10.30 Uhr geöffnet und die Bahnstrecke ab 11 Uhr. Die Strasse ist jedoch schneebedeckt und es wird eine Winterausrüstung empfohlen. Der Betrieb des Autoverlads Furka wird ebenfalls wieder aufgenommen. Gesperrt bleibt hingegen der Streckenabschnitt Nätschen-Dieni. Demnach bleibt der Autoverlad am Oberalppass eingestellt. Reisende mit dem Glacier Express zwischen Visp und Chur werden über Zürich umgeleitet.
Alle übrigen Strecken der MGBahn sind offen und die Züge verkehren fahrplanmässig.


22.01.2012 Goms:
Beruhigung der Schnee- und Lawinensituation
Die aktuellen Witterungs-, Schnee- und Lawinenverhältnisse im Goms haben sich in den letzten Stunden beruhigt. Gemäss einer Mitteilung ist die Lawinengefahr zurzeit auf Stufe erheblich. Demnach sollte die Bahnverbindung Niederwald-Oberwald ab ca. 11 Uhr geöffnet werden können sowie die Strasse ebenfalls im Verlaufe des Vormittags. Der Autoverlad Furka bleibt hingegen bis auf weiteres gesperrt. Weiter werden die Loipen sowie die Winterwanderwege schrittweise geöffnet.


21.01.2012 Goms:
Weiterhin kritische Lawinensituation
Die aktuelle Lawinen-, Witterungs-, sowie Schneesituation in der Region Goms ist weiterhin kritisch. Gemäss einer Mitteilung ist die Lawinengefahr zurzeit auf Stufe 4 gross. Neu- und Triebschnee sind schlecht mit der Altschneedecke verbunden. Es sind spontane Lawinen zu erwarten. Diese können insbesondere im Obergoms auch grosse Ausmasse annehmen und exponierte Verkehrswege gefährden. Daher sind die Strasse sowie die Bahnstrecke Niederwald-Oberwald seit 10 Uhr gesperrt.


21.01.2012 Goms:
Weiterhin gesperrte Streckenabschnitte der MGBahn
Der Betrieb des Autoverlads der MGBahn Furka sowie Oberalppass ist bis auf weiteres eingestellt. Gemäss einer Mitteilung bleiben die Bahnstrecken Oberwald-Hospental sowie Nätschen-Tschamut aufgrund der starken Schneefälle bis auf weiteres gesperrt. Reisende mit dem Glacier Express werden zwischen Visp und Chur über Zürich umgeleitet. Alle übrigen Strecken sind für den Zugverkehr offen und verkehren gemäss Fahrplan. Diese Meldung hat Gültigkeit bis auf Widerruf.


21.01.2012 Goms:
Lawinengefahr auf der Stufe 4 gross
Die Lawinengefahr in der Region Goms ist zurzeit auf der Stufe 4 gross. Gemäss einer Mitteilung sind die aktuellen Witterungs-, Schnee-, sowie Lawinenverhältnisse heikel. Die Gefahrenstellen liegen an Steilhängen aller Expositionen oberhalb von rund 2000 Meter. Demnach sind der Autoverlad Furka gesperrt. Weiter ist die Strassenverbindung Geschinen-Ulrichen-Obergesteln über die Umleitung Umfahrungsstrasse, sowie die Schneeschuhtrails Obergoms gesperrt.
Über die Situation der Loipen-, sowie der Winterwanderwege wird im Verlaufe des Vormittags entschieden.


20.01.2012 Oberwald:
Autoverlad Furka bis auf Weiteres eingestellt
Aufgrund der starken Schneefälle wurde der Autoverlad Furka bis auf Weiteres eingestellt. Gemäss Andreas Zenhäusern vom Verkehrssicherheitsdienst der Matterhorn Gotthard Bahn war man aufgrund der starken Schneefälle gezwungen, den Autoverlad einzustellen. Allen Autofahrern wird empfohlen, über eine andere Route auszuweichen. Am Samstag wird die Lawinensituation neu beurteilt.


20.01.2012 Oberwald:
Aufgrund Strassensperrung durchgehender Autoverlad an der Furka
Infolge der Strassensperrung Realp - Hospental wird ab 17.30 Uhr ein durchgehender Autoverlad angeboten. Es wird ein durchgehender Autoverlad zwischen Oberwald nach Andermatt und umgekehrt angeboten. Erste Abfahrten sind in Oberwald ab 17.35 Uhr und in Andermatt ab 18.20 Uhr. Anschliessend durchgehender Betrieb (stundentakt). Letzte Abfahrten ab Oberwald ab 20.35 Uhr und in Andermatt ab 21.20 Uhr. Aufgrund starker Sturmböen bleibt die Bahnstrecke Nätschen-Tschamut bis auf weiteres gesperrt. Der Betrieb am Autoverlad Oberalppass ist eingestellt.
Alle übrigen Strecken sind für den Zugverkehr offen und verkehren gemäss Fahrplan.


20.01.2012 Wallis:
Reisende des Glacier Express werden umgeleitet
Infolge Sturmböen werden die Reisenden des Glacier Express am Freitag umgeleitet. Die Strecke Nätschen-Tschamut ist seit 10 Uhr bis auf Weiteres gesperrt. Der Betrieb am Autoverlad Oberalppass ist eingestellt. Reisende mit dem Glacier Express werden zwischen Visp und Chur über Zürich umgeleitet. Alle übrigen Strecken sind für den Zugverkehr offen und verkehren gemäss Fahrplan. Diese Meldung hat Gültigkeit bis auf Widerruf.


19.01.2012 Crans-Montana:
Vorläufig keine Umnutzung mehr von Hotels zu Wohnungen
In den 6 Gemeinden von Crans-Montana dürfen während 2 Jahren keine Hotels mehr zu Wohnungen umgebaut werden. Gemäss einer Mitteilung wurde das Moratorium auf 2 Jahre festgelegt. Demnach soll eine weitere Reduzierung von Hotelbetten vermieden werden. Eine Arbeitsgruppe soll nun Lösungen ausarbeiten, um eine nachhaltige und konkurrenzfähige Hotellerie auf dem Hochplateau zu gewährleisten. In Crans-Montana verkleinerte sich die Zahl von Hotelbetten aufgrund von Umnutzungen von Hotels zu Wohnungen seit 1985 von 5'500 auf zurzeit 2'000.
Von 65 Hotels seit 1988 wurden seither mehr als 30 umgebaut. Demnach verringerte sich der Umsatz aller Hotelbetreibe in derselben Zeitspanne von 160 Mio. Fr. auf 60 Mio. Fr.


19.01.2012 Wallis:
SBB setzt 257 Zusatzzüge für die Sportferien ein
Bis Ende März setzt die SBB über 145'000 zusätzliche Sitzplätze für den Wintersportverkehr ein. Von den 257 Zusatzzügen fahren 143 Züge ab Zürich, Basel und Bern nach Visp/Brig ins Wallis. 114 Zusatzzüge verkehren zwischen Zürich und Chur. Aufgrund der guten Schneeverhältnisse in den Bergen rechnet die SBB an den kommenden Wochenenden erneut mit einem Grossandrang in die Wintersportorte. Die Zusatzzüge fahren wenige Minuten vor den fahrplanmässigen Verbindungen. Dies gewährleistet optimale Anschlüsse an die regionalen Verkehrsmittel.


19.01.2012 Graubünden:
WEF-Luftraum wird von Sitten aus geschützt
Der Luftschutz am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos wird 2012 vom Flugplatz Sitten aus gewährleistet. Der Luftraum über Graubünden wird zwischen 25. und 30. Januar von bewaffneten Kampfflugzeugen des Typs F/A-18 permanent überwacht, wie die Armee mitteilte. Im Falle von Problemen steht der Flugplatz in Payerne VD zur Unterstützung bereit.
Für die Zeit des WEF hat der Bundesrat den Luftraum im Umkreis von 46 Kilometern von Davos zur verbotenen Zone für Flugzeuge erklärt. Die Zone darf nur mit einer Spezialbewilligung überflogen werden.


18.01.2012 Schweiz:
Autobahnvignette soll künftig 100 Franken kosten
Der Bundesrat will den Ausbau des Autobahnnetzes zum Teil mit einer Preiserhöhung der Vignette finanzieren. Laut dem Bundesrat erfüllt das Nationalstrassennetz nicht mehr die Bedürfnisse. Ab 2014 sollen mehr Kilometer ins Netz aufgenommen werden. Am Mittwoch hat der Bundesrat die Botschaft dazu ans Parlament verabschiedet. Man rechnet mit Mehrkosten von rund 305 Millionen Franken. Finanziert werden soll der Ausbau durch die Preiserhöhung der Vignette von 40 auf 100 Franken. Gleichzeitig will der Bundesrat eine Zweimonatsvignette für 40 Franken.
Weiter plant der Bundesrat verschiedene Massnahmen um den Staus auf den Autobahnen entgegenzuwirken. Einerseits will man auf Teilstrecken mit besonders hohem Verkehrsaufkommen zeitweise ein Lastwagen-Überholverbot anordnen, anderseits sollen bis 2020 zum Teil auch Pannenstreifen genutzt werden. Weiter soll auf einzelnen Autobahnteilstücken die Höchstgeschwindigkeit vorübergehend von 120 auf 100 oder 80 km/h reduziert werden. Eine schrittweise Reduktion der Maximalgeschwindigkeit reiche in vielen Fällen aus, um Staus zu verzögern und abzuschwächen.


18.01.2012 Leukerbad:
Gute Noten für Wellness-Bäder im Bäderdorf
Kassensturz testete 12 Schweizer Wellness-Bäder. Die Thermalbäder von Leukerbad erhielten im Test gute Noten. Die SF-Sendung Kassensturz hat in 12 Schweizer Wellness-Bäder versteckt Wasserproben genommen. So wurde auch die Wasserqualität in Leukerbad in den Bädern des Burgerbads und der Lindner Alpentherme auf Bakterien und Urin getestet. Die Labor-Resultate des Burgerbads und der Lindner Alpentherme sind erfreulich: Alle getesteten Richt- und Toleranzwerte wurden eingehalten.
Von den 12 getesteten Bädern hielten sich 5 Bäder nicht an die vorgeschriebenen Reinheitsnormen.


17.01.2012 Leukerbad:
Kempinsky Gruppe als Betreiberin des neuen 51° Spa Residences
Die bekannte Hotelbetreiberin Kempinsky wird die Leitung des neuen 51° Spa Residences in Leukerbad übernehmen. Gemäss dem CEO der Investorengruppe Swiss Development Group Nicolas Garnier wurde mit den ersten Bau-Vorbereitungsarbeiten begonnen. Die erste Etappe mit den beiden Gebäuden mit 28 Wohnungen werde im Mai 2012 begonnen. Der Baubeginn des Hotelkomplexes mit rund 100 Zimmern und Suiten, des 1500 m2 grossen Spa, sowie des Kongresssaals erfolge im Verlaufe des Frühlings 2013. Die Eröffnung des 250 Mio.-Fr.-Projekts sei für Frühling 2014 geplant.


17.01.2012 Oberwallis:
Unsicherheit aufgrund asthmaartiger Hustenwelle
Zurzeit dominiert im Oberwallis eine asthmaartige Hustenwelle. Viele Patienten sind dadurch verunsichert. Gemäss dem Hausarzt Leander Roten aus Brig-Glis unterscheidet sich dieser Husten von einem normalen Husten. Die momentane Hustenwelle sei viral und Hustensirup und einfache Hausmittel würden diesen nicht kurieren. Betroffene sollten am besten einen Hausarzt aufsuchen. Als Prävention empfiehlt Roten die Hände zu desinfizieren und Luftbefeuchter in Räumen zu installieren.


17.01.2012 Wallis:
Fussgängerstreifen werden besser beleuchtet
Nach der Veröffentlichung des TCS-Fussgängerstreifentests im Dezember hat der Kanton Wallis reagiert. Als erster Kanton hat man bekanntgegeben, dass Massnahmen zur besseren Beleuchtung umgesetzt werden. Unbefriedigend ist für den TCS die Tatsache, dass es zu viele Fussgängerstreifen gibt und diese zum Teil unübersichtlich platziert sind. Gleichzeitig appelliert der TCS an ein korrektes Verhalten der Verkehrsteilnehmer. Begrüsst wird der Entscheid der ständerätlichen Verkehrskommission, dass der Bund künftig bauliche Vorgaben erlassen kann.
Auch in Zukunft will der TCS periodisch Fussgängerstreifentests in der ganzen Schweiz durchführen


16.01.2012 Schweiz:
Keine Mehrwertsteuer für die Hotellerie während einem Jahr?
Die Beherberger in der Schweiz sollen während einem Jahr von der Mehrwertsteuer befreit werden. Die nationalrätliche Kommission für Wirtschaft und Abgaben WAK sprach sich mit 13:12 Stimmen dafür aus. Gemäss dem Kommissionmitglied Jean René Germanier hätte die Befreiung für den Bund Mindereinnahmen von 150-160 Mio. Fr. zur Folge. Jedoch stehe er vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen Umfelds hinter dem Vorschlag. Bei einem allfälligen Ja des Nationalrats in der Märzsession würde die Vorlage am 1. April 2012 in Kraft treten.


16.01.2012 Schweiz/Wallis:
9'300 Logiernächte weniger als letzten November
Der Kanton Wallis verzeichnete im November 2011 9'300 Logiernächte oder 8.7 Prozent weniger als 2010. Damit verzeichnet das Wallis den deutlichsten Rückgang aller Kantone schweizweit. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik BFS hervor. Insgesamt 939'000 Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste. Dies entspricht einem Rückgang von 2 Prozent (-19'000 Logiernächte). Die Gäste aus dem Inland generierten 835'000 Logiernächte, was eine Zunahme von 2 Prozent bedeutet (+16'000 Logiernächte).


16.01.2012 Schweiz:
Dritter MenschenStrom gegen Atom auf Kurs
Die Vorbereitungen für den dritten MenschenStrom gegen Atom am 11. März 2012 laufen auf Hochtouren. In Erinnerung an die Atomkatastrophe von Fukushima findet die Demonstration an deren ersten Jahrestag statt. Bereits über 50 Organisationen rufen zum friedlichen Marsch mit anschliessender Kundgebung beim Atomkraftwerk Mühleberg auf. Gemeinsam fordern sie die sofortige Ausserbetriebnahme der AKW Mühleberg und Beznau, die Konkretisierung des Atomausstiegs sowie einen raschen und konsequenten Umstieg auf erneuerbare Energiequellen.


15.01.2012 Oberwallis:
Kälteste Nacht des bisherigen Winters
In der Nacht auf Sonntag wurden im Oberwallis die tiefsten Temperaturen des Winters gemessen. Sibirische Temperaturen meldeten die Wetterdienste vor allem aus den Alpentälern. So wurden in Ulrichen -23 Grad gemessen. Mit -12 Grad in Zermatt und -11 Grad in Visp wurden auch im übrigen Oberwallis Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt gemessen. Die sternenklare Nacht sorgte für die tiefsten Temperaturen dieses Winters. Zudem ist die Luft trocken. Damit können sich in den Tälern und Mulden sogenannte Kaltluft-Seen bilden.
Die tiefsten Temperaturen in der Schweiz wurden im "Kälteloch" Glattalp (SZ) mit minus 31 Grad gemessen.


14.01.2012 Blatten/Belalp:
Erfolgreiche Durchführung der 30. Hexenabfahrt
Bei besten Pisten- und Wetterverhältnissen konnte die 30. Hexenabfahrt auf der Belalp durchgeführt werden. Die verrückteste Volksabfahrt konnte in diesem Jahr das 30-jährige Jubiläum feiern. Dabei verzeichnete man einen neuen Teilnehmerrekord. In diesem Jahr konnte auch die Zahl der Rennfahrer gesteigert werden. Neben den Rennfahrern zeigten sich aber auch Hunderte von schaurig schön verkleideten Hexen von ihrer besten Seite. OK-Präsident Roger Michlig zog nach dem Anlass ein äusserst positives Fazit.


14.01.2012 Oberwald:
Vom Tierheimbesitzer zum Experten für Hundeschlitten-Fahrten
Der Tierheimbesitzer Grütter aus Thun rief das Gästeangebot Hundeschlitten-Fahrten in Oberwald ins Leben. Gemäss Ruedi Grütter haben während den vergangenen Jahren viele Besitzer ihre Huskyhunde in das Tierheim nach Thun gebracht. Aufgrund dessen sei er und seine Familie auf die Idee gekommen, ein Hundeschlitten-Fahrten-Angebot im Obergoms aufzubauen. Mittlerweile erfreut sich dieses Angebot grosser Beliebtheit. So ist die diesjährige Wintersaison bereits voll ausgebucht.


13.01.2012 Schweiz:
Bundesrat mit Ablehnung der Zweitwohnungsinitiative
Der Bundesrat empfiehlt die Initiative Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen zur Ablehnung. Bei einem Ja zur Initiative befürchtet der Bundesrat eine Reihe negativer Folgen. Die Initiative fordert einen Anteil von höchstens 20 % an Zweitwohnungen pro Gemeinde. Demnach würde in zahlreichen Gemeinden mit einem Anteil von unter 20 % eine grössere Nachfrage nach Bauland entstehen. Dies wiederum würde die Zersiedelung fördern. Der Bundesrat setzt daher auf das revidierte und geltende Raumplanungsgesetz.
Im Wallis sind 36 % aller Wohnungen Zweitwohnungen. Damit verfügt das Wallis hinter dem Kanton Graubünden mit 37 % schweizweit über den zweithöchsten Anteil.


13.01.2012 Sitten:
Walliser Weinernte 2011 von einwandfreier Qualität
Laut einem Bericht des zuständigen kant. Departements weist die Weinernte 2011 eine einwandfreie Qualität auf. Ferner zeigt die Ernte einen optimalen Reifegrad, was auf einen hervorragenden Jahrgang 2011 hoffen lässt. Mit 43,3 Mio. Liter liegt die Ernte 2011 mit 5.3 % über dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre. Im Jahr 2011 wurden 10 Mio. Liter Chasselas produziert, im Jahr 2010 waren es 9,6 Mio. Liter. Pinot Noir wurden 13.8 Mio. Liter eingekellert, was praktisch der Durchschnittsmenge der letzten 10 Jahre entspricht.


12.01.2012 Collombey:
Betrieb der Raffinerie wichtig für die ganze Schweiz
Wenn neben der Raffinerie in Cressier auch die in Collombey schliessen würde, hätte die Schweiz ein Problem. Aufgrund der herrschenden Finanznöte beim Raffineriekonzern Petroplus, wird die Raffinerie in Cressier (NE) nächste Woche plangemäss geschlossen. Momentan ist in der Schweiz kein Engpass von Erdölprodukten zu erwarten, da zwei Drittel des Bedarfs importiert wird. Rund ein Drittel wird in der Schweiz, so auch in Collombey, verarbeitet. Bei einer Schliessung in Collombey hätte die Schweiz ein Problem, da die Bahninfrastruktur überlastet wäre.
Bis Ende Jahr hatte die Raffinerie einen Bericht wegen nicht ausgeführter Sanierungsarbeiten bei der Walliser Dienststelle für Umweltschutz einreichen müssen. Dieser sei angekommen und werde nun geprüft.


12.01.2012 Blatten/Belalp:
30. Hexenabfahrt findet auf Originalstrecke statt
Die guten Schneeverhältnisse sorgen für ideale Bedingungen für die 30.Ausgabe der Belalp Hexe. Der Start befindet sich auf dem "Hohstock" auf 3112 m.ü.M und das Ziel in Blatten auf rund 1300 m.ü.M. Was in einem kleinen Rahmen begann, entwickelte sich zum grössten Sportanlass des Kantons Wallis. In der diesjährigen Ausgabe werden 648 Rennfahrer und 973 Hexen die 12km lange Piste in Angriff nehmen. Für diese Rahmenbedingungen zu schaffen, stehen über 300 Freiwillige Helfer im Einsatz.
Das Rahmenprogramm beginnt am Freitag 13.01.2012, das eigentliche Rennen der Hexenabfahrt findet am Samstag 14.01.2012 ab 09.30 Uhr statt.


11.01.2012 Täsch/Zermatt:
Strassensperrung infolge eines Lawinenniedergangs
Die Strecke Täsch-Zermatt musste infolge eines Lawinenniedergangs auf unbestimmte Zeit gesperrt werden. Die Lawine überquerte die Strasse zwischen Täsch und Zermatt. Gemäss Renato Kalbermatten, Mediensprecher Kantonspolizei gab es keine verschütteten Personen oder Fahrzeuge. Die Räumungsarbeiten sind im Moment noch am laufen. Die Strasse bleibt bis auf weiteres geschlossen.


11.01.2012 Italien:
Streckensperrungen der Zugsverbindungen Varzo–Domodossola
Wegen Bauarbeiten wird die Zugstrecke Varzo–Domodossola an den Sonntagen des 15. und 22. Januar 2012 gesperrt. Grund dafür sind ausserordentliche Bauarbeiten, welche die italienischen Staatsbahnen kurzfristig angekündigt haben. Reisende nach Italien müssen am 15. und 22. Januar 2012 mit einer Reisezeitverlängerung von 45 Minuten auf der Strecke Varzo–Domodossola rechnen. Jeweils kurz nach 9 Uhr morgens bis um 19 Uhr abends bleibt die Simplonlinie auf der italienischen Seite für jeglichen Zugverkehr gesperrt.
Reisende aus dem Raum Basel/Olten nach Mailand werden während der Streckensperrung weiträumig über die Gotthardlinie gelenkt. Die Züge auf der Simplonlinie verkehren während der Sperrung nur bis Varzo (I). Dort besteht Anschluss an Bahnersatzbusse bis Domodossola.


11.01.2012 Wallis:
Achterbahn der Gefühle beim touristischen Feiertagsgeschäft
Die Bilanz des Feiertagsgeschäfts in den Walliser Tourismusorten fällt unterschiedlich aus. Gemäss Wallis Tourismus-Direktor Urs Zenhäusern war der Start in die Wintersaison Anfang Dezember aufgrund der bescheidenen Schneeverhältnisse verhalten. Nach den ersten Schneefällen konnte ein Anstieg der Reservationen verzeichnet werden. Ebenso sei das Konsumverhalten in den einzelnen Destinationen gut gewesen. Negativ hätten sich die schlechten Witterungsverhältnisse ausgewirkt. Demnach hätten die Bergbahnen Umsatzeinbussen zu verzeichnen.


10.01.2012 Oberwallis:
Ausbau der Sprenganlagen zur Sicherung von Verkehrswegen
Im Oberwallis werden die künstlichen Sprengsysteme zur Sicherung von Verkehrswegen permanent ausgebaut. Im Mattertal wird zurzeit ein Konzept zur Lawinensprengung erstellt. Zwischen Randa und Täsch sind seit dem Projektbeginn 2004 vier Sprenganlagen zur Sicherung der Strasse im Einsatz. Aufgrund der hohen Kosten von bis zu 30 Mio. Franken zur Sicherung des gesamten Mattertals, werden die Anlagen schrittweise in Betrieb genommen. Zuerst müssten Erfahrungen gesammelt werden. Zudem braucht es für die Sprengungen einen grossen personellen Aufwand.
Eine Hundertprozentige Sicherheit, dass die Strassen durch Lawinenauslösungssysteme wie Gasex-Anlagen oder Sprengmasten geöffnet bleiben können, besteht jedoch nicht, betonte Charly Wuilloud, Chef Naturgefahren. Auf diesen Winter wurden u.a. neue Anlagen im Saastal in Betrieb genommen, in Leukerbad und Blatten bei Naters wurden sie ergänzt.


10.01.2012 Zermatt:
Mehr Sonnenenergie für die Monte-Rosa-Hütte
Die SAC Sektion Monte Rosa plant eine Erweiterung der Solaranlage der neuen Monte-Rosa-Hütte. Die Solaranlage der neuen Monte-Rosa-Hütte der SAC soll um rund 30 Quadratmeter vergrössert werden. Laut Peter Planche von der SAC Sektion Monte Rosa ist die Erweiterung notwendig, da mehr Besucher als budgetiert die Hütte besuchen. Um an Spitzentagen die Versorgung sicherzustellen, wurde ein Generator installiert, der mit Diesel betrieben wird. Die zusätzlichen Solarpanels, welche diesen Sommer gebaut werden, sollen diesen künftig entlasten.


10.01.2012 Wallis:
Alle Streckenabschnitte der MGBahn wieder normal befahrbar
Der noch verbliebene gesperrte Streckenabschnitt der MGBahn Andermatt-Dieni ist wieder in Betrieb. Gemäss einer Mitteilung verkehren demnach alle Züge fahrplanmässig. Somit ist auch die Strecke des Glaciers Express wieder normal befahrbar. Ebenfalls wieder in Betrieb sind der Autoverlad an der Furka sowie der Autoverlad am Oberalppass. Die Züge verkehren gemäss Fahrplan. Somit sind sämtliche Streckenabschnitte der MGBahn wieder offen.


09.01.2012 Obergoms:
Einbussen im Langlauftourismus
Aufgrund des heftigen Schneefalls und Sturmwetters muss man beim Langlauftourismus mit Einbussen rechnen. Gemäss Hubert Blatter des Gästecenter Obergoms, musste man aufgrund der hohen Lawinengefahr, gewisse Strecken schliessen, und konnnte für die Teilstrecken nicht den vollen Preis verlangen. Nun hofft man, das sich die Lage normalisiert und dass man den Verlust im Verlaufe der Saison aufholen kann.


09.01.2012 Schweiz:
Letzte Flocken durch Sturmtief Andrea
Ausläufer des Sturmtiefs Andrea sorgten in den Alpen bis am Montagmorgen für letzte Flocken. Allein zwischen Sonntag- und Montagmorgen gab es im Hochgebirge stellenweise nochmals 50 Zentimeter Neuschnee, in den Hochtälern fielen rund 30 Zentimeter. Im Goms liegt mittlerweile eine 2.5 Meter dicke Schneedecke. In den Hochalpen sind es stellenweise schon rund 4 Meter. Zurzeit herrscht im ganzen Alpenraum erhebliche Lawinengefahr. Bis Dienstagmorgen fällt v.a. im Osten noch etwas Schnee. Zur Wochenmitte soll es sonnig und mild werden.


09.01.2012 Oberwald:
Bahnstrecke der MGBahn wieder offen
Die Bahnstrecke der MGBahn zwischen Oberwald und Hospental wird ab 9.30 Uhr wieder geöffnet. Gemäss einer Mitteilung verkehren die Züge fahrplanmässig. Der erste Zug ab Oberwald Richtung Andermatt verkehrt um 9.44 Uhr. Der erste Zug ab Andermatt Richtung Brig verkehrt ab 9.37 Uhr. Weiter wird der Autoverlad zwischen Oberwald und Andermatt wieder in Betrieb genommen. Die Züge verkehren stündlich. Hingegen bleibt der Abschnitt Andermatt-Dieni weiterhin gesperrt. Die Glacier Express-Reisenden werden via Visp–Bern–Zürich–Chur umgeleitet.
Die Züge auf den übrigen Strecken fahren gemäss Fahrplan. Weiter bleibt der Autoverlad Oberalp bis auf Weiteres eingestellt.


08.01.2012 Zermatt:
Schweizer Winterkurorte versinken im Schnee
Das Sturmtief Andrea hat rund 1 Meter Neuschnee gebracht - 30 Gäste mussten aus Zermatt ausgeflogen werden. Viele Strassen und Bahnlinien waren wegen der Lawinengefahr gesperrt. Gemäss NZZ am Sonntag sassen bereits am Donnerstag rund 300 Touristen in Zermatt fest. 30 Gäste mussten mit dem Helikopter ausgeflogen werden. Gemäss Zermatts Mediensprecherin Edith Zweifel hätten es die meisten Gäste mit Humor genommen.


07.01.2012 Goms:
Weiterhin angespannte Lawinensituation
Die Witterungs- und Lawinenverhältnisse im Goms haben sich etwas beruhigt. Dennoch bleibt die Lawinengefahr auf Stufe 4. Die Gefahrenstellen befinden sich an Steilhängen aller Expositionen oberhalb von rund 2000 m. Die Strassen sind ab 15.00 Uhr wieder offen. Die Loipe wird schrittweise ab Sonntag geöffnet werden.


07.01.2012 Goppenstein:
Autoverlad Lötschberg seit 10.30 Uhr wieder offen
Der Autoverlad durch den Lötschberg wird ab 10.30 Uhr wieder fahrplanmässig aufgenommen. Die Strasse von Gampel nach Goppenstein wird wieder geöffnet. Die ersten Züge fahren ab Kandersteg um 10.20 Uhr und ab Goppenstein um 10.50 Uhr. Ebenfalls wird die Strasse ins Lötschental bis Wiler ab 10.30 Uhr geöffnet. Von Wiler bis Blatten wird die Strasse ab 12.30 Uhr offen sein.


07.01.2012 Blatten/Belalp:
Sturm legt Luftseilbahn Blatten-Belalp lahm
Eine Sturmböe hat am Donnerstagabend die Luftseilbahn Blatten-Belalp lahmgelegt. Gemäss WB mussten 11 Fahrgäste mehr als zwei Stunden in den Kabinen ausharren, bis Fachkräfte das Problem beheben konnten. Ursache des Unterbruchs war ein Telefonkabel, dass wegen den Sturmböen über das Zugseil und einen Seilträger geschleudert wurde.


06.01.2012 Oberwallis:
Verbreitet grosse Lawinengefahr
Nach den Schneefällen und Schneeverfrachtungen der letzten Stunden ist die Lawinengefahr im Oberwallis gross. Lawinen können durch Einzelpersonen leicht ausgelöst werden, aber auch spontan abgehen. Lawinen können mittlere, vereinzelt auch grosse Ausmasse erreichen, schreibt das SLF im aktuellen Lawinenbulletin. Ausgelöste Lawinen könnten bis in tiefe Lagen vorstossen und somit exponierte Verkehrswege gefährden. Die Verhältnisse für Schneesport ausserhalb gesicherter Gebiete sind sehr kritisch.


06.01.2012 Goms:
Kritische Witterungs-, Schnee- und Lawinenverhältnisse
Die aktuellen Witterungs-, Schnee- und Lawinenverhältnisse in der Region Goms sind weiter kritisch. Gemäss dem regionalen Lawinenbulletin ist die Lawinengefahr in der Region Goms auf Stufe 4 gross. Die Gefahrenstellen befinden sich an Steilhängen aller Expositionen oberhalb von rund 2000m. Die Verhältnisse für Schneesport ausserhalb gesicherter Gebiete sind sehr kritisch. Schneesportler, die wenig Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr haben, sollten auf den geöffneten Pisten bleiben.


05.01.2012 Oberwallis:
Erhebliche Sturmgefahr in der ganzen Region
Zurzeit herrscht im ganzen Oberwallis sehr grosse Sturmgefahr. Gemäss der Kantonspolizei Wallis ist zurzeit in der ganzen Region extreme Vorsicht geboten, da sehr grosse Sturmgefahr besteht. Fahrzeuglenkern wird empfohlen langsam und vorsichtig zu fahren, da derzeit die Gefahr von umstürzenden Bäumen besteht. Das Aufhalten im Freien ist zurzeit nicht angebracht. Weiter bittet die Kantonspolizei nur in Notfällen die Einsatzzentrale zu kontaktieren.


05.01.2012 Lötschental:
Strasse für jeglichen Verkehr gesperrt
Seit Donnerstagabend ist die Strasse von Goppenstein ins Lötschental infolge Lawinengefahr gesperrt. Wegen drohenden Lawinenniedergängen musste die Strasse ab Goppenstein ins Lötschental bis auf weiteres gesperrt werden. Ebenfalls eingestellt wurde der Autoverlad Lötschberg. Ein Notverlad wurde eingerichtet.


05.01.2012 Goms:
Verkehrsverbindungen Niederwald - Oberwald gesperrt
Die Verkehrsverbindungen zwischen Niederwald und Oberwald sind wegen Lawinengefahr bis auf weiteres gesperrt. Infolge der Lawinengefahr mussten sowohl die Strassen- wie auf die Bahnverbindungen zwischen Niederwald und Oberwald gesperrt werden. Der Autoverlad an der Furka ist bis auf unbestimmte Zeit eingestellt.


05.01.2012 Saastal:
Verkehrsverbindungen seit 19.00 Uhr gesperrt
Die Verkehrsverbindungen im Saastal sind seit 19.00 Uhr für jeglichen Verkehr infolge Lawinengefahr gesperrt. Gemäss dem Strassenmeister Martin Sarbach mussten die Verkehrswege durch das Saastal für den Verkehr bis auf weiteres infolge Lawinengefahr gesperrt werden.


05.01.2012 Randa:
Staublawine erfasst Lastwagen - keine Verletzten
Am Donnerstag erfasste eine Lawine bei Randa zwei Personenwagen und einen Lastwagen. Niemand wurde verletzt. Die Staublawine donnerte am Donnerstagmittag vom Bisgletscher her bei Randa über die Kantonsstrasse und das Streckennetz der MGBahn. Gemäss Strassenmeister Martin Sarbach wurden dabei ein Lastwagen und zwei Personenwagen von der Lawine erfasst. Verletzt wurde dabei jedoch niemand. Ferner wurde die Fahrleitung der MG-Bahn zerstört. Die Fahrzeuge konnten zwischenzeitlich vom Schnee befreit werden.
Möglicherweise nach einem Gletscherabbruch löste sich am Weisshorngletscher eine Staublawine. Durch den starken Luftdruck und dem frischen Schnee wurden elektrische Installationen leicht beschädigt. Das Dach eines alten unbewohnten Gebäudes wurde teilweise abgedeckt und die Türe eines weiteren Gebäudes eingedrückt. Sowohl Strasse wie auch Zuglinie bleiben bis auf unbestimmte Zeit gesperrt.


05.01.2012 Oberwald/Andermatt:
Autozüge verkehren stündlich
Seit 10.35 Uhr verkehren die Autozüge zwischen Oberwald und Andermatt im Stundentakt. Infolge Sperrung der Strasse Realp–Hospental musste der Autoverlad an der Furka am Donnerstag ab 09.00 Uhr eingestellt werden. Aktuelle Verkehrsinformationen erhalten Sie im Internet unter www.sbb.ch/166./bu


05.01.2012 Wallis:
Reisende des Glacier Express werden umgeleitet
Infolge der angekündigten Wetterverhältnisse werden die Reisenden des Glacier Express am Donnerstag umgeleitet. Da heftige Sturmböen gemeldet sind, werden die Reisenden des Glacier Express via Visp-Bern-Zürich-Chur befördert. Die übrigen Züge verkehren gemäss Fahrplan. Die Matterhorn Gotthard Bahn teilt mit, dass alle Strecken für den Zugverkehr zurzeit offen sind.


04.01.2012 Oberwallis:
Der Winter ist da - wer muss zur Schaufel greifen?
Für die Schneeräumung auf privaten Grundstücken ist grundsätzlich der Hauseigentümer verantwortlich. Dieser ist als Werkeigentümer verpflichtet, den gefahrenlosen Zugang zu seiner Liegenschaft sicherzustellen. Kommt jemand infolge mangelhaften Unterhalts zu Schaden, haftet der Werkeigentümer dafür. Die Schneebeseitigung bei vermieteten Autoabstellplätzen obliegt dagegen dem Mieter.
Bei starkem Schneefall können vollständig weggeräumte Fuesswege nicht erwartet werden. Hier richtet sich der Umfang der Arbeiten nach den örtlichen Gegebenheiten.


04.01.2012 Oberwallis:
Sturmtief "Andrea" bringt windige Verhältnisse in die Berge
Für Donnerstag erwarten die Meteorologen von MeteoSchweiz starke bis orkanartige Sturmböen in den Bergen. Gemäss den Prognosen von MeteoSchweiz wird das gesamte Wallis am Donnerstag von einer zweiten Kaltfront erfasst. Diese bringen den nördlichen Regionen erneut einige Zentimeter Neuschnee. Zudem könne das Sturmtief "Andrea" vor allem in den Bergen mit Geschwindigkeiten von 140 bis zu 170 Stundenkilometern starke bis orkanartige Winde erzeugen. Auch am Freitag müsse in der Höhe mit windigen Verhältnissen gerechnet werden.


04.01.2012 Schweiz/Italien:
Simplon-Bahnlinie nur eingleisig befahrbar
Die Simplon-Bahnlinie ist wegen einer Beschädigung zurzeit nur eingleisig befahrbar. Bei einem EuroCity der SBB ist am Dienstagabend die zweithinterste Achse entgleist. Der EuroCity war von Venedig via Mailand nach Genf unterwegs, wie die SBB mitteilte. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall um 21.15 Uhr bei Varzo niemand. Der Regionalverkehr zwischen Brig und Domodossola ist zurzeit unterbrochen. Zwischen Iselle und Domodossola verkehren Ersatzbusse. Beim einspurig geführten Fernverkehr gibt es geringe Verspätungen.
Die Reparaturarbeiten am beschädigten Gleis dürften den ganzen Mittwoch andauern, so die SBB weiter. Die Ursache der Entgleisung sei noch nicht bekannt.


03.01.2012 Wallis:
Positive Bilanz über Weihnachten und Neujahr
Wallis Tourismus zeigt sich erfreut mit dem Verlauf über Weihnachten und Neujahr. Rechtzeitig vor den Weihnachtsferien kam der grosse Schnee. Zudem konnte in den ersten Tagen von einem Bilderbuchwetter profitiert werden, so Urs Zenhäusern, Direktor von Wallis Tourismus. Trotzdem dürfte sich der Schneesegen für einzelne Destinationen wie das Lötschental, das zum Teil abgeschnitten war, vereinzelt negativ ausgewirkt haben. Für die restliche Wintersaison sei es schwierig eine Prognose zu machen, da vieles vom Wetter abhängt.


03.01.2012 Münster-Geschinen:
Unkonventionelle Ideen für Kirchenrestaurierung
Die Gommer Gemeinde Münster-Geschinen treibt ihre Kirchenrestaurierung mit unkonventionellen Ideen voran. Wie z.b eine Spenden-Wunschliste: Wer sich an der Restaurierung beteiligt, wird zum virtuellen Altarfigurenbesitzer. Als Unterstützung wird die Inländische Mission die Dreikönigssammlung 2012 u. a. auch für die Pfarrkirche von Münster-Geschinen sammeln. Die Münstiger Pfarrkirche steht auf der Liste der Kulturgüter von nationaler Bedeutung. Für eine ordentliche Restaurierung wird rund 2 Mio. Franken benötigt.
Der Hochaltar von Münster gehört zu den bedeutendsten im ganzen Land. Die Kirche ist jedoch in die Jahre gekommen. Die letzte Rennovation liegt 80 Jahre zurück.


02.01.2012 Oberwallis:
Weiterer Schneefall angekündigt
Auch in der ersten Woche des neuen Jahres geht der Schneefall im Oberwallis unvermindert weiter. Heinz Maurer, Meteorologe bei MeteoSchweiz rechnet damit, dass es bis Samstagmorgen lokal nochmals bis zu einen Meter Neuschnee geben kann. Vor allem am Freitag werden grosse Mengen erwartet. Die Lawinensituation dürfte sich damit weiter verschärfen. Nach intensiven Niederschlagsphasen ist zumindest für das Wochenende eine Entspannung in Sicht.
Im Dezember 2011 gab es einen deutlichen Wetterumbruch. Vor allem das Sturmtief Joachim brachte dem Wallis rund einen Meter Neuschnee. Kurz vor Weihnachten gab es nochmals grosse Schneemengen. Im Mittelwallis ist im Dezember rund zweieinhalb Mal soviel Schnee gefallen wie durchschnittlich. Im Lötschental fast dreieinhalb Mal mehr als in einem normalen Dezember.


02.01.2012 Schweiz:
Alle Streckenabschnitte der Matterhorn Gotthard Bahn wieder offen
Die Strecke über den Oberalppass konnte am Montagmorgen wieder geöffnet werden. Somit sind alle Streckenabschnitte der Matterhorn Gotthard Bahn wieder offen. Gemäss einer Mitteilung verkehren die Züge fahrplanmässig.


01.01.2012 Goms:
Schnee- und Lawinenverhältnisse haben sich beruhigt
Gemäss nationalem Lawinenbulletin ist die Lawinengefahr in der Region Goms auf Stufe erheblich. Die Gefahrenstellen liegen an Steilhängen aller Expositionen. Am Alpennordhang liegen sie oberhalb von rund 2000 m, in den übrigen Gebieten oberhalb von 2200 m. Die Neu- und Triebschneeschichten der letzten Tage können teils noch leicht als Lawinen ausgelöst werden. Abseits der Pisten ist Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr wichtig.
Die Sperrungen folgender Verkehrswege werden wieder aufgehoben: Strassenverbindungen: offen ab 01.01.2012, 21.00Uhr, Obergesteln-Geschinen über die Umfahrungsstrasse Eisenbahnverbindung: Bahn offen ab 21.00Uhr, Autoverlad offen ab 20.00Uhr Loipe: Schrittweise Öffnung am 02.01.2012 Winterwanderwege: Schrittweise Öffnung am 02.01.2012 Schneeschuhtrails: Schrittweise Öffnung am 02.01.2012


01.01.2012 Goppenstein:
Wiederaufnahme des Autoverlad Lötschberg
Am Sonntagabend werden die Strassen nach Goppenstein und ins Lötschental wieder geöffnet. Unter diesen Umständen kann auch der Autoverlad wieder den Normalbetrieb aufnehmen. Der erste Autozug startet um 17.50 Uhr in Kandersteg und um 18.20 Uhr in Goppenstein. Anschliessend wird der Autoverlad zwischen Kandersteg und Goppenstein wieder fahrplanmässig aufgenommen. Der Strassenabschnitt Goppenstein - Wiler wird um 19.00 Uhr und der Abschnitt Wiler - Blatten um 20.00Uhr geöffnet.


01.01.2012 Wallis:
Weitere Schneefälle in den kommenden Tagen
Nach ergiebigen Schneefällen in den letzten Tagen wird auch in der kommenden Woche Neuschnee prognostiziert. Das Wallis erlebte einen verschneiten Silvestertag. Im nördlichen Wallis fiel bis zu einem halben Meter Neuschnee. Nach einer kurzen Wetterbesserung am Neujahrstag ist am Berchtoldstag erneut mit Schneefällen zu rechnen.
Walliswetter-Meteorologe Olivier Haymoz prognostiziert jedoch vor allem für den Donnerstag und den Freitag ergiebige Schneefälle mit viel Neuschnee.
   
 

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