Walliser Nachrichten
im Februar 2013
 

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28.02.2013 Brig/Iselle:
Zum halben Preis durch den Simplontunnel
Vom 4. bis 27. März sind die Preise für den Autoverlad Brig-Iselle besonders attraktiv. Gemäss Mitteilung der SBB wird beim Kauf einer Hinfahrt zwischen Montag und Donnerstag die Rückfahrt offeriert. Die Züge verkehren alle zwei Stunden in beide Richtungen. Jährlich transportieren die Autoverladezüge zwischen Brig und Iselle di Trasquera mehr als 110'000 Fahrzeuge.


28.02.2013 Wallis:
Steigende Geburtenzahl
Im vergangenen Jahr stieg die Geburtenzahl im Wallis im Vergleich zum Vorjahr von 3080 auf 3090 an. Gemäss dem Bundesamt für Statistik ging ferner die Anzahl Todesfälle von 2495 auf 2465 zurück. Die Zahl der Eheschliessungen und der neu eingetragenen Partnerschaften nahm von 1585 auf 1570 ab. Schweizweit stieg 2012 die Zahl der Geburten im Vorjahresvergleich von 80'800 auf 81'500. Es wurden wie schon in den vergangenen Jahren mehr Knaben als Mädchen geboren. Die Zahl der Todesfälle stieg um 3,1 Prozent auf 64'000.
Weiter wurden im letzten Jahr 42'500 Ehen geschlossen, ein Prozent mehr als 2011. Die Zahl der Scheidungen blieb gegenüber dem Vorjahr mit 17'500 Fällen nahezu unverändert.


27.02.2013 Wallis:
Für reine Luft auf öV umsteigen
Die Feinstaub-Konzentrationen in der Westschweiz übersteigen in den letzten Tagen die zulässigen Höchstwerte. So auch in der Rhoneeebene. Oberhalb von 900 Metern Höhe ist die Luftqualität gut, wie es in einer Mitteilung des Kantons heisst. Dennoch reagiert der Kanton. Zusammen mit der SBB wird eine Aktion zur Förderung des öffentlichen Verkehrs durchgeführt. Gegen Vorzeigen eines Bons am Bahnhofbillettschalter, der in Tageszeitungen bezogen werden kann, können im Wallis wohnhafte Personen eine Mehrfahrtenkarte mit 20 Franken Vergünstigung beziehen.
Der Bon "Reine Luft" für eine Mehrfahrtenkarte zum reduzierten Preis bleibt fünf Tage ab dem Erscheinen in der Zeitung gültig.


27.02.2013 Martinach:
Freispruch für Skitourenführer
Zwei französische Skitourenführer wurden in Zusammenhang mit einem tödlichen Lawinenunglück freigesprochen. Der Staatsanwalt hatte eine bedingte Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 50 Franken verlangt. Die Verteidigung plädierte auf Freispruch. Beim Lawinenunglück am 27. April 2009 oberhalb vom Champex war eine 30-jährige Französin ums Leben gekommen. Die beiden Führer, einer von ihnen befand sich damals noch in der Ausbildung, waren mit elf Skitourengängern von Chamonix nach Zermatt unterwegs.


26.02.2013 Wallis:
Eindruck täuschte nicht
Im Jahr 2012 ging die Zahl der Logiernächte im Wallis gegenüber dem Vorjahr um 2,2 Prozent zurück. Gemäss den definitiven Ergebnissen des Bundesamts für Statistik sank die Zahl der Übernachtungen um rund 91'700 auf 3,986 Millionen. National registrierte die Hotellerie 2012 insgesamt 34,8 Millionen Logiernächte. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Abnahme um zwei Prozent. Von den schweizweit dreizehn Tourismusregionen verzeichnete Graubünden mit 5,6 Prozent die deutlichste Abnahme in absoluten Zahlen.
Im Dezember 2012 stieg die Zahl der Logiernächte im Wallis im Vergleich zur Vorjahresperiode um 3,5 Prozent auf 327'234 an. Die Schweizer Hotellerie verzeichnete im letzten Monat 2012 rund 2,4 Millionen Übernachtungen, was gegenüber dem Dezember 2011 einer Zunahme von 5,3 Prozent entspricht. Die besonders günstigen Schneeverhältnisse könnten die Logiernächtezunahme teilweise erklären. Auf das Konto ausländischer Gäste gingen 1,3 Millionen Übernachtungen. Bei Gästen aus Deutschland war die stärkste absolute Zunahme gegenüber Dezember 2011 zu verzeichnen.


26.02.2013 Reckingen:
Höchstdotierter Umweltpreis an Forst Goms
Die Betriebsgemeinschaft Forst Goms wurde am Dienstag mit dem Binding Waldpreis 2013 ausgezeichnet. Dies ist der höchstdotierte Schweizer Umweltpreis. Mit dem 200'000 Franken dotierten Preis wird die langjährige und pionierhafte Schutzwaldpflege im Goms ausgezeichnet. Laut der Stiftung Bindung ist es Forst Goms gelungen, die alten Bannwälder, in denen jegliche Nutzung verboten war, in moderne Schutzwälder umzuwandeln. Die getroffenen Massnahmen der Gommer Förster seien als Vorbild für nationale Richtlinien zu betrachten.
Seit 27 Jahren zeichnet die Stiftung Waldbesitzer und Forstbetriebe aus, die beispielhafte Leistungen erbringen und ihren Wald vorbildlich und nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit nutzen und pflegen. Die Auswahl der Preisträger erfolgt auf Vorschlag eines unabhängigen Rats von Forstleuten. Der diesjährige Preis wurde zum Thema "Schutzwaldpflege: Sicherheit von Naturgefahren" vergeben.


25.02.2013 Schweiz:
Gemeinsam gegen Einsparungen bei Regionalbahnen
Mit 18'600 Unterschriften wehren sich Verkehrsverbände gegen geplante Einsparungen im Regionalverkehr. Die Petition "Gegen einen Kahlschlag im Bahnverkehr" wendet sich gegen den Plan des Bundes, regionale Bahnlinien zu überprüfen, die einen Kostendeckungsgrad von unter 50 Prozent ausweisen. Davon könnten landesweit 175 der 300 regionalen Linien betroffen sein. Im Wallis sollen drei Verbindungen geprüft werden. Die Qualität des öffentlichen Verkehrs dürfe nicht unter den Sparmassnahmen leiden, wie es von Seiten der Initianten hiess.
Der VCS reichte die Petition mit der Organisation Pro Bahn, IG öffentlicher Verkehr sowie der Bahngewerkschaft SEV ein.


25.02.2013 St. Niklaus:
Grosse Bedeutung der Schäferei
An der DV des Schweizerischen Schafzuchtverbands wurde der hohe Stellenwert der Schäferei angesprochen. Staatsrat Cina betonte in St. Niklaus, dass die Walliser Regierung alles tun werde, um die Schäfer beim Management der Grossraubtiere zu unterstützen. Im Weiteren soll ein kantonales Schafalpkonzept erarbeitet werden. Das Thema Grossraubtiere hat auch Präsident German Schmutz im Verbandsjahr einiges abverlangt. "Wir wollen unsere Schafe auch in Zukunft auf den Alpen sömmern", wird er im Walliser Bote zitiert.


24.02.2013 Binn:
Schneeschuhlaufen und dabei Wissenswertes erfahren
Bei einer Schneeschuhtour im Binntal haben die Teilnehmer Tipps über die Begegnung mit Wildtieren erhalten. Den Teilnehmer wurden dabei einfache Regeln übermittelt, wie auf Wildtiere Rücksicht genommen werden kann. Zudem erfuhren die Wanderer auch mehr über die Sicherheit beim Schneesport und wie eine Tour erfolgreich und sicher geplant werden kann. Die Veranstaltung wurde vom Landschaftspark Binntal organisiert.


24.02.2013 Riederalp:
Volksmusik auf der Skipiste
Die Besucher der "Schtubeta" konnten auf der Riederalp neben Musik auch Walliser Spezialitäten geniessen. Das Unterhaltungsprogramm wurde mit Skitests, Modeschau, Demo-Butterfrauen oder auch Snow-Golf abgerundet. Die verschiedenen Aktivitäten wurden musikalisch begleitet von den Ländlergruppen Wemazi und dem Duo Walker. Organisiert wurde die erste "Schtubeta" auf der Skipiste von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Aletsch Riederalp Bahnen AG.


23.02.2013 Wallis:
Schritt hin zur modernen Fischerei
Der Walliser kantonale Sportfischerverband stimmte 13 Vorschlägen für eine modernere Fischerei zu. Im Geschinersee im Obergoms dürfen in Zukunft weniger Fische entnommen werden. Ausserdem wurde das Mindestfangmass von 24 auf 30 Zentimeter erhöht, sodass die Muttertiere die Möglichkeit haben, zu laichen. Aufgrund der günstigen Laichplätze wurde zudem entschieden, dass der Kelchbach in Naters nicht mehr befischt werden darf. In Anwesenheit von Staatsrat Melly wurde an der Delegiertenversammlung auch die Restwasserproblematik thematisiert.


23.02.2013 Ernen:
Innovative Projekte geplant
Mit Nettoinvestitionen von 930'000 Franken plant die Gmeinde Ernen innovative Projekte. Aufgrund von diversen Einsprachen werden Investitionsprojekte immer wieder verzögert und müssen mehrmals ins Budget aufgenommen werden, sodass sich die Gemeinde nicht verschuldet. An der gut besuchten Urversammlung wurde das Budget 2013 einstimmig angenommen.


22.02.2013 Zürich:
Bessere Auslastung durch Lenkungsabgabe?
Eine Analyse der Firma grischconsulta zeigt erstmals die Bewirtschaftung von Ferien- und Zweitwohnungen auf. grischconsulta erstellte diese im Auftrag der Gemeinde Davos, des Vereins Zweitwohnungsbesitzer Region Davos und der Davos Klosters Bergbahnen. Laut Roman Grossrieder, Projektleiter bei grischconsulta, stammt ein Drittel der Davoser Wertschöpfung von 770 Millionen Franken aus dem Bau, dem Handel, dem Betrieb und der touristischen Nutzung von Ferien- und Zweitwohnungen. 60 Prozent der Logiernächte in Davos entfallen auf die Parahotellerie.
Die wirtschaftliche Bedeutung der Ferien- und Zweitwohnungen sei für die Feriendestination Davos enorm und noch bedeutender als bisher angenommen, stellte grischconsulta-Geschäftsführer Roland Zegg fest. Dagegen sei die Auslastung dieser Immobilien schlechter als vermutet. Diesem Phänomen könne sich keine Tourismusregion in der Schweiz verschliessen. Vertreter von Pontresina, Adelboden und Zermatt machten an der Medienkonferenz deutlich, dass auch ihre Tourismusdestinationen mit ähnlichen Konflikten zu kämpfen haben wie Davos. Zermatt könne die Studie eins zu eins übernehmen, sagte der Zermatter Gemeindepräsident Christoph Bürgin. Zegg erklärte, dass erstmals umfassende Grundlagen und Daten zu Ferien- und Zweitwohnungen in einer Tourismusdestination erhoben worden seien. Aus den Erhebungen hat die Beraterfirma eine Reihe von Empfehlungen abgeleitet. Etwa eine Lenkungsabgabe, um die Auslastung zu verbessern. Dabei sollte nicht nur die Nutzung durch Vermietung, sondern auch die Eigennutzung angerechnet werden. Gleichzeitig sollten die Besitzer von Zweit- und Ferienwohnungen besser in die politische Meinungsbildung einbezogen und die Vermarktung von Zweitwohnungen professionalisiert werden.


22.02.2013 Saas-Fee:
Es grünt so grün ...
Im Rahmen der Weiterführung konsequenter Nachhaltigkeitspolitik hat Saas-Fee den Atomausstieg vollzogen. Bereits seit Anfang 2012 bezieht Saas-Fee von seinem Energiepartner EnAlpin AG flächendeckend 100 Prozent NaturEnergie aus sauberer Walliser Wasserkraft. Nicht nur die Anlagen des Skigebiets inklusive Schneekanonen, sondern auch Gastronomiebetriebe, Wohnungen und Geschäfte werden mit grünem Strom versorgt. Dieser Schritt sei ein weiterer wichtiger Baustein einer jahrzehntelangen Nachhaltigkeitspolitik, lässt die Tourismusdestination verlauten.
Das Nachhaltigkeitsengagement von Saas-Fee begann bereits 1951 mit dem Entscheid, autofrei zu bleiben. Das Gletscherdorf ist unter anderem auch Gründungsmitglied der Allianz in den Alpen und kennt eines der restriktivsten Bau- und Zonenreglemente der Schweiz. Auch konnte die Gemeinde schon mehrfach Auszeichnungen entgegennehmen. "Energiestadt", "Wintersportdiamant" und "Valais Excellence" sind nur einige Labels für das Engagement in Sachen Nachhaltigkeit. Saas-Fee setzt sich zudem das Ziel, bis 2020 den kommunalen CO2-Ausstoss gegenüber 1930 um 30 Prozent zu senken.


21.02.2013 Schweiz:
Bessere Mobilfunkversorgung für Bahnreisende
In den nächsten drei Jahren will die SBB an rund 100 Bahnhöfen ihren Kunden kostenlosen WLAN-Service anbieten. Wie die SBB mitteilt, werden bereits im laufenden Jahr die ersten 20 Bahnhöfe mit dem WLAN-Service ausgerüstet. "Die genauen Bahnhöfe sind zwar noch nicht definiert, Visp und Brig werden als grössere Stationen aber sicher auch dazugehören", so SBB-Mediensprecher Christian Ginsig. Weiter werde der Einbau von Repeatern in den Reisezugwagen im Fernverkehr für einen besseren Empfang im Zug vorangetrieben.
Auch auf Drängen der SBB, werden die Mobilfunk-Anbieter die bestehenden Netzlücken für Telefonie und Datenversorung entlang der Hauptachsen laufend schliessen.


21.02.2013 Interlaken:
Rocken bis zum Umfallen
Der Vorverkauf für das Greenfield Festival ist auf Rekordkurs. Noch nie war die Nachfrage so gross. Das Line-up des dreitägigen Greenfield Festivals wurde mit ein paar weiteren Highlights erweitert. The Prodigy, Ska-P und elf weitere Bands haben bestätigt. Von schnellem Punkrock, virtuosem Outer-Space-Sound bis hin zu grossem Ska ist alles da. Greenfield ist das grösste Rockfestival der Schweiz. Für 2013 stehen bereits 40 Bands auf der Programmliste.
Aufgrund von Verpflichtungen in den USA mussten The Gaslight Anthem und Bring Me The Horizon ihren Auftritt absagen. Mehr Infos auf: www.greenfield.ch.


21.02.2013 Bern/Wallis:
Bundesrat lehnt Forderungen ab
Der Bundesrat hält von Erleichterungen bei der Lex Koller für das Wallis und andere Bergkantone nichts. Er lehnt zwei Vorstösse ab, die eine lockerere Anwendung der Beschränkung für den Immobilienerwerb durch Personen aus dem Ausland forderten. Die Lex Koller beschränkt diesen Erwerb. Allerdings sind zahlreiche Lockerungen vorgesehen, beispielsweise durch Kontingente. Nachdem der Nationalrat explizit die Beibehaltung der Lex Koller beschlossen hat, forderten die CVP-Fraktion und SVP-Nationalrat Oskar Freysinger eine flexiblere Anwendung.
Die Kontingente für Ausnahmen der Kantone sollen beispielsweise erhöht werden können. Weitere Lockerungen sollten Gemeinden erhalten, in denen wegen der Zweitwohnungs-Initiative ein Baustopp herrscht. Beide Forderungen lehnt der Bundesrat ab, wie er am Donnerstag in seiner publizierten Antwort schreibt. Das schweizweite Kontingent für Ausnahmen von der Lex Koller beträgt 1500 Einheiten pro Jahr. Heute profitiert der Kanton Wallis laut Bundesrat stark davon, dass er nicht genutzte Kontingente anderer Kantone übernehmen kann. Alle rund 1000 zurückgestellten Gesuche habe der Kanton mittlerweile bewilligen können. Wenn jeder Kanton sein Kontingent jederzeit auf Begründung erhöhen könne, widerspreche dies dem Sinn und Zweck einer Beschränkung, hält der Bundesrat fest. Eine Spezialregelung für Gemeinden mit zu hohem Zweitwohnungs-Anteil lehnt der Bundesrat ab, weil er die geltenden Ausnahmen für ausreichend hält.


20.02.2013 Wallis:
Nein zur zweiten Gotthardröhre
Der Verein Alpeninitiative wehrt sich gegen die Pläne zum Bau eines zweiten Gotthardstrassentunnels. Der Bundesrat hat den Vorschlag einer Gesetzesänderung in die Vernehmlassung geschickt, der den Bau einer zweiten Gotthardröhre ermöglicht. Der Verein Alpeninitiative hat parallel dazu eine Volksvernehmlassung gestartet und bekämpft aktiv diese Absicht. Auch das Wallis müsste mit einer zweiten Röhre mit mehr Verkehr am Simplon und am Grossen St. Bernhard rechnen. Falls der Gesetzesartikel beschlossen wird, ergreift der Verein das Referendum.
Am 1. März findet auf dem Bahnhofplatz in Visp und am 2. März auf dem Stadtplatz in Brig ein Aktionstag für die Volksvernehmlassung statt. Der Verein sammelt an diesen Tagen Unterschriften zur Petition "Nein zur 2. Röhre am Gotthard". Mit bisherigen Aktionen kamen bereits rund 22'000 Unterschriften zusammen.


20.02.2013 Martinach:
Französische Skitourenführer vor Gericht
Zwei Skitourenführer mussten sich in Martinach vor Gericht wegen eines tödlichen Lawinenunglücks verantworten. 2009 kam es auf der Haute-Route zum Unglück. Den beiden französischen Skitourenfahrern wird fahrlässige Tötung vorgeworfen. Beim Lawinenunglück wurde eine Frau in den Tod gerissen. Staatsanwalt Dominique Lovey warf den Beschuldigten drei Fehler vor. Eine schlechte Planung, schlechte Beurteilung der Gefahren und die Entscheidung, die Tour fortzusetzen. Die beiden Führer waren mit elf Skitourengängern von Chamonix nach Zermatt unterwegs.
Die beiden französischen Führer, einer war zum Zeitpunkt des Unfalls noch in Ausbildung, waren sich der schlechten Wetterbedingungen bewusst, hielt der Staatsanwalt fest. Sie hätten umkehren oder die Tour unterbrechen müssen. Gemäss des Staatsanwalts sprachen die Bedingungen für einen Abbruch der Skitour oder für einen Halt über Nacht in der Trienthütte. Die Region verzeichnete starken Schneefall, eine instabile Schneedecke, Lawinengefahr Stufe drei und eine reduzierte Sicht. Der Staatsanwalt zeigte sich überzeugt, dass die Bergführer zu hohe Risiken in Kauf genommen hatten. Er forderte für beide Angeklagten eine Geldstrafe von 90 Tagessätzen von 50 Franken auf Bewährung, bei einer Probezeit von zwei Jahren. Die Verteidigung plädierte auf Freispruch und verwies auf auf eine Expertise des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung in Davos. Die Lawine könnte auch von einer österreichischen Gruppe ausgelöst worden sein, die im selben Gebiet eine gefährlichere Route gewählt habe. Das Urteil wird am 26. Februar schriftlich den Parteien zugeschickt.


19.02.2013 St-Luc:
Lawinenopfer gestorben
Die nach dem Lawinenunglück in St-Luc geborgene Tourenfahrerin ist am Dienstag ihren Verletzungen erlegen. Laut Mitteilung der Kantonspolizei verstarb die Frau im Spital von Sitten. Es handelt sich um eine 64-jährige Waadtländerin. Sie war am Samstag, 16. Februar, um die Mittagszeit in Begleitung einer weiteren Person beim Skitouren im Gebiet Touno von einem Schneebrett erfasst worden. Andere Tourengänger alarmierten unverzüglich die Rettungskräfte. Es gelang ihnen, die Verschütteten zu orten und noch vor dem Eintreffen der Rettung zu bergen.
Wie die Kapo weiter mitteilt, forderte die Wintersaison 2012/2013 bislang bereits sieben Todesopfer. Darunter befinden sich fünf Schweizer und zwei Schweden. Bei einem der Schweizer Opfer handelt es sich um eine Walliserin. Eine Person wird zurzeit noch immer vermisst. Die Verunglückten waren als Freerider oder Tourengänger unterwegs.


19.02.2013 Schweiz:
Guten Morgen, liebes Smartphone
Zwei von drei Smartphone-Besitzer überprüfen ihre Nachrichten, noch bevor sie am Arbeitsplatz eintreffen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage des Internet-Vergleichsdiensts comparis.ch. Laut der Umfrage informiert sich jeder Zehnte sogar schon im Bett noch vor dem Aufstehen via Smartphone über Aktualitäten. Die Mehrheit der Smartphone-Nutzer kann aber auch mal ohne den treuen Begleiter aus dem Haus. An der Umfrage von comparis.ch beteiligten sich mehr als 700 Smartphone-Besitzer im Alter zwischen 15 und 74 Jahren.


18.02.2013 Wallis:
Mehr Passagiere in gelb unterwegs
Wenn die Postauto Schweiz AG das Angebot um 7,5 Prozent erhöht, steigt die Zahl der Fahrgäste um 15 Prozent. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der ETH Lausanne, die 147 Linien in der Ostschweiz, der Nordwestschweiz und im Wallis untersuchte. Je wichtiger die Linie regional ist und je mehr Leute im Umkreis von bis zu 600 Meter um die Haltestellen wohnen, desto mehr zusätzliche Passagiere können mittels Taktverdichtung gewonnen werden, wie die PostAuto Schweiz AG mitteilte.
Die Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne EPFL fanden heraus, dass die Verlängerung einer Linie um zehn Minuten Fahrzeit im Schnitt sieben Prozent mehr Fahrgäste bringt. Die grösste Wirkung zeigen Investitionen auf Linien mit 13 bis 20 Hin- und Rückfahrten pro Tag. Bei den Untersuchungen wurden Daten aus den Regionen Aarau, Basel, Frauenfeld, St. Gallen, Uznach, Brig und Sitten ausgewertet. Die PostAuto Schweiz AG will die Ergebnisse für die Optimierung ausgewählter Linien und das zukünftige Angebotsplanung nutzen.


18.02.2013 Nendaz:
Zweites Lawinenopfer ebenfalls verstorben
Am Montag verstarb auch das zweite Opfer des Lawinenunglücks vom 13. Februar beim Bec des Etagnes (Nendaz). Dies teilt das Spital Wallis mit. Trotz intensiver Bemühungen der medizinischen und pflegerischen Teams seien nun beide Schwerverletzten gestorben. Der erste Verunfallte verstarb bereits am letzten Donnerstagnachmittag. Das Spital Wallis drückt den Familien und Angehöhrigen der Verstorbenen sein tiefstes Beileid aus.


18.02.2013 Wallis:
Das Ziel klar vor Augen
Die Kommission zum Schutz des Genfersees Cipel zieht für den Gesundheitszustand des Sees eine positive Bilanz. 2011 erwies sich als Rekordjahr für die Fischerei. Erfreulich sind laut Cipel aber auch die Ergebnisse bei den Badestränden. Die bakteriologische Wasserqualität war ausgezeichnet. Zum ersten Mal in fünf Jahren gab es keine Strände mit Badeverbot. Bei den Mikroverunreinigungen konnten dank Fortschritten in der Analysetechnik, 100 neue Pestizide geprüft werden. Die Schadstoffkonzentrationen liegen immer noch unterhalb der Normen für Trinkwasser.
Jedes Jahr aktualisiert die CIPEL ihr "Tableau de bord", ein technisches Steuerungsinstrument, mit dem sie die Umsetzung des Aktionsplans überwacht und begleitet. Mit dem Aktionsplan 2011 bis 2020 soll der Gewässerschutz im Einzugsgebiet des Genfersees verbessert werden.


17.02.2013 Champex:
Lawinenunglück fordert Todesopfer
Bei Champex ist am Samstag ein Skitourenfahrer von einer Lawine erfasst und getötet worden. Seine Familie hatte am Abend die Polizei alarmiert, weil der 38-jährige Waadtländer nicht von der Tour zurückgekehrt war. Bei einem Suchflug entdeckten Retter an Bord eines Helikopters der Air-Glaciers bei La Breya einen Gegenstand in einem Lawinenkegel. Es handelte sich um den Airbag des Vermissten, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der Verunglückte konnte nur noch tot geborgen werden.


16.02.2013 St-Luc:
Weiterer Lawinenniedergang fordert Verletzte
Am Samstagmittag wurden zwei Waadtländer bei einer Skitour im Gebiet von Touno von einem Schneebrett erfasst. Weitere Tourengänger, die im selben Gebiet unterwegs waren, konnten zeitig Alarm schlagen. Es gelang ihnen mit Hilfe des LVS, die Verschütteten zu orten und noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte, zu bergen. Einer der Verschütteten, ein 64-Jähriger, wurde schwer verletzt.


15.02.2013 Leukerbad:
Der Name ändert, das Bad bleibt
Die Burgerversammlung von Leukerbad stimmte einer Namensänderung des Burgerbades zu. Aus "Burgerbad Therme" wird neu "Leukerbad Therme". Nach dem grünen Licht der Burgerversammlung geht die Namensänderung nun an die Umsetzung. An der anschliessenden Urversammlung wurde den rund 70 Anwesenden der Kostenvoranschlag 2013 und der Finanzplan 2013 bis 2016 vorgestellt. Rund 6 Millionen Franken plant die Gemeinde im laufenden Jahr auszugeben. Vor allem in die Infrastruktur wird investiert.


15.02.2013 Sitten:
Nein zur zweiten Röhre am Gotthard
Die Tessiner Koalition Süd-Nord legte Walliser Politikern ihre Argumente gegen eine zweite Gotthardröhre dar. Der Gotthard-Strassentunnel muss saniert werden. Im Rahmen dieser Sanierung schlug der Bundesrat den Bau einer zweiten Röhre vor. Die Koalition Süd-Nord ist gegen diesen Vorschlag. Die Koalition ist überzeugt, dass der Bau einer zweiten Röhre die Verlagerung des Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene torpedieren würde. Weiter nähme die Zahl der alpenquerenden Lastwagen längerfristig zu - auch am Simplon und am Grossen Sankt Bernhard.
Die Koalition stellte in Sitten eine Verladelösung vor, mit der während der Sanierungszeit die Autos und Lastwagen durch den Gotthard transportiert werden könnten. Wie die Koalition schreibt, würde eine Lösung mit Shuttle-Zügen bis zu 3.5 Milliarden Franken weniger kosten als der Bau einer zweiten Röhre. Der Bundesrat habe in Studien gezeigt, dass die Variante machbar wäre.


15.02.2013 Oberwald/Realp:
Der Blick auf ein arbeitsintensives Jahr
Der Verein Furka-Bergstrecke zeigt sich mit der Auslastung in der vergangenen Betriebssaison zufrieden. "Vor allem die passquerenden Dampfzüge von Oberwald bis Realp waren gefragt", so Andrea Andenmatten, Präsidentin des Vereins Furka-Bergstrecke Sektion Wallis. Beim Dieselzug zwischen Oberwald und Gletsch gebe es dagegen noch Steigerungspotential. Durch die Unwetter vom November 2011 war lange ungewiss, ob der Betrieb pünktlich aufgenommen werden kann. Die Schäden von rund 500'000 Franken konnten mit einer grossen Spendenaktion gedeckt werden.
An der Vereinsversammlung am Freitagabend in Naters blickt die Sektion Wallis auf das vergangene Jahr zurück.


15.02.2013 Wallis:
Gefährliche Hunderassen bleiben verboten
Der Grosse Rat will die Haltung gefährlicher Hunderassen weiter verbieten. Der Staatsrat hat 2005 die Haltung von zwölf gefährlichen Hunderassen im Wallis verboten. Ein Vorstoss der SVP Unterwallis verlangte, dass die Haltung der entsprechenden Hunde erlaubt werden solle. Stattdessen sei ein Beissschutz für diese Hunde zu prüfen. Die Idee der SVP Unterwallis wurde vom Grossen Rat klar bachab geschickt.


14.02.2013 Schweiz:
Noch ist nichts entschieden
Der Bund will 2013 entscheiden, ob er das geplante Nationale Zentrum für Wintersport realisiert. Dieses soll als Ausbildungs- und Trainingsstätte für Schneesportarten geführt werden. Interesse haben bereits Meiringen, Engelberg, Andermatt, Splügen und Fiesch bekundet. Favorisiert werde zurzeit Andermatt, wie der Bundesrat am Donnerstag schreibt. Der Ort sei zentral und mit dem privaten und öffentlichen Verkehr gut erreichbar. Im Hinblick auf eine umfassende Evaluation lädt der Bund dennoch weitere Standorte zur Bewerbung ein.


14.02.2013 Sitten:
Lawinenopfer verstorben
Eines der beiden schwerverletzten Lawinenopfer vom Mittwoch bei Nendaz ist am Donnerstagnachmittag verstorben. Gemäss Kapo handelt es sich beim Verstorbenen um einen 48-jährigen Schweizer mit Wohnsitz im Kanton Genf. Der Zustand des zweiten Opfers ist immer noch sehr kritisch, wie das Spital Wallis mitteilte. Die beiden gehörten einer Gruppe von sechs Schneesportlern an, die am Mittwoch bei Nendaz
ausserhalb der markierten Pisten in eine Lawine geraten waren. Beim Unglück blieben zwei der Tourengänger unverletzt, zwei weitere wurden leicht verletzt.


13.02.2013 Nendaz:
Weitere Lawine fordert Todesopfer
Ein 20-jähriger Schwede verlor am Mittwoch bei einem Lawinenniedergang in der Region Nendaz sein Leben. Vier Skifahrer
verliessen am Nachmittag gegen 14.30 Uhr die markierte Piste in der Region Plan du Fou. Dabei löste sich eine Lawine und verschüttete eine Person der Gruppe. Dank eines Suchgeräts konnten die Retter den Verschütteten in der Lawine rasch finden. Der Variantenskifahrer wurde jedoch von der Lawine getötet, teilte die Kantonspolizei Wallis mit.


13.02.2013 Nendaz:
Vier Personen bei Lawinenniedergang verletzt
Am Mittwoch wurden sechs Skifahrer
ausserhalb der markierten Pisten bei Nendaz von einer Lawine verschüttet. Die Gruppe verliess das Skigebiet Mont-Fort um den Bec des Etagnes zu besteigen. Bei ihrem Aufstieg löste sich eine Schneeverwehung und riss die Skifahrer mit. Zwei Mitglieder der Gruppe wurden nur teilweise unter den Schneemassen begraben. Die anderen vier wurden von den Rettungskräften geborgen. Zwei Skifahrer erlitten leichte Verletzungen. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurden die zwei weiteren Personen ins Spital transportiert.
Bei der Gruppe handelt es sich um sechs Schweizer Freerider im Alter zwischen 15 und 55 Jahren.


13.02.2013 Sitten:
Fonds für Tourismus?
Der Staatsrat muss die Einrichtung eines kantonalen Fonds zugunsten der touristischen Infrastruktur prüfen. Ein entsprechendes Postulat reichte die CVP ein. Der Tourismus leide unter dem starken Franken und dem Ja zur Zweitwohnungsinitiative. Viele Hotels seien veraltet und viele Anlagen müssten erneuert werden. Die Finanzierung sei schwierig und im Gegensatz zu anderen Branchen komme der Tourismus nicht in den Genuss von Darlehen oder Finanzhilfen. Der Fonds soll von Kanton, Gemeinden und Kantonalbank versorgt werden, so die Postulanten.


13.02.2013 Verbier:
Vier Verletzte nach Lawinenniedergang
Sechs Personen sind am Mittwochvormittag im Skigebiet von Verbier von einer Lawine mitgerissen worden. Die Schneesportler waren
abseits der Pisten unterwegs. Beim Unglück wurden zwei Personen schwer verletzt, zwei weitere leicht, und zwei kamen unverletzt davon. Nach Angaben der Kantonspolizei ist es derzeit noch nicht klar, ob die Skifahrer die Lawine ausgelöst haben. Die Rettungsarbeiten sind noch im Gang.


13.02.2013 Brigerbad:
Nun kommt die Abrissbirne zum Zug
Ende September beginnen die Abrissarbeiten beim Thermalbad Brigerbad. Sämtliche oberirdischen Anlagen werden dabei abgebaut. Neu entstehen sollen ein Hallenbad, eine Wellnessanlage, ein Spa-Bereich, Therapieräume und ein neues Restaurant. Bis im Mai 2014 soll die neue Technik gemäss WB installiert sein. Die grosse Eröffnung soll Anfang 2015 gefeiert werden. Die Hans Kalbermatten Thermalbad AG übernimmt 26 Millionen der Gesamtkosten von 30 Millionen Franken.


12.02.2013 Anniviers:
Lawine fordert weiteres Opfer
Am Dienstagnachmittag verstarb beim Lac de Moiry bei einem Lawinenniedergang eine 52-jährige Walliserin. Gegen 16.00 Uhr fuhren vier Skifahrer und ein Snowboarder
ausserhalb der markierten Pisten von Corne de Soirbois in Richtung Staudamm Lac de Moiry. Dabei löste sich eine Lawine und riss die 52-jährige Variantenskifahrerin mit sich in die Tiefe. Das Opfer war mit einem Lawinensuchgerät ausgerüstet.


12.02.2013 Schweiz:
Verschwenderischer Umgang mit Flächen
Laut einer neuen Analyse schritt die Zersiedelung von 2002 bis 2010 in praktisch allen Kantonen rasch voran. Die Analyse, die u. a. vom Geograf Christian Schwick erstellt wurde, zeigt, dass sich das Verhältnis zwischen baulicher Streuung und Ausnützung nur in den Kantonen Genf und Basel-Stadt verbessert hat. Wenn die absoluten Zahlen berücksichtigt werden, ist das Wallis im Vergleich zur restlichen Schweiz wenig zersiedelt. Gemäss Schwick habe jedoch das Wallis mit Gletschern, Hochgebirge und Wälder gar nicht die Möglichkeit mehr zu zersiedeln.
Die Zersiedelung schreite jedoch überall fast mit der Geschwindigkeit wie in den Jahren 1960 bis 1980 voran. Die Analysten sind überzeugt, dass die Revision des Raumplanungsgesetzes die Zersiedelung bremsen, aber nicht stoppen könne. In der Analyse noch nicht berücksichtigt ist, wie viel Fläche sich in einem Kanton oder in einer Gemeinde überhaupt zur Besiedlung eignet.


12.02.2013 Sitten:
Und weg ist die kleinste Gemeinde
Der Grosse Rat berät in der Februarsession über die Fusion der Gemeinden Betten-Bettmeralp und Martisberg. Vor dem Grossen Rat wurde kritisiert, dass die Fusion nicht breiter in mehreren Gemeinden umgesetzt werde. Zu diskutieren gab auch der gewährte Fusionsbeitrag. Der Gesamtbetrag von 1.4 Millionen Franken sei gerechtfertigt, da zwischen Betten und Martisberg die Strasse ausgebaut werden müsse, so die Meinung der Oberwalliser C-Fraktionen. Betten-Bettmeralp zählt heute 420 und Martisberg 19 Einwohner. Die neue Gemeinde soll Bettmeralp heissen.
Die Fusion der beiden Gemeinden soll auf Anfang 2014 in Kraft treten. Der Grosse Rat wird am Freitag definitiv über den Zusammenschluss beraten.


11.02.2013 Wallis:
Wald sichert unser Überleben
Knapp 90 Prozent der Wälder im Wallis haben eine Schutzfunktion. Dies geht aus einem Bericht des Bafu hervor. Das Bundesamt für Umwelt, Bafu, lancierte das Projekt SilvaProtect-CH. Dabei fand eine enge Zusammenarbeit zwischen Bund und den Kantonen statt. Erstmals hat das Bafu die Schutzwälder in den Kantonen nach einheitlichen Kriterien erfasst. Bisher unterschieden sich die Definitionen, was ein Schutzwald ist, von Kanton zu Kanton sehr stark. Für die Schutzwälder erhalten Kantone Subventionen des Bunds.


11.02.2013 Susten:
Neue Coop-Filiale braucht das Tal
Coop eröffnet am 15. Februar vis-à-vis vom Bahnhof Susten eine neue Verkaufsstelle. Momentan laufe der Endspurt, so Matthias Schmidt, Geschäftsführer der Coop-Verkaufsstelle Susten. Für ein Einkaufserlebnis sollen unter anderem eine grosszügige Früchte- und Gemüseabteilung sowie eine grosse Auswahl an Frischfleisch in Selbstbedienung sorgen. Besonderen Wert werde auf die Regionalität gesetzt. Ferner würden rund 40 Walliser Weine und Walliser Trockenfleisch-Spezialitäten das Sortiment ergänzen, wie Schmidt weiter erklärte.


10.02.2013 Naters:
Drachentöter schliessen Vertrag mit Petrus
Am Sonntagnachmittag fand bei herrlichem Wetter der grosse Oberwalliser Fasnachtsumzug in Naters statt. Über 50 Gruppen und Guggenmusiken präsentierten sich den zahlreichen Zuschauern. Neben einheimischen Fasnächtlern nahmen auch Guggenmusiken aus Zug oder Stein am Rhein am Umzug teil. In diesem Jahr waren unter anderem die Steinaffäre Varone, Brig-Belalp-Tourismus oder die Zweitwohnungsinitiative Sujets der prächtigen Wagen. Die Fasnacht in Naters endet traditionsgemäss mit der Drachenvertreibung.
Aber auch in anderen Teilen des Oberwallis haben die Fasnächtler ihr Unwesen getrieben. Im Lötschental waren die Tschäggättä unterwegs, Brig-Glis verwandelte sich ins Mekka der Fasnacht. Unter anderem auch in Sitten, Leuk-Susten, Leukerbad und Sitten fanden Umzüge statt.


09.02.2013 Simplon:
Stimmungsvolles Polentafest auf dem Dorfplatz
Das traditionelle Polentafest der AGREZA konnte auch in diesem Jahr das Publikum über den Simplon locken. Aufgrund der kalten Temperaturen konnten keine Rekordbesucherzahlen geschrieben werden. Trotzdem wurden bis am frühen Nachmittag 600 Portionen bereitgestellt. Verschiedene Guggenmusiken zogen durch das Dorf und unterhielten die Besucher bei bester Stimmung.


09.02.2013 Goms:
Väterchen Frost auf Kurzbesuch
Im Goms werden von Samstag auf Sonntag Temperaturen unter -20 Grad erwartet. Gemäss Meteoschweiz reisst die Wolkendecke am Samstagabend auf. Am Sonntag folgt somit ein schöner, aber sehr kalter Wintertag. In der Nacht sind erneute Schneefälle zu erwarten. Insbesondere auf der Simplon-Südseite sind diese teils anhaltend und intensiv. In der Nacht auf Montag ist in den Tälern mit Föhn zu rechnen. In den Bergen steigen die Temperaturen wieder leicht an.


08.02.2013 Wallis:
Mit Engagement mehr Geld für die Berglandwirtschaft
Das Wallis hat alle Trümpfe in der Hand, um von der ab 2014 geltenden Direktzahlungsreform zu profitieren. Das Steigerungspotenzial im Vergleich zum jetzigen Direktzahlungssystem wird auf 15 Prozent geschätzt. Ohne dieses Programm ist das Verlustrisiko hingegen gross. Demnach sollen im Wallis alle Naturwerte der Alpweiden erhoben und mit der Entwicklung von Projekten die Landwirtschaftsqualität gesteigert werden. Parallel dazu sollen die Strukturen im Berggebiet und damit die Berglandwirtschaft gestärkt werden.
Zu den Strukturhilfen gehören Projekte wie zum Beispiel die Unterstützung für den Milchtransport und die Rekrutierung von Tieren für die Sömmerung ausserhalb des Kantons. Weiter soll eine landwirtschaftliche Pannenhilfe eingerichtet und die Qualitätsprämien für Walliser Raclette AOC ausgebaut werden. Ferner können die Landwirte mit Projekten wie der Entbuschung von Weideflächen oder aber dem Unterhalt von Suonen in den Genuss der Subventionen kommen.


07.02.2013 Leukerbad:
Einmal Formel-1-Star sein ...
Vom 11. bis am 15. Februar 2013 finden in Leukerbad die Carrera Car Days statt. Sich einmal wie Sebastian Vettel, Lewis Halmilton oder Fernando Alonso fühlen? Kein Problem. Bei den Carrera Car Days können Klein und Gross für einmal in die Rolle eines Formel-1-Stars schlüpfen. Interessierte können sich in der Sportarena kostenlos an zwei Carrera-Bahnen versuchen. Neben den freien Trainings findet am 13. Februar eine Qualifikation für den Final am 15. Februar statt. Gemäss den Organisatoren gibt es tolle Preise zu gewinnen.


07.02.2013 Lötschental:
Die Tschäggättä lehren uns das Fürchten
Am Donnerstagabend trieben im Lötschental furchteinflössende Tschäggättä ihr Unwesen. Traditionsgemäss liefen die Tschäggättä mit Tierfellen, Kuhglocken und geschnitzten Holzmasken verkleidet von Blatten durch das gesamte Lötschental bis nach Ferden. Da die Tschäggättä nicht als Verein organisiert sind, ist für die Besucher auch jedes Jahr ungewiss, wie viele der maskierten Gestalten durch das Tal ziehen.
Gemäss Erzählungen ist obgenannter Brauch auf einen Volksaufstand zurückzuführen. Demnach sollte das Tschäggättun verboten werden, worauf sich zahlreiche Tschäggättä versammelt haben und durch das ganze Tal gezogen sind. Heute ist der Tschäggätta-Umzug weit über die Kantonsgrenze hinaus bekannt.


06.02.2013 Lausanne:
Rekurse - und kein Ende in Sicht
Das Bundesgericht sieht sich derzeit mit einer veritablen Rekurswelle von Helvetia Nostra konfrontiert. Zur umstrittenen Anwendung der Weber-Initiative auf Zweitwohnungen liegen dem Bundesgericht fast hundert Dossiers vor. Schweizweit seien etwa 2150 rechtliche Verfahren auf Gemeinde- und Kantonsebene in Gang, zum grossen Teil im Wallis. Aufgrund der damit verbundenen Kosten hofft die Umweltorganisation nun auf einen baldigen Entscheid des Bundesgerichts bezüglich Rekursrecht gegen die der Weber-Initiative zuwider laufenden Baubewilligungen.
Am 21. Dezember hatte das Bundesgericht Helvetia Nostras Rekurs zur Beschwerdeberechtigung die aufschiebende Wirkung erteilt. Laut den Bundesrichtern sei bis zum endgültigen Entscheid zum einen der gültige Rechtsweg zu klären, zum anderen müsse den Erwägungen zum Umwelt- und Landschaftsschutz Rechnung getragen werden.


06.02.2013 Zermatt:
Treue zahlt sich aus
Dank der Stammgäste kann die Destination Zermatt-Matterhorn auf ein gutes Geschäftsjahr 2012/13 zurückblicken. Obwohl auch Zermatt einen Einbruch an Logiernächten hinnehmen musste, fiel dieser mit 1,45 Prozent im Vergleich mit anderen Schweizer Bergdestinationen moderat aus. Wie es am Mittwoch an der GV von Zermatt Tourismus hiess, sei die Stabilität der Übernachtungszahlen auf die Stammgäste zurückzuführen. Im Winter seien 80 Prozent der Gäste Wiederkehrer, im Sommer rund 70 Prozent. Zermatt habe sehr loyale Gäste und die Zufriedenheit sei hoch.
Positiv auf das Geschäftsjahr ausgewirkt habe sich auch die Raiffeisenaktion sowie die gute internationale Positionierung als Marke in einem herausfordernden Umfeld, wie es weiter hiess. An der GV fanden auch Ersatzwahlen statt. Bestimmt wurden neu als Delegierte: Romy Biner-Hauser, Iris Kündig Stössel, Klaus Tscherrig und Susanne Biner. Zusätzlich wurde Romy Biner-Hauser auch in den Vorstand von Zermatt Tourismus gewählt.


05.02.2013 Schweiz:
Sirenen können Leben retten
Am Mittwoch, 6. Februar 2013, findet in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest statt. Dabei werden die Sirenen des Allgemeinen Alarms und des Wasseralarms getestet. Es sind keine Schutzmassnahmen zu ergreifen. Ausgelöst wird um 13.30 Uhr das Zeichen Allgemeiner Alarm: ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute. Wenn nötig darf der Sirenentest bis 14.00 Uhr weitergeführt werden. Ab 14.15 Uhr bis spätestens 15.00 Uhr wird in gefährlichen Gebieten unterhalb von Stauanlagen das Zeichen Wasseralarm kontrolliert.
Die Schweiz verfügt über ein dichtes Netz von mehr als 8000 Sirenen, mit denen die Alarmierung der Bevölkerung in einem möglichen Ereignisfall sichergestellt ist.


05.02.2013 Schweiz:
Gefahren im Internet erkennen
Auf Initiative der Europäischen Kommission rückte weltweit das Thema "Sicherheit im Netz" in den Mittelpunkt. Am Safer Internet Day wurde am Dienstag auf der ganzen Welt auf Online-Gefahren hingewiesen. Vor allem Jugendlichen müssen klare Regeln aufgestellt werden, um sicher in der virtuellen Welt unterwegs zu sein, sind sich Experten einig. Empfohlen werden unter anderem geregelte Konsumzeiten im Internet. Als weitere Gefahr angesehen wird, dass Nutzer durch Smartphones vermehrt an sexuelle Inhalte geraten. Weitverbreitet sei auch das Cyber-Mobbing.
Gemäss einer Studie verbrachten Jugendliche im Jahr 2010 im Schnitt bereits über zwei Stunden pro Tag im Internet oder mit Spielen. In der Schweiz wurde vom Bund das Portal www.jugendundmedien.ch eingerichtet, die illegale oder fragwürdige Inhalte behandeln.


05.02.2013 Wallis:
Gegen zu viel Macht des Bundes
Das Wallis begrüsst die Energiestrategie 2050, ist aber gegen eine Kompetenzerweiterung des Bundes. So will der Kanton bei der Neuausrichtung der Energiepolitik Verantwortung übernehmen, ist aber darauf bedacht, dass die Interessen der Gebirgskantone und insbesondere der Wasserkraftnutzung gewahrt werden. Gleichzeitig wehrt sich der Kanton aber gegen einen zunehmende Anhäufung der Kompetenzen beim Bund. So fordert das Wallis diesbezüglich eine Anpassung im Gesetzesentwurf. Ohne eine solche könne dieser nicht positiv beurteilt werden.
Ein neues Vernehmlassungsverfahren werde in diesem Zusammenhang ausdrücklich begrüsst, wie es in der Stellungnahme des Kantons zur Energiestrategie 2050 des Bundes.


05.02.2013 Schweiz:
Tablets und Smartphones auf dem Vormarsch
Jeder vierte Schweizer hat einen Tablet-Computer. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch.Laut dem Internetvergleichsdienst hat sich die Anzahl der Tablet-Nutzer im vergangenen Jahr verdoppelt. Somit nutzen rund 1,7 Millionen Personen ein Tablet. "Verantwortlich für diesen Anstieg dürften die Produktlancierungen von Apple im letzten Jahr sein", erklärt Ralf Beyeler, Telecom-Experte bei comparis.ch. Weiter zeigt die Umfrage, dass 58 Prozent der Befragten im Besitz eines Smartphones sind. Auch hier wurde eine Zunahme registriert.
Für die Umfrage wurden im vergangenen Monat in der ganzen Schweiz rund 1200 Personen im Alter zwischen 15 und 74 Jahren telefonisch befragt.


04.02.2013 Deutschland/Wallis:
Mehr Wasser - mehr Strom
Der Stromkonzern Energiedienst profitierte 2012 davon, dass Rotten und Rhein mehr Wasser führten als 2011. Die Gesamtleistung des von EnBW Energie Baden-Württemberg kontrollierten und an der Schweizer Börse kotierten Unternehmens stieg dadurch um sieben Prozent auf 995 Millionen Euro. Wie es in einer Mitteilung heisst, ging trotz grösserem Wasserzufluss das operative Ergebnis um sechs Prozent auf 96 Millionen Euro zurück. Der Reingewinn sackte um 15 Prozent auf 75 Millionen Euro. Dennoch fiel das Ergebnis besser als vor einem Jahr erwartet aus.
Die Energiedienst Holding betreibt grosse Lauf- und Speicherwasserkraftwerke am Rhein und im Wallis. Zur Unternehmensgruppe gehört unter anderem die EnAlpin AG.


04.02.2013 Oberwallis:
Die weisse Gefahr
Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung stuft die Lawinengefahr im Oberwallis zurzeit als erheblich ein. Neuschneemengen von 50 bis 80 Zentimetern sowie der starke West- bis Nordwestwind lassen die Gefahr von Lawinenniedergängen im Oberwallis ansteigen. Die gebildeten Treibschnee-Ansammlungen liegen teilweise auf alten Schneeschichten. Dieser Umstand führt dazu, das Lawinen zurzeit leicht auszulösen sind. Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos geht davon aus, dass die Lawinensituation in den nächsten Tagen unverändert bleibt.


04.02.2013, 10:00 St-Luc: Vermisste Person nach Lawinenniedergang
Am Sonntag wurde ein Variantenskifahrer bei St-Luc von einer Lawine erfasst. Er wird noch immer vermisst. Gemäss Kantonspolizei war der Skifahrer allein
ausserhalb der markierten Pisten unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen löste sich dabei die Lawine und riss den Mann mit. Augenzeugen lösten daraufhin Alarm aus. Eine grossangelegte Suchaktion musste jedeoch bei Anbruch der Nacht abgebrochen werden. Falls es die Wetterbedingungen erlauben, wird die Suche am Montag fortgesetzt. Über die Identität des Verunfallten liegen noch keine Angaben vor.


03.02.2013 Schweiz:
Freude auf "schöne Winterwoche"
Die Wintersportler in der Schweiz können sich aufgrund des Neuschnees auf die kommenden Sportferien freuen. Am Wochenende kam vor allem das Unterwallis, die Glarner Alpen sowie die Zentralschweiz in den Genuss von starken Schneefällen. Gebietsweise fiel bis zu 70 Zentimeter. In den Bergen herrschte darum am Sonntag erhebliche Lawinengefahr. Aufgrund der Niederschläge kam es vereinzelt auch zu Verkehrsbehinderungen. So engleiste in der Westschweiz ein Regionalzug. Zudem waren auf dem Oberalppass bis am Sonntagabend keine Züge unterwegs.


03.02.2013 Zermatt:
MGBahn als umstrittener Quasimonopolist
Zermatter Hoteliers und die Gemeinde äussern in der NZZ ihren Unmut gegenüber der MGBahn und deren Hotelpläne. Der Bau des Terminals in Täsch wurde an einen Vertrag geknüpft, dass während 25 Jahren die Zufahrtsstrasse nach Zermatt nicht ausgebaut werden dürfe. Damit Gäste mit dem Auto direkt nach Zermatt reisen könnten, fordern Hoteliers den wintersicheren Ausbau der Zufahrtsstrasse. Gemeindepräsident Christoph Bürgin unterstützt in der NZZ am Sonntag diesen Gedanken. Die MGBahn wehrt sich gegen den Vorwurf, eine Monopolstellung innezuhaben.
Kritik ernten zudem Pläne der MGBahn, in Zermatt Hotels und Zweitwohnungen zu bauen. Die vom Bund subventionierte Bahn würde direkt die privaten Zermatter Hoteliers konkurrenzieren, wird ETH-Professor Martin Lendi zitiert. Die "IG Zufahrt Zermatt" hat bei Lendi ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben.


03.02.2013 Visp:
Ein Gaskraftwerk soll's bei Lonza richten
Mit einem Gaskombikraftwerk könnte das Lonza-Werk in Visp jährlich mehrere Millionen Franken einsparen. Dies rechnet SP-Legende Peter Bodenmann in "Der Sonntag" vor. Der Lonza-Standort Visp muss weiter seine Produktivität steigern. Deshalb prüfe Lonza auch die Option eines Gaskombikraftwerks, bestätigt Lonza-Sprecher Dominik Werner. "Ob ein solches Kraftwerk rentabel ist, wollen wir jetzt sauber rechnen." Schon heute sei jedoch klar, dass ein Gas-kombikraftwerk von Gas- und Netzgebühren befreit werden müsste, damit es rentabel sein könne.
Staatsrat Jean-Michel Cina sicherte von Seiten des Kantons politische Unterstützung zu. Auch eine finanzielle Beteiligung des Kantons am Energieprojekt sei denkbar, wird Cina zitiert.


02.02.2013 Wallis:
Das Comeback der weissen Jahreszeit
In der Nacht auf Samstag kehrte der Winter mit heftigen Niederschlägen und stürmischen Winden zurück. Wegen zu hoher Temperaturen regnete es im Gegensatz zur übrigen Schweiz im Oberwallis bis in den Talgrund. Deshalb konnten grössere Strassensperrungen vermieden werden. Einzig die Strecken Täsch-Zermatt, Embd-Derfji sowie Feschel-Erschmatt mussten wegen Lawinengefahr bis auf Weiteres gesperrt werden. Am Oberalppass ist der Zugverkehr der MGBahn wegen Schneefalls unterbrochen. Für den Samstagnachmittag werden erste Aufhellungen erwartet.


02.02.2013 Zermatt:
Spürbares Beben ohne Folgen
Der Schweizer Erdbebendienst hat am Samstagmorgen 07.17 Uhr südlich von Zermatt ein Erdbeben registriert. Die Stärke lag bei 3,2 auf der Richterskala. Das Beben dürfte in der Nähe des Epizentrums deutlich zu spüren gewesen sein, teilte der Erdbebendienst mit. Schäden sind bei einem Erdbeben dieser Stärke in der Regel jedoch nicht zu erwarten. Bereits in den letzten Tagen wurde in der Region Zermatt seismische Aktivität registriert.


01.02.2013 Zermatt/Täsch:
Strasse aufgrund Lawinengefahr erneut gesperrt
Die Strasse von Täsch nach Zermatt wurde nach 21.00 Uhr erneut bis auf Weiteres gesperrt. Am Freitag musste die Strasse um 15.00 Uhr wegen starker Niederschläge und der milden Temperaturen gesperrt werden. Nach einer kurzzeitigen Öffnung nach 19.00 Uhr ist die Lawinengefahr erneut zu gross. Wie lange die Strasse geschlossen bleibt, ist unklar.


01.02.2013 Zermatt/Täsch:
Strasse seit 19.00 Uhr wieder offen
Die Strasse von Täsch nach Zermatt wurde um 19.00 Uhr wieder geöffnet. Wie Strassenmeister Martin Sarbach sagte, sei die Öffnung aufgrund der kälteren Temperaturen wieder möglich. Am Nachmittag musste der Abschnitt um 15.00 Uhr wegen starker Niederschläge und der milden Temperaturen gesperrt werden.


01.02.2013 Brig-Glis:
Mehrzweckhalle anstelle eines Schwimmbads
Das Hallenbad Klostermatten St. Ursula soll künftig in eine Mehrzweckhalle umgebaut werden. Wie der Präsident der Kommission für Sport und Kultur Urs Kuonen sagt, werde das Hallenbad bis zur Eröffnung des Winterbetriebs in Brigerbad als Schwimmbad weiter genutzt. Die Stadtgemeinde Brig-Glis miete und betreibe dieses bis dahin. Danach werde das Schwimmbad geschlossen und in eine neue Mehrzweckhalle umfunktioniert. Wer die Halle dann nutzen und betreiben werde, könne zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.
In der Februarsession berät der Grosse Rat über den Kauf der Schulanlage und des Sportzentrums des Klosters St. Ursula. Die zuständige Kommission für Erziehung, Bildung, Kultur und Sport hat sich bereits einstimmig für den Erwerb des Schulkomplexes ausgesprochen. Die Kosten belaufen sich auf 17.5 Millionen Franken und werden bis 2017 in Tranchen bezahlt.


01.02.2013 Zermatt/Täsch:
Strasse seit 15.00 Uhr gesperrt
Die Strasse von Täsch nach Zermatt wird aufgrund der Schneefälle seit 15.00 Uhr gesperrt. Wie der zuständige Strassenmeister Martin Sarbach sagte, bleibe die Sperrung danach bis auf Weiteres bestehen.


01.02.2013 Wallis:
Bergpanorama auf Messers Schneide
Auf dem Schweizer "Panoramamesser" wird zukünftig das Panorama von Saas-Fee sowie Zermatt zu sehen sein. Das neue Messer der Firma panoramaknife ahmt mit den Zacken ein Bergpanorama nach. Zurzeit gibt es das Messer lediglich mit dem Bergpanorama Eiger, Mönch und Jungfrau zu kaufen, schreibt das Thuner Tagblatt. Ab Mitte Februar soll eine Ausführung mit dem Panorama von Saas-Fee folgen. Im Frühling folge dann das Panorama rund um Zermatt mit Matterhorn und dem Monte-Rosa-Gebiet.
   
 

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