Walliser Nachrichten
im März 2009
 

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31.03.2009 Schweiz:
Unesco-Welterbe neu auf einen Klick
Erste mehrsprachige Internetplattform gibt Informationen über die neun Unesco-Welterbestätten der Schweiz. Zum ersten Mal werden auf einem mehrsprachigen Internet-Portal die neun Schweizer Welterbestätten präsentiert(www.welterbe.ch), die auf der Unesco-Liste stehen sowie die beiden Welterbe-Kandidaten. Neben sechs Kulturstätten stehen drei Naturgebiete auf der Liste des Welterbes, darunter auch die Region Jungfrau-Aletsch. Das Internet-Portal soll auf den aussergewöhnlichen und universellen Wert der einzelnen Stätten hinweisen.


31.03.2009 Wallis:
Zahl der Skiunfälle auf Walliser Pisten rückläufig
Gegenüber dem Vorjahr ging die Zahl der Skiunfälle auf Walliser Pisten im ersten Quartal 09 um 14 Prozent zurück. Die kantonale Rettungsorganisation KWRO verzeichnete von Januar bis März 09 1452 Skiunfälle. In der Vorjahres-Periode waren es 1702. Wie die KWRO in Siders angibt, seien dafür mehrere Gründe verantwortlich. So würden die Bergbahnen für die Pisten-Sicherheit einen grossen Aufwand betreiben. Zudem hatte die Aufteilung der Ferien dazu geführt, dass sich die Frequenzen besser verteilt hatten.


30.03.2009 Grimsel:
Längste nepalesische Hängebrücke im Alpenraum
Auf der Grimsel entsteht ab Mai auf Berner Seite mit 170 m die längste Hängeseilbrücke im gesamten Alpenraum. Ab Mitte Juni soll die erneut nach nepalesischen Vorbild gebaute Brücke begehbar sein. Die neue Triftbrücke ersetzt die bisherige Brücke, welche erfahrenen Alpinisten als Zustieg zum Trift-Hüttenweg diente. Der hochalpine Zustieg zur bisherigen Brücke wurde von Ausflüglern jedoch oft unterschätzt, aber auch die Einwirkungen der Wind-Verhältnisse führten zu Schäden. Aus Sicherheitsgründen hat man sich nun entschlossen, die neue Brücke um 20 m versetzt und 30 m höher anzulegen.


28.03.2009 Saas-Fee:
Allalin-Rennen und Glacier Bike Downhill abgesagt
Aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen mussten die Allalin-Rennen und der Glacier Bike Downhill abgesagt werden. Sturm und Nebel verhinderten am Samstag den Start beim Allalin-Rennen im Einzel Ski und Snowboard. Gleichzeitig musste auch der Glacier Bike Downhill vom Sonntag abgesagt werden. Die Mannschaftsrennen am Freitag konnten mit verkürzter Strecke jedoch durchgeführt werden. Der Start wurde weiter nach unten verlegt.


27.03.2009 Wallis:
Unbedingte Ruhe für heimische Wildtiere
Die zuständige Dienststelle DJFW weist daraufhin, dass Wildtiere zurzeit in Ruhe gelassen werden müssen. Am Ende des langen und harten Winters haben die Wildtiere ihre Kraftreserven weitgehend aufgebraucht, so die Dienst-Stelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere DJFW. Jede Störung bewirke in diesem Zustand einen zusätzlichen Energieverlust der Wildtiere, der zum Tod der Tiere führen könne. Zudem ersucht das DJFW Variantenskifahrer und Schneeschuhläufer dem Wild die nötige Ruhe zu gewähren. Ferner wird darum gebeten, mit dem Hirschhornsuchen bis Ende April zuzuwarten.


26.03.2009 Wallis:
Hochwassergefahr bei Schneeschmelze möglich
Gemäss Charly Wuilloud, Chef für Naturgefahren, ist im Wallis je nach Wetterlage Hochwasser zu befürchten. Die Schneemengen in den Walliser Alpen sind in diesem Winter zwischen 20 und 30 Prozent über dem Normalwert. Deshalb könnte bei Föhnlage und Regenfällen in den kommenden Wochen Hochwasser eine ernsthafte Gefahr sein. Wie hoch das Risiko bei Tauwetter und damit bei der Schneeschmelze sein werde, könne man derzeit aber nicht abschätzen. Kritisch könnte vor allem der Zeitraum von Mitte April bis Ende Mai sein. Die Experten würden die Situation nun genauestens überwachen.


26.03.2009 Brig-Glis:
Abschluss der OGA 2008 mit kleinem Gewinn
Die Oberwalliser Gewerbeausstellung OGA 2008 hat mit einem kleinen Gewinn abgeschlossen. Dazu mussten die Verantwortlichen der OGA 2008 weder auf die Garantien der Stadtgemeinde Brig-Glis noch auf die der Handwerker zurückgreifen. Die rund 50'000 Besucher seien gemäss OGA-Präsident entscheidend für den Erfolg gewesen. Ferner wurde erklärt , dass die OGA 09 auf dem Areal im Rhonesand stattfindet. Als späterer OGA-Standort ist die entstehende Sportstätte Geschina vorgesehen. Ehren-Gast der OGA 09 ist das Lötschental und die Lauchernalp.


25.03.2009 Schweiz:
Viertbestes Hüttenjahr der 150-jährigen SAC-Geschichte
Der Schweizer Alpen-Club SAC erzielte 2008 mit 324'000 Übernachtungen das viertbeste Ergebnis seiner Geschichte. Ausschlaggebend für den leichten Rückgang von 2,4 Prozent gegenüber 2007 waren schlechte Tourenbedingungen in der Wintersaison. Das gute Sommer-Ergebnis mit rund 7000 zusätzlichen Übernachtungen vermochte den Rückgang nicht mehr wett zu machen. Gesamthaft wurden in den 151 SAC-Hütten 24.5 Mio. Franken umgesetzt. Im Wallis wurde jedoch Einbussen von 4.1 % registriert. Als Highlight der Hüttensaison 09 gilt die Einweihung der 6.4 Mio. Franken teuren Neuen Monte Rosa-Hütte.


24.03.2009 Vercorin:
Verletzter nach Kollision mit Pistenfahrzeug
Ein 13-jähriger Junge fuhr im Skigebiet Crêt du Midi in die Raupen eines Pistenfahrzeugs und wurde verletzt. Am Dienstag fuhr eine Gruppe Kinder aus dem Kanton Neuenburg unter der Aufsicht einer Begleitperson auf der Piste Chardons hinunter, welche offen, jedoch noch nicht präpariert war, als diesen ein Pistenfahrzeug entgegenkam. Der Junge, welcher das Pistenfahrzeug nicht bemerkt hatte, fuhr gegen eine Raupe des Fahrzeugs. Der Knabe erlitt Knochenbrüche im Gesicht, wurde vor Ort betreut und anschliessend mit einem Helikopter ins Spital von Sitten geflogen.


24.03.2009 Wallis:
Gegner der Höchstspannungs-Leitung geben nicht auf
Die Gegner der Höchstspannungs-Leitung Chamoson-Chippis können in ihrem Kampf um eine Erdverlegung einen Sieg feiern. Gemäss einer Mitteilung habe AlPIQ-EOS nach 5 Jahre dauerndem Kampf die Machbarkeit einer unterirdischen Lösung anerkannt. Der Vernunft der lokalen Bevölkerung habe der Elektro-Riese nun nur noch wirtschaftliche Argumente entgegenzusetzen. Die in der ASCV zusammengeschlossenen Gegner wollen indes nicht aufgeben, für eine unterirdische Kabelverlegung zu kämpfen. Gemäss ASCV macht ALPIQ-EOS Milliardengewinne und kann sich die teure Erdverlegung demnach leisten.


24.03.2009 Zermatt:
Forscher überwachen Matterhorn
Schweizer Forscher haben ein System entwickelt, mit dem sich Gebiete überwachen lassen, die gefährdet sind. Das Netz aus Sensoren uberwacht in Echtzeit vor allem Gebiete, die durch Erdrutsche oder Bergstürze gefährdet sind. Das Netz wird im Rahmen des Projekts PermaSense seit rund 2 Jahren auch am Matterhorn getestet. Gemäss dem Projektleiter Jan Beutler liefern die Sensoren permanent und live eine Reihe von Daten über Bewegungen und Vorgänge im Untergrund. Die drahtlose Online-Überwachung könnte in Zukunft für das Gefahren-Management genutzt werden.


23.03.2009 Oberwallis:
21 Rettungseinsätze der Air Zermatt übers Wochenende
Am vergangenen Wochenende wurde die Air Zermatt zu 21 Rettungseinsätzen im ganzen Oberwallis aufgeboten. Bei 12 Einsätzen wurden dabei verletzte Skifahrer geborgen und in die Spitäler Visp und Sitten transportiert. Weiter wurde am Samstag eine Frau mit Schwangerschaftskomplikationen vom Spital Visp in das Kantonsspital Aarau überführt. Ebenfalls am Samstag musste ein verletzter Junge von Grächen ins Inselspital Bern geflogen werden. Am Sonntag konnten die Rettungskräfte der Air Zermatt einen Bergsteiger unverletzt aus einer Gletscherspalte bergen.


22.03.2009 Schweiz:
Deutlicher Rückgang der Skiunfälle in dieser Saison
Die Unfälle in Schweizer Skigebieten sind in dieser Saison deutlich zurückgegangen. Dies zeigt eine Umfrage der Sonntags-Zeitung bei den umsatzstärksten Bergbahnen im Land. Am deutlichsten war der Rückgang im Skigebiet Gstaad, wo 20 Prozent weniger Unfälle gegenüber dem Vorjahr registriert wurden. Auf der Bettmeralp nahmen die Unfälle um 10 Prozent ab. Am meisten Skiunfälle ereigneten sich im Gebiet Grindelwald. Als Gründe für den Rückgang werden die bessere Ausrüstung der Skifahrer und die verstärkten Sicherheitsmassnahmen der Bergbahnen angegeben.


21.03.2009 Fiesch:
Schweine auf Gleitschirm- Landeplatz
Der Besitzer des Campings in Fiesch, Franz-Josef Volken, hat den Landeplatz auf fünf Jahre hin verpachtet. Auf dem Gleitschirmlandeplatz, sollen ab diesem Sommer Schweine gehalten werden, schreibt der WB vom Samstag. Weiter hat Volken damit begonnen, den nicht zonenkonformen Spielplatz abzureissen. Ein Bundesgerichtsurteil aus dem letzten Jahr zwingt den Besitzer des Campings dazu. Offen ist noch ein Verfahren vor dem Kantons-Gericht, in dem Volken einzelne Piloten und Flugschulen wegen zu tiefem Überfliegen des Campings angezeigt hat.


20.03.2009 Liddes:
Tourenskifahrer von einer Lawine verschüttet
Im Gebiet des Boveire-Gletschers wurde ein spanischer Skifahrer am Freitag durch eine Lawine schwer verletzt. Gemäss der Kantonspolizei befand sich der Spanier zusammen mit einem Walliser Bergführer, begleitet von einem ausländischen Bergführeraspiranten und vier weiteren spanischen Gästen auf einer Heliskiing-Abfahrt, als sich die Lawine löste. Der Verschüttete konnte schwer verletzt aus den Schneemassen geborgen werden. Anschliessend wurde der Gerettete ins Spital überflogen.


20.03.2009 Wallis:
Forderung von 3. Konjunktur-Programm gegen Wirtschaftskrise
Gegen die Wirtschaftskrise fordern die Unia Oberwallis und Esther Waeber-Kalbermatten ein 3. Konjunkturprogramm. Im Gespräch mit
rro warnten die Unia und die künftige Staatsrätin vor den Gefahren, noch weiter abzuwarten. Sie fordern deshalb die Regierung auf, möglichst rasch Massnahmen aufzuzeigen. Das Sofortprogramm soll ein Volumen von 7 Milliarden Franken umfassen. Die beiden bisherigen beschlossenen Pakete haben ein Gesamt-Volumen von rund 1,5 Milliarden Franken. Zurzeit herrsche im Oberwallis zwar noch Vollbeschäftigung, in wenigen Monate seien aber auch hier vermehrt Arbeitsplätze gefährdet.


20.03.2009 Saas Grund:
Gemeinde plant Naherholungsgebiet
Die Gemeinde Saas Grund plant ein Naherholungsgebiet mit Badesee für rund eine Million Franken. Dieses soll beim Dorfausgang Richtung Saas Almagell auf einer Fläche von 4000 bis 5000 Quadratmeter realisiert werden. Gemäss RZ laufen derzeit die Bodenenteignungen und die Projekt-Eingabe. Verläuft das Vorhaben nach Plan, beginnen die Bauarbeiten dazu im Frühjahr 2010. Das Naherholungsgebiet soll dann im Spätsommer oder Herbst 2010 eröffnet werden. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf rund eine Million Franken.


20.03.2009 Visp/Frutigen:
Unterhaltsarbeiten im Lötschberg-Basistunnel
Aufgrund von Bauarbeiten im ötschberg-Basistunnel ist vom 28. auf den 29. März eine Totalsperre nötig. Die Sperre gilt am Wochenende von Samstag auf Sonntag ab 19.15 Uhr bis 8.10 Uhr zwischen Visp und Frutigen. Zwischen Brig und Bern wird während dieser Zeit ein Ersatzangebot mit Umleitungen über die Bergstrecke angeboten. Bei den regelmässigen Kontrollen im Lötschberg-Basistunnel wurden an der Weiche Adelrain, rund 1,3 km südlich von Frutigen, Verschleisserscheinungen festgestellt. Deren Ursachen werden nun abgeklärt.


19.03.2009 Italien/Schweiz:
Neuverlegung der Grenzen
Die Grenze zwischen Italien und der Schweiz muss nach 50 Jahren neu festgelegt werden. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf legte Aussenminister Franco Frattini am Mittwoch der Abgeordnetenkammer in Rom vor. Aufgrund der geografischen Änderungen soll gemeinsam mit den Schweizer Behörden der Grenzverlauf im alpinen Hochgebirge angepasst werden. Zudem soll dieser künftig als mobil bezeichnet werden. So kann die Grenze zwischen Italien und der Schweiz im alpinen Hochgebirge in den kommenden Jahre infolge der klimaabhängigen Korrosion angepasst werden. Die neue Grenze soll keine direkten Auswirkungen auf Privatbürger haben, weder in der Schweiz noch in Italien. Es handle sich um Grenzteile im Hochgebirge, die in Staatsbesitz stünden, heisst es in einem dem Gesetzesentwurf beigelegten Experten-Bericht. Der Entwurf wird derzeit in Rom von der Auslandkommission der Abgeordnetenkammer überprüft. Bereits vor vier Jahren hatte Italiens geografisches Militärinstitut Alarm geschlagen, weil wegen des Klimawandels viele Gletscher geschmolzen waren und sich die Grenze bewegt hatte.


19.03.2009 Schweiz:
Ständerat beschliesst massvolle Erhöhung der Wasserzinsen
Der Ständerat hat der Erhöhung des maximalen Wasserzinses von 80 auf 110 Franken pro Kilowatt zugestimmt. Der Vorstoss sieht die Anpassung der Obergrenze in zwei Schritten vor: ab Ende 2010 von heute 80 auf 100 Franken und auf 110 Franken in den Jahren 2015 bis 2019. Die Kosten für die Erstellung einer Kilowattstunde Wasserkraft-Strom steigt in zwei Schritten von heute 1,2 auf 1,65 Rappen ab 2015. Wie viel die Konsumenten davon spüren werden, ist unklar. Für den Kanton Wallis bedeutet dies Mehreinnahmen von rund 45 Mio. Franken. Bei der parlamentarischen Initiative gab es keine Gegenstimme.


18.03.2009 Bern:
Nationalrat verlängert Hotellerie-Sondersatz
Der MWST-Sondersatz der Hotellerie soll bis Ende 2013 anstatt bis Ende 2010 weitergeführt werden. Dies hat der Nationalrat am Mittwoch bei der Totalrevision des MWST-Gesetzes mit 109 zu 57 Stimmen beschlossen. Gemäss Nationalrat Roberto Schmidt ist der Sondersatz v. a. für Tourismus-Kantone wie das Wallis wichtig. Gemäss Roberto Schmidt gab es Widerstand von einer links-grünen Kommissions-Minderheit. Die Landesregierung stimmte allerdings einer erneuten Verlängerung des Sondersatzes zu.


18.03.2009 Visperterminen:
Absage des Osterrennens 2009
Der Alex-Berchtold-Gedenkriesenslalom in Visperterminen musste trotz guter Bedingungen abgesagt werden. Dies gab das OK am Mittwoch bekannt. Nach dem schwerwiegenden Defekt am Skilift Giw-Rothorn habe man seitens der Organisation alle möglichen Alternativen geprüft. Am Ende mussten diese aber alle aus Kapazitätsgründen und aufgrund finanzieller Überlegungen verworfen werden. Gemäss dem OK bedaure man diesen Entscheid, konzentriere sich jetzt aber auf das 40-Jahr-Jubiläum des Rennens im Jahr 2010.


17.03.2009 Uvrier:
Motorradfahrer mit 181 km/h auf Hauptstrasse unterwegs
Am Sonntagnachmittag geriet ein Töfffahrer auf der Hauptstrasse bei Uvrier mit 181 km/h in eine Radarfalle. Gemäss der Kantonspolizei verkehrte der 49-jährige Walliser Motorradlenker auf der Hauptstrasse von Sitten in Richtung St-Léonard. Kurz vor Uvrier wurde der Mann vom Radargerät erfasst. Noch vor Ort wurde diesem der Führerausweis abgenommen. Neben dem Führerausweis-Entzug wird das Untersuchungsrichteramt Mittelwallis weitere strafrechtliche Sanktionen gegen den fehlbaren Lenker aussprechen.


16.03.2009 Oberwallis:
Lötschental gegen Namensänderung des Welterbe-Logos
Die vier Lötschentaler Gemeinden wehren sich gegen die Namensänderung UNESCO- Welterbe Jungfrau-Aletsch. Gemäss Lukas Kalbermatten, Präsident von Lötschental Tourismus, kam die Namensänderung der Stiftung vor keine Delegiertenversammlung. Zudem fühle man sich im Lötschental übergangen, weil "Bietschhorn" aus dem Welterbe-Logo gestrichen wurde. Am 30. April 2009 will das Lötschental deswegen an der DV der Welterbe-Stiftung nochmals über die Namensänderung abstimmen. Im Moment haben die vier Gemeinden im Lötschental ihre Mitgliedschaft in der Stiftung sistiert. Wie Lukas Kalbermatten weiter ausführte, wächst nun auch der finanzielle Druck auf das Lötschental. In den nächsten vier Jahren sollen nämlich 6.5 Mio. Franken in die 26 Welterbe-Gemeinden investiert werden. Von diesem Geld könnte das Lötschental bei einem allfälligen Ausstieg nicht mehr profitieren. Lukas Kalbermatten betonte aber, dass man im Lötschental kompromissbereit sei.


15.03.2009 Martinach:
Frau mit Auto in Kanal gestürzt - eine Verletzte
Eine 53-jährige Frau stürzte am Sonntagmorgen mit ihrem Wagen in Martinach in einen Kanal. Gemäss einer Mitteilung der KAPO wurde die Einsatzzentrale gegen 07.30 Uhr darüber informiert, dass sich im Kanal Toléron ein Fahrzeug befinde. Vor Ort stellte die Kantonspolizei fest, dass die im Wallis wohnhafte Lenkerin im Auto eingeklemmt war. Die Frau wurde durch den Rettungsdienst aus ihrer misslichen Lage befreit und anschliessend mit Unterkühlungen ins Spital Sitten transportiert.


14.03.2009 St-Martin:
Lawine verschüttet 41-jährigen Tourenskifahrer
Ein einheimischer Tourenskifahrer ist am Samstag im Vallon de Réchy von einer Lawine verschüttet worden. Er wurde unter einem Meter Schnee gefunden. Jede Hilfe kam zu spät. Der Mann war in einer Dreiergruppe beim Aufstieg in Richtung Tours-Bonvins, als sich gegen 11.45 Uhr eine Lawine löste. Wie die Walliser Kantonspolizei mitteilte, rissen ihn die Schneemassen mit und begruben ihn unter sich. Ein Helikopter der Air-Glaciers brachte einen Arzt zum Unfallort. Die Retter orteten den Mitgerissenen und bargen ihn. Der Arzt konnte nur noch seinen Tod feststellen.
Das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung bezeichnete die Lawinengefahr für das Zentralwallis am Samstag mit erheblich.


13.03.2009 Oberwallis:
Wildwechsel in den Regionen Turtmann, Mörel und Goms
Die Kantonspolizei warnt die Automobilisten derzeit vor starkem Wildwechsel während der Dämmerung. Besonders in den Regionen Turtmann, Mörel und Goms registrierte die Polizei in den letzten Tagen vermehrt Unfälle durch eine Kollision mit Wild. Deshalb werden zusätzlich zu den bestehenden Signalisationen weitere Warntafeln aufgestellt. Automobilisten werden gebeten, ihre Geschwindigkeit dementsprechend anzupassen.


12.03.2009 Leuk-Stadt:
Weniger Logiernächte im Jahr 2008 für Leuk Tourismus
Leuk Tourismus zählte 2008 rund 78'400 Logiernächte. Das sind rund 0,88 Prozent weniger als im Vorjahr. Diese Bilanz zogen die Verantwortlichen an der GV am Donnerstagabend in Leuk-Stadt. Weiter gaben diese bekannt, dass gegenüber den budgetierten Einnahmen und den effektiv realisierten Erträgen ein Mindererlös von etwa 3500 Franken resultiert. Zudem erklärten die Vorstandsmitglieder Andreas Weissen und Damian Sewer an der GV ihren Rücktritt. Ersetzt werden sie durch Christine Balet und Matthias Weissen. Ferner erfolgte an der GV ein Ausblick auf die Aktivitäten von 2009. Dazu gehören u. a. die Platz-Gestaltung Bhutan-Brücke sowie die Realisierung des touristischen Leit- und Informationssystems.


12.03.2009 Vissoie:
Automobilistin von einem Felsbrocken verletzt
Am Mittwoch wurde das Fahrzeug einer Frau auf der Fahrt von Vissoie nach Siders von einem Felsbrocken getroffen. Gemäss Kantonspolizei wurde die 45-jährige Automobilistin dabei verletzt. Die Feuerwehr musste die im Fahrzeug-Wrack eingeklemmte Frau bergen. Der Brocken hatte sich an einem Steilhang gelöst.


11.03.2009 Wallis:
Hoteliers vermelden Einbussen in Saison 08/09
Im Vergleich zum Vorjahr zeichnet sich in der Saison 08/09 für Hoteliers ein leicht rückläufiges Ergebnis ab. Im Vergleich zu den letzten fünf bis sechs Jahren dürften die Übernachtungs-Zahlen aber in einem guten Durchschnitt liegen. Trotz der Finanzkrise gibt es nur einen schwachen Buchungsrückgang. Gemäss dem Walliser Hotelier - Verband müssen aber Hotels, in denen viele russische oder asiatische Gäste beherbergt werden, gegen Ende der Saison möglicherweise einzelne Stellen abbauen.


11.03.2009 Schweiz:
Offenlegung der Interessen-Verbindungen gefordert
Ratsmitglieder sollen offenlegen, wie viel Geld ihnen ihre Interessen-Verbindungen jährlich einbringen. Der Nationalrat leistete am Mittwoch einer entsprechenden Initiative von Oskar Freysinger mit 101 zu 69 Stimmen Folge. Die für jedermann öffentliche Liste mit den Interessen-Verbindungen der Parlamentarier lege die wahren Interessen nicht offen, weil nicht ersichtlich sei, wie viel Geld fliesse, begründete Nationalrat Freysinger seinen Vorstoss. Die Bürger/-innen hätten einen Anspruch darauf, über die finanziellen Verflechtungen ihrer Rats-Vertreter informiert zu sein.


11.03.2009 Schweiz:
Wallis Tourismus erfreut über Tourismus-Impulsprogramm
Wallis Tourismus ist erfreut über den Nationalrat-Entscheid, dem Tourismus 12. Mio. Franken zuzusprechen. Der Posten ist Teil des 700 Mio. Franken schweren Konjunkturprogramms des Bundesrats. Schweiz Tourismus wird damit eine Image-Kampagne für den Tourismus lancieren. U. a. unterstützt Wallis Tourismus diese Kampagne mit 150'000 Franken. Wallis Tourismus fordert dabei, dass v. a. die Qualität des Schweizer Tourismus beworben wird. Das Tourismus-Impulsprogramm dürfe nicht auf einen Angebots-Tourismus mit Dumping-Preisen setzen.


11.03.2009 St. Niklaus:
Budgetkürzungen wegen Einbruch der Steuereinnahmen
Weil die Scintilla unter der Wirtschaftskrise leidet, fehlen St. Niklaus erhebliche Steuereinnahmen. Gemäss WB vom Mittwoch wurde die Gemeinde von der Firma Bosch/Scintilla darüber informiert, dass es zu einem Einbruch der Steuereinnahmen kommen wird. So sind von der Scintilla rund 2 Mio. Franken weniger zu erwarten, als noch im Jahr 2007. Die Gemeinde muss deshalb die laufende Rechnung um rund 400'000 Franken nach unten anpassen. Geplante Investitionsvorhaben sollen jedoch nicht gestrichen, sondern nur zeitlich verschoben werde, teilte die Gemeinde mit.


10.03.2009 Col de Balme:
Bergführer unverletzt aus Schneebrett befreit
Ein von einer Lawine mitgerissener Bergführer aus Frankreich konnte am Col de Balme unverletzt geborgen werden. Der Bergführer war am Dienstag gegen Mittag mit 8 Skitouristen auf der Abfahrt vom Col de Balme in Richtung Trient unterwegs. Gemäss Kantonspolizei löste sich in der Nähe des Bachs Nant noir ein Schneebrett und riss den Bergführer mit. Da dieser mit einem Lawinensuchgerät ausgerüstet war, konnte er von seiner Kundschaft unverletzt unter den Schneemassen lokalisiert und geborgen werden.


10.03.2009 Wallis:
Strompreissenkung rückwirkend auf Anfang Jahr
Die Strompreise müssen in der Schweiz rückwirkend auf den 1. Januar 2009 gesenkt werden. Dies hat die eidg. Elektrizitäts-Kommission ElCom am Montag bekannt gegeben. Rund 40 Netzbetreiber müssen die Tarife um total 425 Mio. Franken senken. Allerdings ist die ElCom-Information verwirrend, weil die effektive Strompreissenkung für die Endverbraucher nur zirka 10 Prozent ausmachen werden. Denn in Wirklichkeit betrifft die Senkung nur 40 Prozent der Erhöhung, welche die Verbraucher seit Beginn des Jahre mehr bezahlen müssen und nicht 40 Prozent der Endkosten.


10.03.2009 Wallis:
Strasse Täsch-Zermatt bis ca. 17.00 Uhr gesperrt
Die Strasse Täsch-Zermatt muss am Dienstagnachmittag zwecks Bergung eines Unfall-Fahrzeugs gesperrt werden. Gemäss Verkehrssicherheitsdienst Nikolai ist die Strasse zwischen Täsch und Zermatt ab 13.15 bis ca. 17.00 Uhr für jeglichen Verkehr gesperrt. Bei einem Selbstunfall kam ein Lastwagen auf dieser Strecke von der Strasse ab und die Bergungsarbeiten verlangen den Einsatz von Spezialfahrzeugen, welche die Sperrung der Strasse zur Folge haben. Beim Unfall wurde niemand verletzt.


09.03.2009 Leukerbad:
Gemmi-Bahn am 11. und 12. März geschlossen
Wegen technischen Unterhaltsarbeiten bleibt die Gemmi-Bahn am Mittwoch und Donnerstag bis mittags gschlossen. Am Mittwoch, dem 11. März, bleibt die Gemmi-Bahn den ganzen Tag geschlossen, am Donnerstag, 12. März, zirka bis am Mittag.
Zudem besteht derzeit auf der Gemmi erhebliche Lawinengefahr.


09.03.2009 Wildhorn:
Helikopter-Unfall bei der Landung
Am Sonntag kippte ein Helikopter Typ Ecureuil der Firma Heliswiss bei der Landung am Wildhorn auf die Seite. Gemäss der Kantonspolizei blieben die Insassen beim Unfall unverletzt. Im Helikopter befanden sich der Pilot und fünf Varianten-Skifahrer. Die Maschine hob in Daillon gegen 12.30 Uhr ab. Bei der Landung am Wildhorn kippte der Helikopter aus noch ungeklärten Gründen auf die Seite. Während drei Personen mit einem Helikopter der REGA ins Tal geflogen wurden, fuhren die anderen drei auf den Ski ins Tal. Das Büro für Flugunfalluntersuchung klärt nun die Unfallursache ab.


08.03.2009 Saleina-Gletscher:
Tödlicher Sturz in Gletscherspalte
Am Sonntag zog sich ein ausländischer Skifahrer auf dem Saleina-Gletscher tödliche Verletzungen zu. Am Sonntag waren ein slowakischer Ski- und Bergführer und sein ausländischer Gast beim Heliskiing auf dem Saleina-Gletscher. Bei der Abfahrt in Richtung Praz-de-Fort fuhr der ausländische Skifahrer hinter seinem Bergführer, als unter ihm eine Schneebrücke einbrach. Er stürzte dabei rund 15 Meter in eine Gletscherspalte. Die rasch am Unglücksort eintreffenden Rettungskräfte konnten den Verunfallten nur noch tot bergen.


08.03.2009 Visperterminen:
Technischer Schaden am Skilift Giw-Rothorn
Wegen eines tech. Defekts bleibt der Skilift Giw-Rothorn in Visperterminen bis zum Winterende geschlossen. Am Samstag kam es zu einem schwerwiegenden Defekt der oberen Umlenkrolle beim Skilift Giw-Rothorn. Beim Zwischenfall kamen keine Personen zu Schaden. Der Betrieb des Skilifts kann diesen Winter jedoch nicht mehr aufgenommen werden. Die Sesselbahn, die Übungslifte sowie der Skilift Senntum-Bord sind aufgrund der ausgezeichneten Schneeverhältnisse bis Ostermontag fahrplanmässig in Betrieb. Auf sämtliche Skipässe wird ab sofort ein Rabatt von 15 Prozent gewährt.


08.03.2009 Verbier:
Tourismus leidet unter Finanzkrise
Die Tourismusdestination Verbier ist vom Rückgang der britischen Gäste stark betroffen. Wie der Tourismusdirektor von Verbier gegenüber einer Sonntagzeitung sagte, sei die Zahl der Börsenhändler, die im Privatjet via Flughafen Sitten für ein verlängertes Wochenende kommem, deutlich unter dem Vorjahr. Sorgen machen sich aber auch Luxushotels wie das Zermatter Riffelalp Resort in Zermatt oder das Waldhaus Flims Mountain Resort&Spa, wo man gemäss dem Management seit Jahren verstärkt auf die britische Klientel setzt.


07.03.2009 Grosser St. Bernhard:
Strasse für den Verkehr wieder offen
Die Strasse zum Grossen St. Bernhard wurde am Samstagmorgen wieder für den Verkehr geöffnet. Die Strasse wurde am Freitag von einer Lawine verschüttet, die sich zwischen Orsières und Liddes gegen 16.20 Uhr löste. Die Strecke konnte am Freitag-Abend von den Schneemassen befreit werden und wurde bis 20.00 Uhr wieder geöffnet. Über Nacht blieb die Strasse allerdings gesperrt. Am Samstag sicherten Spezialisten die Örtlichkeit ab und konnten so die Strasse wieder für den Verkehr frei geben.


06.03.2009 Grosser St. Bernhard:
Lawine verschüttete Strasse
Am Freitagnachmittag verschüttete eine Lawine die Strasse am Grossen St. Bernhard. Laut Augenzeugenberichten befinden sich keine Fahrzeuge unter den Schneemassen. Die Lawine ging am Freitag um 16.20 Uhr zwischen Liddes und Bourg-St-Pierre nieder. Der Kegel erreichte gemäss Kantonspolizei eine Breite von 30 bis 40 Metern. Die Schneemassen türmen sich bis vier Meter hoch und waren ca. 20 Meter unterhalb der Strasse zum Stillstand gekommen. Mit Lawinenhunden wurde nach Verschütteten gesucht.


06.03.2009 Oberwallis:
Strasse ins Saastal ab 18.30 Uhr wieder offen
Die Saastalstrasse zwischen Stalden und Saas Grund wird am Freitag gegen 18.30 Uhr für den Verkehr wieder geöffnet. Wegen schlechten Wetterbedingungen konnten keine Besichtigungflüge durchgeführt werden. Gemäss Strassenmeister Martin Sarbach erlaubt die aktuelle Lawinensituation eine Öffnung der Strasse am Freitagabend.


06.03.2009 Simplon:
Passstrasse für den Personenverkehr wieder offen
Die Simplonpassstrasse ist seit dem Freitagmorgen für den Personenverkehr wieder offen. Auch die Postautos zwischen Simplon Dorf und Gondo verkehren wieder fahrplanmässig. Für Sattelschlepper- und Anhängerzüge bleibt die Passstrasse aber weiterhin gesperrt.


06.03.2009 Oberwallis:
Saastalstrasse bleibt weiterhin gesperrt
Nach einem Rekognoszierungsflug über das Saastal soll die Lage neu beurteilt werden. Gemäss Strassenmeisterei will man, sobald es das Wetter zulässt, Rekognoszierungsflüge über dem Saaser- und Mattertal durchführen. Danach soll die Lage neu beurteilt werden. Sollten es die Verhältnisse zulassen, soll mit der Räumung der Saastalstrasse gegen Mittag begonnen werden. Wie weiter ausführt wird, könne dann zwischen 15.00 Uhr und 16.00 Uhr mit einer Strassenöffnung gerechnet werden.


05.03.2009 Wallis:
Saastalstrasse vermutlich bis Freitagmittag gesperrt
Aufgrund der anhaltenden Schneefälle bleibt die Saastalstrasse bis voraussichtlich Freitagmittag gesperrt. Der Winter hat das Oberwallis fest im Griff. In den letzen Stunden fielen auf der Südseite der Walliser Alpen zwischen 30 bis 70 cm Neuschnee. Lokal herrscht derzeit
grosse Lawinengefahr. Deshalb mussten verschiedene Strassen gesperrt werden. Die Saastalstrasse bleibt, gemäss Strassenmeisterei voraussichtlich bis Freitagmittag gesperrt.


05.03.2009 Oberwallis:
Saastal von Aussenwelt abgeschlossen
Die Strasse Stalden-Saas Fee wurde am Donnerstagvormittag für jeglichen Verkehr gesperrt. Zudem wird ab 13.00 Uhr die Strecke Täsch-Zermatt gesperrt. Grund für die Sperrungen ist die erhöhte Lawinen-Gefahr infolge der Schneefälle vom Donnerstagmorgen. Die Sperrungen gelten bis auf Weiteres.


05.03.2009 Wallis:
Wenn Arbeiten sich nicht lohnt!
Was bleibt vom zweiten Einkommen einer Familie nach Abzug der Kosten für Krippenplätze und den Steuern? Zu dieser Frage wurde eine Studie an der Uni St. Gallen durchgeführt. Darin wird im Detail aufgezeigt, für welche Einkommen und welche familiären Konstellationen ein finanzieller Anreiz besteht zu arbeiten. Demnach ist der verbleibende Anteil des Zweiteinkommens von Familien in Sitten fast immer höher als in der übrigen Westschweiz. Das gilt nicht für Familien in Visp, wo die schlechtesten Ergebnisse festzustellen sind, mit finanziellen Einbussen von bis zu 4000 Franken. Diese Abweichungen sind hauptsächlich auf die unterschiedlichen Tarife für Kinderkrippen in Sitten und Visp sowie auf die Höhe des Rabatts bei der Unterbringung von mehreren Kindern zurückzuführen. Die Ergebnisse dieser Studie liegen als Publikation unter folgendem Titel vor: Arbeiten lohnt sich nicht - ein zweites Kind noch weniger. Auswirkungen von Steuern und Krippenkosten auf die Erwerbstätigkeit der Frauen.


05.03.2009 Oberwald:
Keine unterirdischen Luxus-Suiten am Hungerberg
Am Hungerberg soll das geplante Luxus-Resort ohne die unterirdischen Suiten gebaut werden. Anfang November 2008 stellten die Verantwortlichen den Bau des 25 bis 30 Millionen teuren Luxusresorts vor. U.a. bestand dieses aus 12 Suiten, die ins Erdreich hätten gebaut werden sollen. Gemäss RZ hat man sich infolge Rückzug des mandierten Architekten von diesem Höhlenkonzept verabschiedet. Für weitere Bauverzögerung sorge zudem die gegenwärtige Diskussion über den Finanzplatz Schweiz. Die geplante Resorteröffnung an Weihnachten 2010 ist damit nicht mehr realisierbar.


05.03.2009 Saastal:
Strasse Stalden - Saas Grund ab 14.00 Uhr gesperrt
Die Strasse Stalden - Saas Grund wird am Donnerstag ab 14.00 Uhr für jeglichen Verkehr gesperrt. Grund für die Sperrung ist die erhöhte Lawinengefahr infolge der Schneefälle vom Donnerstagmorgen. Die Sperrung gilt bis auf Weiteres.


04.03.2009 Wallis:
Erneute Unterschriften-Übergabe gegen das Tourismusgesetz
Gegen das Tourismusgesetz übergab das überparteilich-bürgerliche Komitee rund 6000 Unterschriften der Staatskanzlei. Gemäss einem Communiqué der SVP wurden die beglaubigten Unterschriften für ein Referendum gegen das neue Tourismus-Gesetz am Dienstag hinterlegt. Bereits am 20. Februar 2009 übergaben die SPO und die SPU rund 3600 Unterschriften der Staatskanzlei. Damit waren die 3000 notwendigen Unterschriften für ein Referendum gegen das neue Tourismus-Gesetz vorhanden.


03.03.2009 Le Chable:
Tödlicher Snowboard-Unfall eines 29-jährigen Mannes
Im Gebiet von Le Châble kam am Montag ein englischer Staatsangehöriger bei einem Snowboardunfall ums Leben. Gemäss Kantonspolizei verliessen zwei Snowboarder das markierte Skigebiet um zurück nach Verbier zu gelangen. Dabei verfuhren sich diese im Wald. Am Abend forderten die beiden Männer über ihr Handy Hilfe an. Ein Überflug mit einem Helikopter über das Gebiet war infolge des schlechten Wetters nicht möglich. Gegen 23.00 Uhr wurden die Vermissten lokalisiert. Einer der beiden wurde unverletzt aufgefunden. Sein Begleiter hingegen konnte nur noch leblos aus einem Bachbett geborgen werden.


03.03.2009 Zermatt:
Weniger russische Ferien-Gäste als noch vor Jahresfrist
Die weltweite Finanzkrise macht sich auch in den Tourismusstationen bemerkbar. Die Schweizer Feriendestinationen erlebten 2008/2009 einen Rekordwinter. Vereinzelt macht sich nun aber doch die Finanzkrise bemerkbar. Vor allem Gäste aus Russland stornierten ihre Ferien, so auch in Zermatt. Gemäss Zermatt Tourismus kam es an Weihnachten zu einzelnen Annullationen von russischen Gästen. Diese würden sich jedoch nicht negativ aufs Gesamtergebnis auswirken.


03.03.2009 Zen Hohen Flühen:
Spatenstich zur Strassen- und Bahnverlegung
Am Dienstag begannen die Arbeiten zur Strassen- und Bahnverlegung im Felssturz-Gebiet Zen Hohen Flühen. Als erster Schritt werden nun 240 Meter Steinschlagschutznetze montiert und die Gasleitung verlegt. Diese Arbeiten sollen bis Juni 2009 abgeschlossen sein. Im Oktober 2009 wird dann mit der Verlegung des Rottens begonnen. Damit wird das Trasse für die Bahngalerie vorbereitet. Das neue Strassen- und Bahntrasse soll entlang des rechten Rottenufers verlaufen. Im besonders gefährdeten Abschnitt verläuft die Bahnlinie dann in einer Galerie, die Strasse wird darüber geführt. Die Hauptarbeiten für die Galerie beginnen im Mai 2010 und sollen bis zum Sommer 2013 abgeschlossen sein.


01.03.2009 Brig-Glis:
Trotz Fastenzeit zahlreiche Zuschauer am Umzug
Der um eine Woche verschobene Fasnachts-Umzug lockte zahlreiche Zuschauer in die Strassen von Brig-Glis. Der grosse Oberwalliser Fasnachtsumzug musste am vergangenen Sonntag wegen Schneefall um eine Woche verschoben werden. Rund 40 Gruppen nahmen am Umzug teil. Verschiedene Guggenmusiken unter anderem aus Visp, Brig-Glis und Naters sorgten für die musikalische Unterhaltung. Daneben waren auch kleine "Maschgini" zu sehen. Bei den Themen der verschiedenen Wagen ging es meistens um die Briger Politik.


01.03.2009 Le Châble:
Tödlicher Base-Jumping-Unfall
Ein 38-jähriger französischer Base-Jumper ist am Samstag in Le Châble tödlich verunglückt. Der 38-Jährige war zusammen mit seinem 71-jährigen Schwiegervater oberhalb Verbier mit dem Gleitschirm zu einem Tandemflug gestartet. Der Schwiegersohn war ausgerüstet für einen Base Jump. Auf einer Höhe von 1800 Metern löste sich der Base Jumper für seinen Sprung vom Gleitschirm. Gemäss Aussage des Gleitschirmpiloten verlief der Sprung zuerst ohne Probleme. Der Fallschirm habe sich jedoch erst kurz bevor er auf den Boden aufschlug geöffnet. Der Base-Jumper wurde auf der Stelle getötet.
   
 

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