Walliser Nachrichten
im März 2013
 

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31.03.2013 Oberwallis:
Dann schmelzen wenigstens nicht die Schokoladenhasen
Das Wetter zum Osterfest ist winterlich: An Ostern ist es im Oberwallis deutlich kälter als an Weihnachten. Am Weihnachtstag wurden beispielsweise in Visp morgens um 08.00 Uhr über 9 Grad gemessen. Am Ostertag registrierte die Messstation in Visp zur gleichen Zeit kaum mehr als 4 Grad. Statistisch gesehen war der März 2013 der kälteste seit 26 Jahren, meldet SRF Meteo. Die Temperatur lag landesweit im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich um fünf Grad tiefer. Ferner fielen im Rhonetal rund 30 Prozent der sonst üblichen Niederschlagsmenge.


31.03.2013 Saxon:
Kanton will geschützten Biber jagen
Biber haben in einen Bahndamm bei Saxon gegraben. Der Kanton sieht die Sicherheit des Bahnverkehrs in Gefahr. Der Kanton hat deshalb beim Bundesamt für Umwelt den Antrag gestellt, den Biber zu jagen. Gemäss SonntagsZeitung würden die Biber mit einer Falle eingefangen und erlegt. Da der Biber ein geschütztes Tier ist, ist eine Zustimmung des Bundes nötig. Die SBB überlegt sich auch bauliche Massnahmen, bevor man den Biber bejagen lasse. Als Präventionsmassnahme schlägt die Biberfachstelle des Bundes ein Gitter entlang des SBB-Trassees vor.


30.03.2013 Leukerbad:
Ostermarkt für Gross und Klein
Im Rahmen der Osterzeit fand am Samstag in Leukerbad der traditionelle Ostermarkt statt. Verschiedene Gewürz- und Käsegerüche erfüllten am Samstag die Strassen beim Rathausplatz. Von Lederwaren, über Süssigkeiten bis hin zu originellen Antiquitäten wurde den Besuchern eine grosse Auswahl geboten.


30.03.2013 Lausanne:
Massenkarambolage verhindert Durchfahrt ins Wallis
Auf der Autobahn A9 Lausanne-Vevey sind kurz nach Samstagmittag rund 50 Fahrzeuge ineinander geprallt. Die Massenkarambolage passierte bei dichtem Nebel zwischen Belmont und Chexbres. Laut der Waadtländer Kantonspolizei gibt es keine Schwerverletzten. Die Autobahn musste für längere Zeit zwischen Lausanne-Vennes und Chexbres in Richtung Wallis gesperrt werden. Der Verkehr aus der Deutschschweiz und der Romandie mit Ziel Wallis wird über Bern und die A12 via Freiburg umgeleitet.


29.03.2013 Oberwallis:
Sobald die Glocken verstummen, wird "gerällt"
In Simplon Dorf wird auch in diesem Jahr der alt hergebrachte Karwochenbrauch des Rällens gepflegt. Vom Gründonnerstagabend bis am Samstag zur Osternachtsfeier schweigen die Glocken im Kirchturm. Nach einem alten Sprichwort sind die Glocken während dieser Zeit in Rom. Deshalb ziehen Schulkinder mit ihren Rällen vor den Gebetszeiten und kirchlichen Feiern durch das Dorf. Dies bereits am Morgen um sechs Uhr zum Betenläuten, dann mittags und abends. Für diese Tradition gibt es feste Regeln.
Ein Tag zuvor wird beim „Schtabu“ die Rangordnung gemäss der Lautstärke der „Rällen“ ermittelt. Das Kommando obliegt den Hauptmännern – in diesem Jahr sind es Mädchen – eingekleidet in alten Militärgewändern und mit Säbeln bewaffnet. Wer beim Rällu nach dem Abwinken mit dem Säbel nicht strikte Stille hält, wird mit dem Säbel symbolisch bestraft.


29.03.2013 Schweiz:
Wann wird's wirklich Sommer?
Auch wenn das Wetter noch weit davon entfernt ist, sommerlich zu sein: Am Ostersonntag beginnt die Sommerzeit. Um Punkt 2 Uhr in der Nacht auf den 31. März werden die Uhren auf 3 Uhr vorgestellt. Bis zum Ende der Sommerzeit am 27. Oktober bleibt es am Morgen länger dunkel, am Abend dafür länger hell. Dass Ostern und Zeitumstellung zusammenfallen, ist eher selten. Letztmals war dies 2005 der Fall. Neue Studien besagen, dass an den ersten Tagen der Zeitumstellung das Unfallrisiko auf Strassen steigt. Schuld daran sei der Sekundenschlaf, meinen Forscher.


29.03.2013 Oberwallis:
Es bleibt ruhig - trotz Feiertage
Trotz Oster- und Reisezeit wird kein aussergewöhnliches Verkehrsaufkommen auf Walliser Strassen gemeldet. Gemäss der Walliser Kantonspolizei ist bis anhin keine grosse Stausituation im Wallis gemeldet. Auch die Autoverladestationen Goppenstein und Oberwald rechnen am Karfreitag mit keinen längeren Wartezeiten. Einzig Probleme mit rund 2-stündiger Wartezeit herrscht am Autoverlad Brig-Iselle. Aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse beim Simplonpass bevorzugen viele Reisende den Autoverladetunnel.
Gemäss SBB können nur einzelne zusätzlichen Extrafahrten über's Wochenende angeboten werden, weil man nur einen Autozug habe. Zudem könnte aufgrund Bauarbeiten im Tunnel die Frequenz nicht erhöht werden. Das Autoverladeproblem Brig-Iselle wird erst nach 2015 überarbeitet werden.


28.03.2013 Wallis:
Zu trockener März
Im März 2013 fielen im Rhonetal bis jetzt nur 20 bis 30 Prozent der sonst üblichen Niederschlagsmenge. Auch in der Bündner Herrschaft fiel die Niederschlagsmenge zu gering aus. Der März 2013 war der kälteste seit 26 Jahren. Gemäss SRF Meteo lag die Temperatur landesweit im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich fünf Grad tiefer. Das Thermometer überstieg den ganzen Monat hindurch nirgends die 20-Grad-Marke. Der Monat war indes nicht nur kalt, sondern auch arm an Sonnenschein. Selbst im Tessin fehlten gegenüber 2012 über 100 Sonnenstunden.


27.03.2013 Sitten:
Zeugenaufruf nach Banküberfall
Nach einem Überfall auf die Raiffeisenbank Champsec in Sitten sucht die Kantonspolizei nach Zeugen. Der Überfall ereignete sich gemäss Mitteilung am Mittwochnachmittag. Der unbekannte Täter zwang die Angestellten zur Herausgabe von Bargeld. Mit dem Diebesgut flüchtete er anschliessend zu Fuss in unbekannte Richtung. Alle Personen, die sachdienliche Hinweise machen können, sind gebeten sich beim Kommando der Kantonspolizei Wallis unter der Notrufnummer 117 zu melden.
Signalement: Ein Unbekannter, 180 cm, schlanke Statur, trug eine dunkle Dachmütze, Brille, rote K-Way Jacke mit dunkelfarbiger Kapuze und Schulterpartie, blaue Arbeitskleidung, Arbeitsschuhe, schwarze Handschuhe, schwarze Umhängebanane unter seiner Jacke.


27.03.2013 Thun:
Es wird Monopoly gespielt
Die Bühne der Thunerseespiele wird im Sommer in eines der weltweit erfolgreichsten Brettspiele verwandelt. So ist das Bühnenbild zu "Der Besuch der alten Dame - das Musical" als Monopoly-Spiel angelegt. Mit dem Bühnenbild will man eine surreale Wirkung bezwecken, die so zur modernen Umsetzung des Musicals passt. So sind die einzelnen Spielfelder nach den Schauplätzen der Kleinstadt Güllen benannt. Mit Hilfe von Lichteffekten und dem direkten Blick auf die Skyline von Eiger, Mönch und Jungfrau soll der Zuschauer in eine Traumwelt versetzt werden.
Es sind bereits 29 Abendvorstellungen und zwei Matinées geplant. Gespielt wird ab dem 16. Juli 2013.


27.03.2013 Sitten:
Das Wallis hat seine Projekte ...
Die Projekte für die 200-Jahr-Feier der Zugehörigkeit des Wallis zur Eidgenossenschaft sind nachhaltig. 2015 findet das 200-Jahr-Jubiläum statt. Im Rahmen eines Wettbewerbs wurden hierfür 269 Projekte eingereicht. Eine Jury hat nun 13 "Sternprojekte" sowie 18 "Label 2015" bestimmt. Die Sternprojekte sind Veranstaltungen, die speziell im Rahmen des Jubiläums organisiert werden. Beim Label 2015 handelt es sich um bestehende Veranstaltungen, die dabei eine Besonderheit in Zusammenhang mit dem Jubiläum vorsehen.
Am Mittwoch durften die Gewinner die Auszeichnung aus den Händen der Staatsräte Esther Waeber-Kalbermatten sowie Jean-Michel Cina im Saal des Grossen Rates in Empfang nehmen. Die Auswirkungen der Projekte sollen weit über das Jahr 2015 hinaus reichen. Deshalb will der Staatsrat dem Grossen Rat einen Beschlussentwurf für einen Verpflichtungskredit vorlegen. Das Kantonsparlament dürfte darüber in der Septembersession entscheiden.


26.03.2013 Leukerbad:
Istanbul, Den Haag und nun ...
Nach Istanbul und Den Haag stellt Brigitte Spiegeler im April in der Galerie St. Laurent in Leukerbad aus. Der Titel der Ausstellung lautet "Nomade". Die Bilder der niederländischen Künstlerin sind mit Pigmenten bearbeitete Fotos und haben einen grossen Bezug zum Wasser. Seit 2003 hat Spiegeler mehr als 20 Ausstellungen quer durch Europa gegeben. Viele ihrer Kunstwerke befinden sich in Privatbesitz. Die Vernissage findet am 5. April statt. Die Ausstellung dauert bis am 28. April.


26.03.2013 Brig:
Einzelne Imker trifft es hart
Zwischen fünfzehn und zwanzig Prozent der Bienenvölker im Raum Brig überlebten den Winter 2012/13 nicht. Wie Markus Eyer, Präsident Bienenzuchtverein Brig und Umgebung, erklärte, gab es Imker, die keine Verluste verzeichneten. Anderen wurden praktisch die ganzen Völker ausgelöscht. Als Hauptgrund wird die Varroamilbe genannt. Eyer hofft, dass die Behandlung bald schon im ganzen Kanton koordiniert wird. "Damit es keine Rückinvasion der Milben gibt." Um Bienen in Zukunft nicht importieren zu müssen, könnte eine kantonale Zuchtstation helfen.
Am ersten Imkerhock 2013 drehte sich beim Bienenzuchtverein Brig und Umgebung alles um das Thema Bienengesundheit. Bernarda Oggier, Betriebsberaterobfrau des Oberwalliser Bienenzuchtverbands, hielt dabei einen Vortrag über die Abwehrmechanismen der Bienen.


25.03.2013 Brig-Glis:
Die Schweiz und ihre Zukunft
Am Donnerstag lädt die Naturforschende Gesellschaft Oberwallis zu einem Vortrag zum Thema Eisschwund ein. Wilfried Haeberli wird um 19.00 Uhr im Grünwaldsaal zum Thema Eisschwund und neue Seen in den Schweizer Alpen sprechen. Von besonderem Interesse sind gemäss Mitteilung im Hinblick auf die anstehenden Neukonzessionierungen im Bereich Wasserkraft dabei Synergiepotenziale von multifunktionalen Projekten für Energieproduktion, Sedimentrückhalt und Hochwasserschutz.


25.03.2013 Grimsel:
Gegenwind für Staumauer-Erhöhung
Umweltverbände haben Beschwerde gegen die Konzession für eine Erhöhung der Grimselsee-Staumauer eingereicht. Erteilt wurde diese vom Berner Grossen Rat. Diese sei aber nicht verträglich mit dem verfassungsmässigen Schutz von wertvollen Moorlandschaften, der seit der Annahme der Rothenthurm-Initiative 1987 gelte, wie die Umweltverbände am Montag mitteilten. Der Grimsel-Fall könne zum Präzedenzfall werden. Käme die höhere Staumauer an der Grimsel, könnten schweizweit nach und nach Moore und Moorlandschaften verkleinert werden oder verschwinden.
Die Erhöhung der Grimsel-Staumauer ist eines von drei Teilprojekten des Ausbauprogramms KWOplus. Gegen die zwei anderen Projekte - Pumpspeicherkraftwerk Grimsel 3 und Verstärkung der Kraftwerkskette im Aaretal - hatten die Umweltverbände keine Rechtsmittel ergriffen.


25.03.2013 Ried-Brig:
Zum Wohl der Bevölkerung
Ab Montag werden auf der A9 bei Ried-Brig Lärmschutzmassnahmen umgesetzt. Kostenpunkt: Neun Millionen Franken. Gebaut werden zwei Lärmschutzwände in Länge von rund 600 Metern sowie eine Lärmschutzwand in Länge von rund 230 Metern. Zusätzlich wird ein spezieller Belag eingebaut, welcher den Verkehrslärm dämmen soll. "Bis Ende 2013 sollen die Lärmschutzwände stehen. Danach wird der spezielle Belag verlegt", erklärt Mark Siegenthaler, Mediensprecher ASTRA Filiale Thun. Lärmschutz sei ein wichtiges Anliegen, welchem man gerecht werden wolle.
Gleichzeitig mit obgenannten Massnahmen werden auch die Werksleitungen sowie die Strassenentwässerung erneuert. Ab Montag bis Ende November 2013 ist die A9 im Bereich Ried-Brig nur einspurig befahrbar. Zudem muss vom Montag bis etwa zum 3. Mai 2013 aufgrund der beschränkten Platzverhältnisse auch die Einfahrt beim Halbanschluss Ried-Brig in Richtung Brig gesperrt werden. Der Verkehr aus den Dörfern Termen und Ried-Brig wird in dieser Zeit über die Hauptstrasse zum Bildackerkreisel umgeleitet. Die Ausfahrt nach Ried-Brig bleibt offen.


25.03.2013 Ulrichen:
Ein Wolf zum Anfassen
Am Samstagmorgen wurde in Ulrichen ein Wolf beim Beutefang eines Rehs von einem örtlichen Landwirt beobachtet. Gesichtet wurde das Raubtier von Klaus Garbely. "Unterhalb des Dorfes habe ich tatsächlich den Wolf gesehen, der mit der Zerlegung seiner Beute beschäftigt war", so der Landwirt aus Ulrichen. Der Wolf sei weder ängstlich gewesen, noch habe er sich vertreiben lassen. Gemäss dem zuständigen Wildhüter Hubert Blatter sei man bereits in Alarmbereitschaft, da der Wolf schon am Freitagabend gesichtet worden sei.
Beim Aufenthaltsort des Tiers wurden nötige Proben für weitere Informationen genommen.


24.03.2013 Oberwallis:
Am Palmsonntag wird geschlürft
Traditionsgemäss fand in Visp am Palmsonntag der Suppentag im Rathaussaal statt. Schon zum 41. Mal bereitete die Pfadi Visp eine Gemüsesuppe vor. Für Kaffee und Kuchen war die Missionsgruppe besorgt. Der Erlös geht zugunsten des Kinderdorfs "Valle-Feliz" in Ecuador. In vielen Oberwalliser Gemeinden findet der Suppentag am kommenden Karfreitag statt. Mit dem Palmsonntag wird der Beginn der Kar- und Osterwoche eingeläutet.


23.03.2013 Schweiz:
Wie soll die Wasserkraft versteuert werden?
Bergkantone wollen von der Wasserkraft stärker profitieren und die Wertschöpfung steigern. In den nächsten Wochen wird der Staatsrat entscheiden, mit welchem Modell die Gewinne der Kraftwerke neu besteuert werden müssen. Wie die NZZ schreibt, könne im Wallis die Wertschöpfung von jährlich 700 Millionen auf theoretisch 1.3 Milliarden Franken gesteigert werden. Weiter seien die Bergkantone nicht zufrieden mit der vom Bund festgelegten Wasserzins-Erhöhung von 80 auf bis zu 110 Franken pro Kilowatt Kraftwerksleistung.
Gut möglich, dass das Bundesgericht in dieser Angelegenheit das letzte Wort haben wird. Die meisten Wasserkraftwerke sind eigenständige Unternehmen. Diese sind in den Standortkantonen domiziliert, geben aber den Strom zu Gestehungskosten an ihre Muttergesellschaften in Baden, Bern Zürich oder Olten ab. Daher entsprechen die in den Buchhaltungen nachgewiesenen und in den Bergen zu versteuernde Gewinne nicht der tatsächlichen Leistungsfähigkeit.


22.03.2013 Oberwallis:
Interessantes BLS-Projekt mit Potential
Die SP Sektion Brig sieht Verbesserungspotential bei der SBB-Idee, Bern direkt mit Domodossola zu verbinden. Der Bahnhof Brig würde somit gemäss Mitteilung aufgewertet. Parallel dazu will die BLS den Autoverlad attraktiver machen. Mit der Erfahrung der BLS und dem bestehenden in Brig stationierten Personal der SBB könnten statt 200'000 neu 400'000 Autos pro Jahr verladen werden. Gemäss der SP Sektion Brig-Glis-Naters-Brigerberg müsse der Lötschberger attraktiver werden und neu wie ein easyJet Flugzeug ausgelastet werden.
Zwischen Iselle und Frutigen-Nord sollte die BLS endlich einen attraktiven Lastwagenverlad einrichten. Damit der Simplon-Pass dank attraktiverem Autoverlad nicht zu einer reinen Lastwagenstrecke wird, so die Partei.


22.03.2013 Schweiz:
Ohne Finanzierung keine Realisierung
Gemäss NR Amherd werden wichtige Strassenprojekte bei einem Nein zur Erhöhung des Vignettenpreises verhindert. Gegen die von den eidgenössischen Räten beschlossene Erhöhung des Autobahn-Vignettenpreises von 40 auf 100 Franken wird das Referendum ergriffen. Die Autobahn-Vignette soll ab 2015 100 Franken kosten. Neben den Geschäften im Zusammenhang mit den Nationalstrassen erledigte das Parlament mit den Schlussabstimmungen elf weitere Vorlagen, darunter die Agrarpolitik 2014-2017, die ein neues Direktzahlungssystem bringt.


22.03.2013 Visp:
Tchibo will im Oberwallis vermehrt Fuss fassen
Im Mai wird Tchibo in der Visper Kantonsstrasse eine 120 m2 grosse Filiale eröffnen. Zum ersten Mal wird dabei im Oberwallis das Shop-Konzept "Dreiklang" angeboten. "Da Tchibo mit Kaffee gross geworden ist, wird auch in dieser Filiale eine Kaffeebar natürlich nicht fehlen", so Rita Kohler von Tchibo. Zudem wird das Sortiment mit wöchentlich ändernden Angeboten ergänzt. Tchibo wird in Visp sieben Personen beschäftigen. Findet Tchibo im Oberwallis weitere interessante Standorte, will die Einkaufskette weiter expandieren.


22.03.2013 Goms:
Wanderweg mit Schweizer Premiere
Der Gommer Höhenweg von Oberwald nach Bellwald erhält als erster Schweizer Wanderweg das Siegel Premiumweg. Gemäss Mitteilung wurde der Weg auf der Sonnenseite des Goms 2012 umfassend ausgebaut. Für die Auszeichnung wurde der Weg auf verschiedene Qualitätskriterien wie Sicherheit, Komfort oder aber Markierung überprüft. Der Weg erhielt nach der umfangreichen Zertifizierung das gute Resultat von 98 Punkten.


22.03.2013 Täsch:
Autos fahren in Zukunft langsamer
Auf sämtlichen Strassen der Gemeinde Täsch gilt demnächst nur noch Tempo 30. Wie Gemeindeschreiberin Sibylle Grand sagt, entspreche die Einführung von Tempo 30 einem mehrheitlichen Wunsch der Bevölkerung. Sobald das Reglement homologiert sei, werde die Signalisation entsprechend abgeändert. Die neue Kantonsstrasse sowie westlich davon liegende Strassenabschnitte seien von der Massnahme jedoch nicht betroffen.


22.03.2013 Schweiz:
Bergwandern fordert am meisten Todesopfer
2012 sind in den Schweizer Alpen und im Jura 2570 Personen in Notlage geraten und mussten geborgen werden. Beim Bergsport sind 95 Personen tödlich verunglückt. Das sind rund ein Drittel weniger als im Jahr zuvor. Die häufigste Ursache für tödliche Unfälle war ein Sturz oder Absturz. Dabei stürzten am meisten Personen beim Bergwandern tödlich ab. Die insgesamt günstige Entwicklung der Unfall-Statistik dürfte grösstenteils auf schlechtes Wetter zurückzuführen sein. Zudem dürften Präventionsanstrengungen zur Sicherheit im Bergsport beitragen.


21.03.2013 Siders:
An Bewährtem festhalten
Nach 2012 "Eine Legende stirbt nie" bleibt Feu au lac dem offiziellen Maskottchen, dem Phönix, auch 2013 treu. Wie die Organisatoren am Donnerstag erklärten, soll der Sommeranlass am 31. Juli am Gerundensee erneut zu einem Grosserfolg werden. Dafür sorgen sollen unter anderem die Verwandlung des Geländes in einen grossen Vergnügungspark sowie der Auftritt namhafter Künstler. Es sind dies Carrousel, Célien Schneider, Julian Perretta und TinkaBelle. Das Feuerwerk über dem Gerundensee soll dem Anlass dann wiederum seinen unvergesslichen Charakter geben.
Es seien aber auch Anpassungen und Verbesserungen vorgesehen. Dazu gehört, dass nur ein einziger Eingang aufs Festivalgelände führt und dass die Hin- und Rückfahrt gegen Vorweisen des Kontrollbandes von Brig bis St-Maurice kostenlos ist. Weiter kommt ein gestaffeltes Vorverkaufssystem zum Zug. So sind Billette vom 25. März bis am 7. April nur in den Tourismusbüros von Siders, Salgesch und Umgebung erhältlich. Vom 8. April bis 27. Juli können Tickets in verschiedenen Migros-Filialen und Tourismusbüros erworben werden. Das Budget des Festivals steige heuer auf 700'000 Franken, so die Organisatoren abschliessend.


21.03.2013 Bern/Wallis:
Aufwärtstrend gestoppt
Bedingt vor allem durch Streckenunterbrüche verzeichnete BLS Cargo 2012 ein Minus der Verkehrsleistung. Diese sank gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent. Die Verkehrsleistung der Rollenden Autobahn ging um acht Prozent zurück. Diese musste nämlich während der Sperre des Simplontunnels im August den Betrieb mangels Ausweichrouten vollständig einstellen. Auf der Lötschbergachse sank die Verkehrsleistung insgesamt um zehn Prozent. Gemäss Mitteilung habe das Unternehmen trotz Jahresverlust in Höhe von 1.85 Millionen die finanziellen Vorgaben erreicht.
Die anhaltende Euroschwäche stelle für das Unternehmen nach wie vor ein substanzielles Problem dar. Zwar hätte der Anteil Euro-Ertrag reduziert und Währungsabsicherungen umgesetzt werden können. Dennoch sei das Ergebnis noch nicht auf Zielkurs und werde durch zusätzliche Trassenpreiserhöhungen weiter verschärft. Gemäss den Prognosen für 2013 sei die Talsohle der wirtschaftlichen Entwicklung in Europa nicht erreicht. BLS Cargo habe deshalb die Verkehrsmengen für 2013 sehr vorsichtig in Höhe der Mengen geplant.


20.03.2013 Trient:
Tödlicher Lawinenniedergang
Am Dienstag verunglückte ein Snowboarder bei Trient bei einem Lawinenniedergang. Der 28-jähriger Schwede fuhr am Nachmittag,
ausserhalb der Piste den Nord-Ost Hang des Tête de Balme, am Orte genannt La Grand'Jeur, hinunter. Auf einer Höhe von 2000 m ü M. löste sich eine Lawine und riss den Mann in die Tiefe. Dank seinem Lawinensuchgerät wurde er von der Gendarmerie von Chamonix unter einer 1.80 Meter dicken Schneedecke gefunden. Er wurde mit dem Helikopter ins Spital Sitten gefolgen, wo er am Mittwoch verstarb.


20.03.2013 Schweiz:
Klimawandel führt zu neuen Herausforderungen
An der Konferenz der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete wurde über den Klimawandel referiert. Rund 130 Teilnehmende aus Politik, Wirtschaft und Tourismus wurden an der Konferenz für den Klimawandel und seine Folgen sensibilisiert. "In Tourismus-Regionen müssen unbedingt neue Ideen für die Zwischensaison realisiert werden", so Thomas Egger, Präsident Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete. Mit diversen Lösungswegen wurde den Teilnehmenden ferner aufgezeigt, wie sie am besten in der Zeit des Klimawandels bestehen können.
Dass das Thema weiterhin aktuell ist, zeigt die Tatsache, dass der Bundesrat bereits eine Klimaanpassungsstrategie entwickelt hat und einzelne Kantone diesen Weg bereits eingeschlagen haben.


19.03.2013 Bern:
Lösungen aus erster Hand
Die Cleantec-City-Messe zeigt innovative Lösungen rund um die Themenbereiche Energie, Umwelt und Mobilität. Fachpersonen aus Gemeinden und Unternehmen konnten sich bei Referaten und den rund 90 Ausstellern informieren. Am Stand des Bunds brachten Besucher ihre Ideen und Anregungen zur Energiewende ein. Zahlreiche Nationalräte besuchten die Messe in Bern am Dienstagmittag, um sich selbst ein Bild über das hochaktuelle Thema zu machen. FDP-Nationalrätin Christa Markwalder zeigte sich gegenüber rro hoffnungsvoll, dass die Energiewende Realität werde.
Die zweite Ausgabe der Cleantec-City-Messe läuft noch bis Donnerstag, 21. März. Anschliessend wird die Messe auf dem Berner Expo-Gelände alle zwei Jahre durchgeführt.


18.03.2013 Wallis:
Die Betrüger sind (wieder) unterwegs
Betrüger die sich als Arbeiter von Microsoft ausgeben, versuchen telefonisch an Daten zu gelangen. Der Betrüger spreche Englisch und versuche das Opfer an den PC zu locken, um auf verseuchte Seiten zu navigieren oder eine Schadensoftware zu installieren, teilte Informatiker Diego Holzer mit. Falls man diese Aufforderung mehrmals verneine, werde der Anrufer aggressiv. "Solche Fälle gibt es immer wieder", so Renato Kalbermatten, Mediensprecher der Kantonspolizei.
Bekannte Fälle sollten der Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI gemeldet werden.


18.03.2013 Naters:
Und es kommt eben doch ans Tageslicht
Nach intensiven Ermittlungen konnte im Oberwallis ein bandenmässiger Wildfrevel aufgeklärt werden. Gemäss Kantonspolizei wurden im April 2011 die Ermittlungen eröffnet. Bei Hausdurchsuchungen wurden insgesamt 91 Waffen und 121 Trophäen beschlagnahmt. Es stellte sich heraus, dass zwei der mutmasslichen Täter über mehrere Jahre vor allem am Natischerberg Wildfrevel betrieben haben. Diese verkauften oder verschenkten dann das Wildfleisch. Elf Personen, davon 8 Jäger, konnte ferner Widerhandlungen gegen das Waffengesetz nachgewiesen werden.
Bei den überführten Männern handelt es sich um Oberwalliser im Alter zwischen 21 und 66 Jahren. Vier Personen waren während den Untersuchungen vorläufig inhaftiert.


17.03.2013 Saviez/Nendaz:
Zeugenaufruf nach Skiunfall
Am Samstag wurde eine Skifahrerin auf der Piste bei Siviez schwer verletzt. Die Polizei sucht nach Zeugen. Der Unfall ereignete sich am Samstagvormittag, als eine Walliserin auf der Piste von einer anderen Skifahrerin mit voller Wucht umgefahren wurde. Sie wurde schwer verletzt und musste mit dem Helikopter ins Spital Sitten geflogen werden.
Die in den Unfall verwickelte Frau erkundigte sich flüchtig nach dem Gesundheitszustand und ging, ohne ihre Koordinaten zu hinterlassen. Hinweise zum Unfallhergang nimmt die Kapo unter der Nummer 117 entgegen.
Die Kantonspolizei bittet auch die Frau, welche eben am Unfall beteiligt war, sich zu melden.


17.03.2013 Schweiz:
Nutzungskonflikte um das kostbare Nass
Bis Mitte des Jahrhunderts werden viele Gletscher wegschmelzen. Nutzungskonflikte sind vorprogrammiert. Das Schwinden der Gletscher wird den Wasserhaushalt der Schweiz massiv verändern, so Forscher in der Zeitung Sonntag. Die Stellung als Wasserschloss Europas werde mit deren Verschwinden gestärkt. Durch die Gletscherschmelze konnte beispielsweise auf dem Gebiet des Gornergletschers ein Stausee konzipiert werden, der rund dreimal so viel Wasser fasst wie derjenige der Grimsel heute.


16.03.2013 Leukerbad:
Tierisches Spektakel im Schnee
Am Samstag fand in Flaschen der
Ringkuhkampf im Schnee statt. Als Siegerin konnte sich Janca feiern lassen. Walliser Eringer-Kühe kämpften ihrem natürlichen Verhalten entsprechend um die Hierarchie in der Herde und damit um den Sieg in der Schneearena Flaschen. Janca, von Bächler Roland und Melanie Ruppen aus Leuk wurde schliesslich die Königin der Schneearena Flaschen 2013.


16.03.2013 Schweiz:
Gebirgslandeplätze erneut in Frage gestellt
Gemäss einem Gutachten der ENHK beeinträchtigt der Gebirgslandeplatz Monte-Rosa die Schutzziele des Gebietes. Das Monte-Rosa-Gebiet gehört zum Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung BLN. Dieses hat Signalwirkung für die Gebirgsfliegerei, denn mehr als die Hälfte der Gebirgslandeplätze in der Schweiz liegen ebenfalls in oder in unmittelbarer Nähe von BLN-Gebieten. mountain wilderness fordert, dass das Gutachten bei der Beurteilung der weiteren Landeplätze unbedingt berücksichtigt wird.


15.03.2013 Oberwallis:
Alternativen für den Simplonpass gefordert
Für den Verein Alpeninitiative fehlt es in Bern an politischem Willen, die Lastwagenflut zu stoppen. "Dabei gibt es durchaus Massnahmen wie die Einführung der Alpentransitbörse", betonte Ausschussmitglied Thomas Burgener. Bis zu 14'000 Lastwagen mit gefährlichen Gütern fahren immer noch jedes Jahr über den Simplonpass. "Diese könnten bereits in St-Maurice auf die Bahn verlegt werden." Burgener bedauert zudem, dass im vergangenen Jahr erneut deutlich mehr Lastwagen über die Pässe fuhren als die anvisierte 1-Million-Grenze.


15.03.2013 Brig:
Festnahme nach Bombendrohung
Nach der Bombendrohung im Simplontunnel konnte die Kantonspolizei den mutmasslichen Täter verhaften. Es handelt sich um einen 42-jährigen Mann aus dem Kanton Bern. Die Kantonspolizei konnte den Tatverdächtigen am Freitag in Brig anhalten. Aus welchen Gründen dieser handelte, ist unklar. Die Untersuchungen werden durch die zuständige Staatsanwaltschaft des Kantons Wallis, Amt Oberwallis, geleitet. Am vergangenen Mittwoch ging ein Bombenalarm ein. Der anonyme Anrufer gab an, eine Bombe in einem Bauzug im Simplontunnel deponiert zu haben.


14.03.2013 Schweiz:
Klimawandel überfordert Gebirgswälder
Schon bei einer moderaten Klimaerwärmung können Gebirgswälder Dienste wie Lawinenschutz nicht mehr leisten. Zu diesem Schluss kommen ETH-Forscher. Diese hatten mithilfe von Computermodellen die Klimaerwärmung im trockenen Saastal und im feuchteren Bündner Tal Dischma berechnet. Laut den Experten würde sich das Ökosystem im Saastal schon bei einer Erwärmung von zwei Grad Celsius stark verändern. Die Schutzfunktion der Wälder gegen Lawinen würden in tiefen und mittleren Höhenlagen zurückgehen. Anpassungsstrategien seien deshalb unumgänglich.
Dies könne beispielsweise eine gezielte Waldpflege in tiefen Lagen sein, um die Trockenheit abzumildern. Aber auch eine andere Baumarten-Zusammensetzung bis hin zum Anpflanzen von heute gebietsfremden Arten, die Trockenheit besser tolerieren, seien denkbar.


14.03.2013 Schweiz:
Lex Koller bleibt bestehen
Personen aus dem Ausland dürfen in der Schweiz weiterhin nicht unbeschränkt Grundstücke kaufen. Der Nationalrat und der Ständerat halten beide an der sogenannten Lex Koller fest. Ursprünglich wollte sie der Bundesrat aufheben. Er hat seine Meinung nun geändert. Gemäss Justizministerin Sommaruga habe sich in den letzten Jahren einiges verändert. Immobilien seien eine Ertragsanlage geworden. So habe auch die Zuwanderung die Nachfrage erhöht. Andererseits habe aber die Zweitwohnungs-Initiative zu einer gewissen Verknappung geführt.


14.03.2013 St-Maurice:
Taufe der besonderen Art
SBB Cargo hat am Donnerstag in St-Maurice eine weitere Hybrid-Lokomotive getauft. Wie die SBB mitteilt, wurde die 13. der insgesamt dreissig bestellten Lokomotiven auf den Namen "Dents du Midi" getauft. Bei dieser handelt es sich um eine Eem 923, welche den neusten ökologischen Anforderungen entspricht. Zudem überzeugt sie durch Effizienz, Rentabilität und Ausdauer. Die Lokomotive fährt zu 90 Prozent mit Strom. Der zusätzliche Dieselmotor wird nur bei Strecken ohne Fahrleitung eingesetzt.


14.03.2013 Schweiz:
2012 - Steinschläge fordern fünf Todesopfer
Im vergangenen Jahr kamen in der Schweiz fünf Menschen durch Steinschläge und Felsstürze ums Leben. Zwei Opfer gab es bei St-Gingolph. Wie die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL am Donnerstag mitteilte, seien noch nie aufgrund solcher Sturzereignisse derart viele Todesfälle in einem Jahr registriert worden. Ferner hätten Naturereignisse wie Hochwasser, Murgänge und Felsstürze im letzten Jahr in der Schweiz einen Sachschaden von 40 Millionen Franken verursacht.
Gemäss der WSL-Unwetterdatenbank liegt die Schadensumme klar unter dem langjährigen Durchschnitt von 329 Millionen Franken. Bereits 2011 war mit knapp 120 Millionen Franken ein schadenarmes Jahr. Die teuersten Schadensjahre waren mit rund 1.8 Milliarden beziehungsweise über drei Milliarden Franken 1987 und 2005.


13.03.2013 Iselle/Brig:
Bahnverkehr wieder nach Fahrplan
Nach einer Bombendrohung im Simplontunnel verkehren die Züge der SBB nun wieder nach Fahrplan. Wie die Kantonspolizei mitteilt, warnte einer anonymer Anrufer vor einer Bombe, die sich in einem Bauzug befinde. Die SBB stellte daraufhin den Bahnverkehr von und nach Italien ein. Nachdem der Bauzug aus dem Simplontunnel auf den Bahnhof Brig gezogen wurde, begannen Einsatzkräfte der Kantonspolizei sowie Hundeführer und Sprengstoffspezialisten mit der Kontrolle des Bauzugs nach Sprengstoff. Im Anschluss konnte Entwarnung gegeben werden./
An der Durchsuchung des Bauzugs waren 30 Polizisten, 6 Hundeführer und 4 Sprengstoffspezialisten im Einsatz.


13.03.2013 Schweiz:
Der Abgastest war einmal ...
Seit dem 1. Januar 2013 besteht für neue Autos und Motorräder keine Pflicht mehr für einen Abgastest. Dies gilt jedoch nur für Autos und Lastwagen, welche mit einem On-Board-Diagnose-System ausgerüstet sind. "Diese Systeme überwachen die abgasrelevanten Teile selber", so Amadé Fuchs, Geschäftsführer Garage Autoval Raron. Ob ein Abgastest nötig ist, kann auf dem Fahrzeugausweis beim Emissionscode überprüft werden. "Bei Benzinmotoren mit B03 und höher beziehungsweise bei Dieselfahrzeugen mit B04 und höher muss kein Test erfolgen", so Fuchs.
Grösstenteils findet dieses neue Gesetz bei den regionalen Garagen kein Gefallen. "Die Zukunft ohne Abgastest kostet das Garagegewerbe schweizweit rund 400 Stellen", wie Fuchs abschliessend erklärt. Neu im Angebot findet man in einigen Unternehmen den Energie-Check. Mithilfe dieses neuen Tests kann bis zu 20 Prozent Treibstoff espart werden.


13.03.2013 Mailand/Brig:
Bombenalarm legt Bahnverkehr lahm
Wie die SBB mitteilt, ist die Strecke zwischen Mailand und Brig für den Zugsverkehr unterbrochen. SBB-Mediensprecher Christian Ginsig erklärt: "Aufgrund eines Polizeieinsatzes musste der Zugsverkehr eingestellt werden". Italienischen Medienberichten zufolge ist ein Bombenalarm der Grund des Unterbruchs. Ein anonymer Telefonanrufer habe vor einer Bombe im Tunnel gewarnt. Seitens der Schweizer Bundesanwaltschaft war zu den Vorkommnissen keine Bestätigung zu erhalten.


12.03.2013 Kandersteg/Iselle:
Ab in den Süden
Ab dem 28. März starten die direkten Autoverladezüge der BLS von Kandersteg nach Iselle und wieder zurück. Der Fahrplan 2013 ist auf die grossen Reisewellen abgestimmt, wie die BLS mitteilt. Saisonstart ist am Gründonnerstag mit einem Zug um 11.54 Uhr ab Kandersteg beziehungsweise um 13.19 Uhr ab Iselle. Bis am 12. Oktober 2013 soll jedes Wochenende mindestens ein direkter Autoverladezug Kandersteg-Iselle-Kandersteg verkehren. Die Fahrzeit pro Strecke beträgt rund eine Stunde. Die BLS empfiehlt eine frühzeitige Reservation des gewünschten Zugs.
Aufgrund der Sanierungsarbeiten im Simplontunnel können wie breits im letzten Jahr auch heuer weniger Züge als gewohnt eingesetzt werden.


11.03.2013 Disentis/Andermatt:
Brüsker Stopp ohne schwerwiegende Folgen
Ein Zug der MGBahn fuhr am Montagmorgen am Oberalppass auf einen Lawinenkegel auf. Verletzte gab es keine. Die Lokomotive fuhr von Andermatt kommend nach der Galerie beim Passübergang gegen die Schneemassen. Die drei Passagiere im Zug blieben unverletzt, wie MGBahn-Sprecherin Melanie Truffer gegenüber der Nachrichtenagentur sda erklärte. Die Lokomotive sei beim Aufprall beschädigt worden. Allerdings sei mit keinem grösserem Sachschaden zu rechnen. Die Bahnstrecke über den Oberalppass von Disentis nach Andermatt bleibt am Montag gesperrt.
Die Züge sollen frühestens ab Dienstag wieder nach Fahrplan verkehren. Ein Ersatzbetrieb mit Bussen konnte nicht eingerichtet werden, da die Strasse über den Oberalppass im Winter geschlossen ist.


11.03.2013 Schweiz:
Wo die Zeit besonders wertvoll ist
Die Nachfrage nach Schweizer Luxusuhren ist im vergangenen Jahr teilweise grösser als das Angebot gewesen. Dementsprechend ist die Zahl der offenen Jobs in der Branche hoch. Dies kann auch Jérôme Lambert, Chef der Marke Jaeger LeCoultre, bestätigen. So seien in der Produktion im Wallis noch 70 Stellen zu besetzen. Die Verkaufszahlen der ersten Monate seien positiv. Das Unternehmen wolle darum weiter expandieren. So würden auch im Jura die Kapazitäten ausgebaut. Man wolle dort die Zahl der Mitarbeitenden von 18 auf 50 steigern.


11.03.2013 Schweiz:
Segen für Tourismus?
Am Montag debattiert der Ständerat über die Entlastung der Mineralölsteuer für Pistenfahrzeuge. Ständerat René Imoberdorf hat die Motion von Isidor Baumann mitunterzeichnet. Die Torrent-Bahnen beispielsweise verbrauchen pro Saison rund 120'000 Liter Diesel. "Eine Steuer bezahlen für ein Fahrzeug, welches nie auf einer Strasse fährt, ist bedenklich", erklärt Modeste Jossen, Direktor Torrent Bahnen. 70 Prozent der Mineralölsteuer fliesst zweckgebunden in den Strassenverkehrs-Topf. Auch Bauern würden von einer Steuerentlastung profitieren.


10.03.2013 Wallis:
Frühling sagt kurz Hallo
Am Wochenende war der erste Vorbote des Frühlings zu spüren. In Sitten wurde es mit 15 Grad angenehm warm. Das milde Wetter lockte nochmals zahlreiche Skifans in die Berge, was an verschiedenen Orten zu Verkehrsbehinderungen führte. An der Autoverladestation Furka etwa kam es am Samstagmittag zu halbstündigen Wartezeiten. Mitte Woche erreicht eine Kaltfront die Schweiz, die laut Meteoschweiz erneut Schnee mit sich bringen wird. Gegen das Wochenende hin dürfte das Quecksilber im Thermometer dann aber bereits wieder aufwärts steigen.


09.03.2013 Randa:
Der Winter ist noch nicht vorbei
Am Samstagnachmittag blockierte ein Hangrutsch für kurze Zeit die Strasse bei Randa. "Dieser kleine Hangrutsch hatte kaum Einfluss auf den Verkehrsfluss", so der zuständige Strassenmeister Martin Sarbach. Mit einer Maschine konnte der Schnee schnell von der Strasse geräumt werden.


08.03.2013 Schweiz:
Jetzt wird in die Hände gespuckt
Angestellte von Bergbahnen können ab Mai in der Hochsaison bis zu 15 Stunden pro Schicht arbeiten. Ohne Pause sind neu fünfeinhalb statt fünf Stunden am Stück zulässig, wenn das Personal einverstanden ist. Beides zusammen geht aber nicht. Diese Änderungen des Arbeitsgesetzes hat der Bundesrat am Freitag gutgeheissen und in Kraft gesetzt. Die längeren zulässigen Arbeitszeiten gelten damit ab der Sommersaison. Gemäss Mitteilung wurden die Neuerungen in einer paritätischen Arbeitszeitkommission der Sozialpartner einstimmig gutgeheissen.
Bei den Bergbahnen gibt es saisonbedingt starke Schwankungen bei der Arbeitsbelastung. Wetterbedingungen können dies noch verstärken. Die Arbeitgeber verlangten darum eine Lockerung der Arbeitszeitvorschriften.


08.03.2013 Wallis:
Ende der Smogperiode
Die Feinstaubkonzentrationen halten seit Freitagmittag wieder den Grenzwert der Luftreinhalteverordnung ein. Gemäss der Dienststelle für Umweltschutz, beenden Änderungen der meteorologischen Bedingungen die Periode der erhöhten Feinstaubbelastung. Die ab dem 28. Februar veröffentlichten Bons Bol d'Air, die einen Rabatt von 20 Franken bei einer Mehrfahrtenkarte gewährten, blieben bis 6. März 2013 gültig. Der Erfolg dieser Aktion wird nun analysiert. Die Ergebnisse folgen zu einem späteren Zeitpunkt.


08.03.2013 Wallis:
Wolken am Tourismushimmel
Im Wallis ging die Zahl der Logiernächte im Januar um 2,1 Prozent zurück. Die Einbussen in den Tourismusregionen fielen damit aber deutlich weniger stark aus als noch im Januar des Vorjahres. Zuvor hatte die Tourismusbranche Ende des vergangenen Jahres eine Aufwärtstendenz erkennen lassen. Die Zahl der Übernachtungen stieg von Oktober bis Dezember jeweils im Jahresvergleich. Insgesamt erzielte die Schweizer Hotelleriebranche 2012 mit 34,8 Millionen Übernachtungen allerdings das schwächste Ergebnis seit 2005.


08.03.2013 Brig:
BVZ Holding AG mit erfreulichem Jahresergebnis
Die BVZ Holding AG realisierte trotz schwierigem Wirtschaftsklima 2012 einen Gewinn von 4.6 Millionen Franken. Dies entspricht vier Prozent mehr als im Vorjahr. Der Konzernertrag konnte um ein Prozent auf knapp 130 Millionen Franken gesteigert werden. Der Regionalverkehr entwickelte sich wie bereits im Vorjahr weiter positiv. Das Geschäftsfeld Erlebnisreisen erreichte ein Wachstum von 2,6 Prozent. Aufgrund des erzielten Ergebnisses wird den Aktionären eine Erhöhung der Dividende von 9 auf 9.50 Franken je Aktie vorgeschlagen.
Da auch in Zukunft bei den Gästen aus dem Euroraum mit einem Rückgang im Gruppenreisegeschäft zu rechnen ist, werden die immer bedeutenderen Wachstumsmärkte wie Brasilien, Russland, Indien, China und weitere asiatische Märkte verstärkt bearbeitet.


07.03.2013 Wallis:
Beschlossene Bundesgelder für die Autobahn
Für den Bau der A9 erhält das Wallis im laufenden Jahr 175.3 Millionen Franken vom Bund. Der Bund investiert 2013 rund 2 Milliarden Franken ins Nationalstrassennetz. 1.2 Milliarden werden für Ausbau und Unterhalt der bestehenden Infrastruktur eingesetzt. Der Rest fliesst in den Bau von neuen Abschnitten. Bei diesen liegt der Schwerpunkt nach wie vor auf der A9 im Oberwallis und der Transjurane in den Kantonen Bern und Jura. Mehr Geld als das Wallis erhält einzig der Kanton Bern mit 256.2 Millionen.


07.03.2013 Sitten:
Es wohnt sich gut im Wallis, aber ...
Der Kanton Wallis weist gemäss einer UBS-Studie eine geringe Wettbewerbsfähigkeit aus. Laut den Ökonomen erreiche die Volkswirtschaft im Wallis zwar in vielen Bereichen, wie Arbeitsmarkt, Finanzeffizienz und Finanzspielraum eine durchschnittliche Bewertung, aber weise keine herausragende Stärken auf. Besonders belastend für die relative Wettbewerbsfähigkeit seien vor allem die schlechte Erreichbarkeit und das kleine Einzugsgebiet. Die verbesserten Aussichten im Tourismus hätten jedoch zur Erhöhung der Dynamik beigetragen./
Der Kanton Zug ist der wettbewerbsfähigste Kanton der Schweiz. Der Vorjahressieger Zürich belegt neu den zweiten Platz. Auf den letzten Plätzen stehen weiterhin die Kantone Graubünden, Wallis, Uri und Jura. Der jährlich publizierte Wettbewerbsindikator untersucht Faktoren wie Wirtschaftsstruktur, Finanzspielraum und Erreichbarkeit. Wie es von Seiten der Ökonomen weiter heisst, gebe die Studie aber keine Aussagen über die Wohnattraktivität eines Kantons.


06.03.2013 Bern/Wallis:
BLS top in Sachen Marketing
Mit der Marketingplattform "Lötschberger-Einfach tolle Ausflüge" wurde die BLS an der Marketing Trophy Erste. Gewonnen wurde dieser Platz in der Kategorie "Grossunternehmen". Mit der Marketing Trophy werden jedes Jahr die innovativsten und erfolgreichsten Marketingideen der Schweiz prämiert. Die Anerkennung der Jury fand insbesondere die Initiative der BLS, gemeinsam mit über 30 Partnern die destinations- und kantonsübergreifende Marketingplattform zu lancieren und damit die Ausflugsregion links und rechts der Lötschberger-Strecke zu vermarkten.
Auf der anderen Seite wurde die crossmediale Marketingkampagne rund um die unverwechselbaren "Wimmelbilder", welche sich vom Plakat über die Website bis hin zum Mal- und Rätselbuch oder Memory für Kinder wie ein roter Faden durchziehen, prämiert. Die Kantone Bern und Wallis haben die Marketingplattform "Lötschberger-einfach tolle Ausflüge" in der Aufbauphase finanziell und idell unterstützt.


06.03.2013 Leukerbad:
Jugendliche sind kreative Köpfe der Zukunft
Die Ateliertage 2013 - Schüler für den Tourismus begeistern - der OS Leukerbad waren erneut ein Erfolg. Insgesamt 18 Betriebe gewährten 36 Schülern der ersten und zweiten OS-Klassen während zwei Tagen Einblick in die Tourismus-Berufswelt. Gemäss den Verantwortlichen von Leukerbad Tourismus und des Hotel- und Gewerbevereins hätten die beiden Tage auch gezeigt, welche Wichtigkeit die Einbindung einheimischer Jugendlicher in den lokalen Tourismus habe. Alle Leistungsträger müssten aktiv mitwirken, um die Jugend zu interessieren und zu motivieren.
Weiterführend findet am 21. März 2013 ein berufliches Vorbereitungsprogramm für die Schüler der ersten OS-Klassen in der Schule Leuk statt. Themen dort sind unter anderem Kunst, Medien, Handel, Verkauf und Technik.


06.03.2013 Bitsch:
Grosse Mehrkosten beim Projekt Zen Hohen Flühen
Die Bahn- und Strassenverlegung im Gebiet Zen Hohen Flühen verteuert sich um fast 50 Prozent. Die Mehrkosten belaufen sich auf rund 14 Millionen Franken. Bei der Eröffnung der Bahngalerie im Juli 2012 rechnete der Kanton und die MGBahn mit Gesamtkosten von gut 30 Millionen Franken. Wie der Kanton gegenüber dem WB erklärt, sind die Mehrkosten keine Folge von Irrtümern oder Nachlässigkeiten. Vielmehr sei das ursprüngliche Vorhaben stark abgeändert worden. Dies vor allem für aufwendige Fundationsarbeiten.
Die Anpassungen haben auch Auswirkungen auf die Eröffnung der neuen Strassenführung. Diese wird nicht wie vorgesehen Anfang 2013, sondern erst gegen Ende des Jahres eröffnet.


05.03.2013 Bern/Wallis:
Ein Teil des Ganzen
Die Lötschberg-Achse ist Teil des europäischen Schienenkorridors, der entsprechend Bedeutung zukommen muss. Wie es an der GV des Lötschberg-Komitees am Dienstag weiter hiess, erfülle die Schweiz mit der neuen Bundesvorlage über die Finanzierung und den Ausbau der Eisenbahn-Infrastruktur ihren Auftrag. Aber auch das Ausland sei in der Pflicht, diverse Abschnitte zu verbessern. Staatsrat Jacques Melly, Co-Präsident Lötschberg Komitee, verwies in diesem Zusammenhang auf das Treffen mit der italienischen Provinz Verbana-Cusio-Ossola vor einem Monat.
Es gelte nun, Kontakte mit dem Ausland weiter aufzubauen, zu pflegen und die Übereinstimmung der eigenen Bedürfnisse mit den europäischen Anliegen verstärkt lösen zu wollen. An der GV wurden ausserdem der Geschäftsbericht und die Jahresrechnung 2012 genehmigt.


05.03.2013 Aproz:
Abwechslungsreiches Programm mit neuer Kategorie
Das Programm des nationalen Ringkuhkampf-Finals steht fest. Neu wird ein Final für Zweitmelken ausgetragen. Der traditionelle Final am 4. und 5. Mai in Aproz wird zum dritten Mal über zwei Tage durchgeführt. Erwartet werden wiederum rund 15'000 Besucher. "In Vergangenheit wurden vermehrt ausserkantonale und auch ausländische Gäste registriert", so Reiny Schnyder, Kommunikations-Verantwortlicher des Schweizerischen Eringerzuchtverbands. Vor zwei Jahren sei sogar ein chinesisches Fernsehteam vor Ort gewesen, um über das Nationale zu berichten.
Organisiert wird das diesjährige Nationale von der Zuchtgenossenschaft Lens/Icogne. Budgetiert sind rund 1.2 Millionen Franken.


04.03.2013 Leukerbad:
Ein Crashkurs in Sachen Tourismus
Bereits zum vierten Mal finden am Montag und Dienstag in Leukerbad die Ateliertage "Tourismusberufe" statt. 36 Schüler der 1. und 2. Orientierungsschule Leukerbad haben an diesen Tagen die Möglichkeit, verschiedene Berufe und Betriebe kennenzulernen und aktiv mitzumachen. 18 Tourismus- und Gewerbebetriebe nehmen an den Ateliertagen teil und erlauben so den Schülern wertvolle Einblicke und berufliche Erfahrungen. Gleichzeitig können sich die Betriebe einen ersten Eindruck über potentielle Auszubildende verschaffen.


03.03.2013 Wallis:
Raumplanungsgesetz im Wallis klar und deutlich abgelehnt
Das neue Raumplanungsgesetz wurde im Wallis mit über 80 Prozent klar bachab geschickt. Die Volksinitiative "Gegen die Abzockerei" wurde mit 88'190 zu 50'225 Stimmen oder mit rund 64 Prozent angenommen. Der Bundesbeschluss über die Familienpolitik wurde mit 79'118 zu 58'192 Stimmen oder mit rund 58 Prozent angenommen.
Schweizweit wurde der Volksinitiative "Gegen die Abzockerei" mit 68 Prozent und dem "Familienartikel" mit 54 Prozent zugestimmt. Wie erwartet wurde das neue "Raumplanungsgesetz" angenommen und zwar mit 63 Prozent.


03.03.2013 Chur:
Olympia-Pläne gescheitert
Die Kandidatur Graubündens für die Olympischen Winterspiele 2022 kommt nicht zustande. Während sowohl Davos als auch St. Moritz Ja zum Projekt sagten, legte in der kantonalen Abstimmung eine Mehrheit ein Nein ein. Die Niederlage der Befürworterseite stand fest, als auch das Ergebnis aus der grössten Gemeinde Chur bekannt wurde. Dort sagten knapp 60 Prozent Nein. Derzeit fehlen noch die Resultate aus einigen wenigen Gemeinden. Entschieden wurde über Rückstellungen von 300 Millionen Franken für Investitionen zu den Spielen.


02.03.2013 Goms:
Der Zugsverkehr rollt wieder
Die Strecke Visp/Brig - Andermatt/Göschenen ist seit 19.00 Uhr wieder in Betrieb. Die Strecke Biel - Gluringen ist ab diesem Zeipunkt wieder normal befahrbar, teilt die Matterhon Gotthard Bahn mit. Kurz vor 17.00 Uhr gab das Unternehmen bekannt, dass zwischen Münster und Niederwald Bahnersatzbusse verkehren. Es mussten Verspätungen von bis zu einer Stunde in Kauf genommen werden. Dies wegen einer technischen Störung im Triebwagen. Rund hundert Passagiere mussten von einem anderen Zug abgeholt werden.


02.03.2013 Rosswald:
Wie "Anno dazumal" den Hang hinunter
Bei schönstem Wetter fand am Samstag auf dem Rosswald zum zweiten Mal das Nostalgierennen statt. Der Einladung folgten rund 150 Teilnehmer. Diese stöberten in den Kellern der Grossväter und versetzten sich Jahrzehnte zurück. Mit Holzskis und veralteten Kleidern stand auf dem Rosswald ein Rennen auf dem Programm. Etliche Besucher liessen sich dieses Spektakel nicht entgegen. Das Wetter trug zu einem unvergesslichen Tag bei. Für die Organisation war der Verein "Grie bidji Grittera" zuständig.


02.03.2013 Täsch/Zermatt:
Die Gefahr ist gebannt
Die Strasse zwischen Täsch und Zermatt ist ab 18.00 Uhr wieder geöffnet. Gemäss dem zuständigen Strassenmeister, Martin Sarbach, ist ab diesem Zeipunkt die Strasse wieder normal befahrbar.


02.03.2013 Goms:
Verkehr der Matterhorn Gotthard Bahn stockt
Die Bahnstrecke der Matterhorn Gotthard Bahn zwischen Biel und Gluringen ist unterbrochen. Zwischen Münster und Niederwald verkehren Bahnersatzbusse. Dies teilt die Matterhorn Gotthard Bahn mit. Das Unternehmen rechnet mit Verspätungen bis zu einer Stunde zwischen Münster und Niederwald. Die Züge ab Niederwald Richtung Brig/Visp und ab Münster Richtung Andermatt verkehren fahrplanmässig.


02.03.2013 Täsch/Zermatt:
Und monatlich grüsst die Gefahr
Die Strasse zwischen Täsch und Zermatt ist bis auf weiteres gesperrt. "Aufgrund der herrschenden Lawinengefahr müssen wir die Strasse sperren", erklärt der zuständige Strassenmeister Martin Sarbach gegenüber rro.ch. Wann die Strasse wieder geöffnet werden kann ist unklar. In der Vergangenheit haben sich Hoteliers immer wieder über die Schliessung der Strasse beschwert.


01.03.2013 Saas-Almagell:
Nicht ganz einfache Entscheidung getroffen
Die Bergbahnen Saas-Almagell werden mit den Saas-Fee Bergbahnen zu den Saastal Bergbahnen zusammengeschlossen. Die Gemeinde Saas-Almagell hat dem Zusammenschluss an der Urversammlung mit 135 zu 45 Ja-Stimmen zugestimmt. Nun müssen die Bergbahnen Saas-Fee der Fusion ebenfalls noch zustimmen. Die Versammlung findet am 8. April statt. Gemäss Pirmin Zurbriggen, Präsident der Bergbahnen Saas-Almagell, verlief die Versammlung ruhig. Die Anwesenden hätten sich beteiligt und gute Inputs geäussert.
Fachleute der Bergbahnen-Branche, von Wirtschaft und Tourismus hätten die Situation der Bergbahnen Saas-Almagell schon seit Längerem analysiert.


01.03.2013 Frutigen:
Lötschbergbahn feiert sich selbst
Im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums der Lötschbergbahn erscheint eine Sondermarke im Wert von einem Franken. Im September 2011 bekam die Post von der BLS die Anfrage, im Rahmen des Jubiläums eine Sondermarke zu lancieren. Die neue Marke, welche ab dem 7. März offiziell erhältlich ist, zeigt den Kanderviadukt am Nordportal des Lötschbergs mit einem Lötschbergerzug. Diese Briefmarke vereint also Bahngeschichte mit Architekturkunst auf ganz kleinem Format, erklärt Carina Ammon von der Schweizerischen Post.


01.03.2013 Sitten:
Mehr Fluglärm infolge Wiederholungskurs
Vom 4. bis 22. März findet der Wiederholungskurs 2013 des Flugplatzkommandos Sitten Flpl Kdo 14 statt. Rund 800 Angehörige der Armee werden im Einsatz sein. Gemäss einer Mitteilung des VBS werden in dieser Zeit Militärjets des Typs F/A-18 und F-5 Tiger häufiger von Sitten aus starten. Vom 11. bis 13. März wird ferner im Rahmen einer Koordinationsübung von Fliegerabwehr und Flugplatzkommando Sitten die Flugintensität noch einmal zunehmen. In den Nächten vom 4., 11., 12. und 18. März werden ausserdem Flüge durchgeführt.
   
 

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